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Der Beschützer - Psychothriller. Inger Frimansson
Читать онлайн.Название Der Beschützer - Psychothriller
Год выпуска 0
isbn 9788726445084
Автор произведения Inger Frimansson
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
Er sah aus dem Augenwinkeln, dass Engen aufgestanden war, er sah krank aus, mit kleinen, glasigen Augen. Er hörte die Sirenen jetzt auch.
»Oh Scheiße ... Wie bescheuert darf man eigentlich sein. Er musste doch wohl wissen ..., dass er da nicht einfach seine Maske runterreißen kann ... Schließlich hat er seit fünfzehn Jahren mit Bränden zu tun ... oder besser gesagt: hatte ... Ich finde es einfach so schrecklich ...«
Engen sank wieder in sich zusammen, verbarg sein Gesicht in den Händen. Myran, Arne Myran, legte ihm einen Arm um die Schulter.
»Er war nicht richtig bei sich ... ja, aber das weißt du ja selbst, seit das mit ihr, mit der Maria passiert ist, war er ziemlich fertig, wohl mehr, als wir dachten.«
»Aber dafür muss er doch nicht uns bestrafen?«
»Man denkt wohl nicht so klar, wenn ...«
»Er kann das mit Absicht gemacht haben!« Das war Tuborg. »Er kann das gemacht haben in Ermangelung von ...«
»Nein, verdammt noch mal, nein!«, rief Johnny. »Dann gibt es ja wohl andere Möglichkeiten, effektivere. Und außerdem ... nur wegen so einer blöden Liebessache.«
Engen richtete sich wieder auf.
»Ja, jedenfalls hätte ich besser auf ihn achten müssen. Schließlich waren wir beide zusammen da drin. Und wir hatten ja Kontakt ..., aber dann ...«
»Und du, Tuborg«, fragte LB. »Du hattest doch mit beiden Funkkontakt.«
»Ja.«
»Was hast du als Letztes gehört?«
»Du meinst, von Almis?«
»Ja.«
»Nichts Besonderes. Ich meine, nichts, was mir einfällt, alles schien ganz normal zu sein. Es sah aus, als würde alles wie immer verlaufen. Sie arbeiteten sich voran, mit der rechten Hand an der Wand ... dann war da ein wenig Unruhe, und dann habe ich den Kontakt mit ihm verloren, Engen hat Hilfe angefordert, und ich habe den beiden befohlen rauszukommen. Aber nur Engen ist gekommen.«
»Hast du mit seinen Angehörigen gesprochen?«, fragte Johnny. »Leben die Alten noch?«
»Seine Eltern? Ja, die leben noch. Ich war heute Morgen bei ihnen. Ein Pfarrer ist mitgekommen. Ekholm, ihr kennt ihn, nicht wahr?«
»Der mit der Nase?«
LB nickte.
»Wie ... wie haben sie ...?«
LB zuckte steif mit den Schultern.
»Wie man es erwarten kann«, sagte er.
»Und Maria?«, fuhr Johnny fort. »Seine Ex?«
»Sie wollten Kontakt mit ihr aufnehmen. Ich weiß gar nicht, wo sie arbeitet ...«
Plötzlich merkte er, wie ungemein müde er war. Er hätte das Gespräch nicht führen sollen, er hätte jemand anderen dazu holen sollen. Er sprach noch eine Weile weiter, ließ alle ihre Meinung sagen, machte dann eine Art von Zusammenfassung. Gerade als sie aufbrechen wollten, stellte Engen sich hin und starrte ihm ins Gesicht.
»Vergiss nicht, was wir da gehört haben«, sagte er. »Da war jemand drinnen, ich weiß das. Noch jemand außer Almis und mir. Vielleicht ist nicht nur Almis tot. Vielleicht hat dieses verdammte Feuer nicht nur ein Opfer, sondern zwei gefordert.«
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