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Rolle des Gesetzes

       Warum sollten wir 2. Mose 16–20 lesen?

       Weiterführende Fragen

       Kapitel 6: Vom ethnischen Volk zum Glaubensvolk – das Volk Gottes im Alten und im Neuen Testament

       Ein Volk oder zwei Völker?

       Zurück in die Wüste

       Weiterführende Fragen

       Kapitel 7: Gott, der treue Erzieher – von der Geburt Israels zum Erwachsenenalter

       Zu den Kapiteln 7 bis 10

       Die Geschichte Israels in weniger als 200 Worten

       Vom Kind zum Erwachsenen

       Fürsorge

       Weglaufen

       Ausblick

       Weiterführende Fragen

       Kapitel 8: Schwierige Themen beim Lesen des Alten Testaments

       Porträts des wahren Gottes

       Andere schwierige Themen

       Schwarz-Weiß-Denken (das Belohnungsmuster)

       Unglaubliches!

       Gott ist immer noch Gott

       Weiterführende Fragen

       Kapitel 9: Zu viele Kriege und Gesetze? Weitere schwierige Themen

       Wie können wir das Alte Testament trotz der vielen Kriege schätzen?

       Zu viele Gesetze

       Weiterführende Fragen

       Kapitel 10: Wie lesen wir das Alte Testament?

       Die dreiteilige Bibel

       Die umfassende Erzählung

       »Im Gesetz«: Die Ausbildung eines Volkes

       »Bei den Propheten«: Verkünder der Gerechtigkeit

       »In den Psalmen«: Anbetung und Weisheit

       »Du, Herr, bist ja bei mir«

       Weiterführende Fragen

       Kapitel 11: Das Neue Testament – die Fortsetzung

       Die Ergänzung der alttestamentlichen Heilsgeschichte

       Die Ergänzung des alttestamentlichen Gottesvolkes

       Die Ergänzung des alttestamentlichen Missionsauftrages

       Die Ergänzung des alttestamentlichen Gottesverständnisses

       Die Ergänzung der alttestamentlichen Hoffnung

       Weiterführende Fragen

       Die Autoren

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      Einführung

      Manche Bücher liest man am besten von vorne nach hinten, manche von hinten nach vorne, und manche so und so. Wir beide schmunzeln, während wir das schreiben, weil wir schon oft darüber diskutierten, ob ein Buch von hinten nach vorne gelesen werden kann. Gertrud beginnt fast immer mit der letzten Seite! Tim dagegen beginnt beim Lesen stets von vorne ...

      Tim findet, man mogelt, wenn man mit der letzten Seite beginnt: Wenn ich einer Autorin oder einem Autor nicht ermögliche, mich in ihrem Buch mitzunehmen, wie sie dies möchten, tue ich ihnen doch Unrecht. Der ganze Effekt ist hin, wenn ich zu früh weiß, wie ein Buch endet. Außerdem geht die Spannung verloren, wenn ich den Schluss schon vorher kenne. Und ohne Spannung ist ein Buch nur halb so interessant!

      Gertrud steht auf dem Standpunkt, dass sie einem Autor überhaupt nichts schuldig ist: Das Buch gehört mir und ich kann schließlich damit tun, was ich will. Also bestimme ich selbst mein Leseerlebnis und lese, wie ich eben will – vorwärts, rückwärts, diagonal: mein Buch, meine Regeln. Außerdem finde ich, dass zu viel Spannung dem Lesegenuss im Weg stehen kann. Bis jetzt haben wir uns gegenseitig noch nicht von unseren Ansichten überzeugt ...

      Die Bibel ist jedoch kein gewöhnliches Buch. Wir sind beide der Meinung, dass manches in der Bibel erst dann sinnvoll verstanden werden kann, wenn wir den Schluss der Geschichte kennen. Vielleicht sollten wir die Bibel am besten von vorne nach hinten und von hinten nach vorne lesen, abwechselnd und immer wieder.

       Die Bibel – Geschichte als Erzählung

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