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GOLDENE SCHALLPLATTE (2013)

       HIGHEST FIDELITY (2014)

       OHNE SCHLITZ (2016)

       STRAHLENDE DUNKELHEIT (2016)

       BLUE, BLUE, ELECTRIC BLUE (2017)

       HÖR’ DOCH MAL, OPA! (2018)

       DRAHTLOSES UNGLÜCK (2019)

       KLINGKLANG IM DESIGN-WOHNZIMMER (2019)

       POLITIK

       EUROFIGHTER AUF EBAY! (2010)

       BÜRGERKRIEG 2.0 (2010)

       CAMERON, FRANKLIN & WIR (2011)

       DIE REPUBLIK DER PECHVÖGEL (2012)

       NEHMEN WIR EINMAL AN (2013)

       FREIHEIT IST SKLAVEREI (2013)

       GEWÖHNUNGSEFFEKT (2015)

       CHINESISCHE VERHÄLTNISSE (2015)

       HOFFNUNGS-LOS (2016)

       DENKWERK ZUKUNFTSREICH (2019)

       DIE IBIZA-CONNECTION (2019)

       VERGANGENHEIT

       REDEN UND SCHWEIGEN (2011)

       AUSGESCHOSSEN (2009)

       TECHNISCHES PRIVATMUSEUM (2010)

       PHÖNIX IN DER ASCHE (2011)

       DAS JAHR DER STILLEN SONNE (2011)

       MEMENTO MORI (2012)

       DER FAKTOR FORM (2013)

       RAUM UND ZEIT (2015)

       SINUS, COSINUS, TANGENS (2016)

       NUR FLIEGEN WAR SCHÖNER (2017)

       ZUKUNFT

       ZUKUNFTSFORSCHUNG (2014)

       KOHLENSTOFFFIEBER (2014)

       AUS-ZEIT (2015)

       KÜNSTLICHE SONNE (2015)

       2001: ODYSSEE IM ALLTAG (2018)

       JENSEITS DES HORIZONTS (2018)

       GENERATIONENKONFLIKT (2019)

       MANN IM MOND (2019)

       UTOPIA: EINE ÖKO-DIKTATUR (2019)

       ZUKUNFTSAHNUNG (2019)

      (K)EIN VORWORT

      Es ist ein Tag der Arbeit, und dabei schreiben wir noch gar nicht den 1. Mai. Ich sitze an diesem Text, einem Vorwort, weil ich meine, dass ein Buch ein Vorwort braucht. Tatsächlich ist das Vorhaben, ausgewählte Kolumnen aus über zehn Jahren zu versammeln und neu auszubreiten, nicht selbsterklärend. Zumal im Feld des Technischen und in Zeiten wie diesen, wo sich viele Einschätzungen von anno dazumal relativieren oder längst ins Gegenteil verkehrt haben. Wer möchte heute noch dem menschlichen, eventuell aber auch nur männlichen Drang, in einem schicken Sportflitzer mit Verbrennungsmotor unbekümmert durch die Landschaft zu brausen, das Wort reden? Oder sich spontan in ein Flugzeug gen Afrika oder Asien verfrachten lassen, wenn gerade die größten Fluglinien der Welt zur Disposition stehen?

      Es sind seltsame Tage, in denen dieses Buch entsteht. Sie werden an vorderster Stelle eine Kolumne finden, die als Botschaft an einen Freund gedacht war – Peter Glaser. Es war der mehr oder minder charmante Versuch, dem österreichischen Autor, der seit Jahren in Berlin lebt und arbeitet, ein Vorwort abzuringen. Er hat auch gleich zugesagt, zu meiner Freude, denn ein paar definitiv kundige einleitende Worte zu diesem Kompendium hoffentlich halbwegs kundiger Texte sind mehr als bloßes Beiwerk. Sie adeln das Buch, den Verlag und den Autor. Allein: Ich erreiche Peter seit Wochen nicht, und die letzte Botschaft, die mich via Personal Message auf Facebook erreichte, klang gar nicht gut. Was mit den Umständen zu tun hat, mit Corona, der Bürokratie, der Ratlosigkeit, der körperlichen und seelischen Verfasstheit in Phasen wie diesen. Die vielen Fragezeichen und alles Gute wünschenden Buchstaben meiner immer dringlicheren Depeschen an den erhofften Verfasser dieses Einleitungstextes blieben ab Mitte März unbeantwortet. Ich hoffe dennoch, Peter Glaser baldigst ein »Maschinenraum«-Exemplar überreichen zu können. Persönlich, mit Freude, Dank und Erleichterung.

      So liest sich dieses Buch auch ein wenig mehr wie ein persönliches Logbuch als ursprünglich gedacht. Tagesaktuell war das Gros der Kolumnen nie, aber es kam zu den geplanten Kapiteln über die Vergangenheit und die Zukunft – ohne die wohl kein halbwegs unterhaltsames Werk zum Thema Technik im weitesten Sinn auskommen kann – noch eine Abteilung zur Gegenwart dazu. Dass sie uns morgen (und das kann dann schon der Tag sein, an dem Sie diese Zeilen erstmals lesen) hoffnungslos veraltet, schräg und falsch beurteilt vorkommt und wir das C-Wort nicht mehr annähernd

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