ТОП просматриваемых книг сайта:
Griechische Mythologie. Ludwig Preller
Читать онлайн.Название Griechische Mythologie
Год выпуска 0
isbn 9788027230273
Автор произведения Ludwig Preller
Жанр Сделай Сам
Издательство Bookwire
691 Schoemann Op. 2 p. 215–249. Bacchylides nannte die Hekate eine Tochter δαδοφόρου Νυκτὸς μελανοκόλπου, b. Schol. Ap. Rhod. 3, 467, Andre eine T. des Zeus und der Demeter, Schol. Theokr. 2, 12, welcher hinzusetzt: καὶ νῦν Ἄρτεμις καλεῖται καὶ Φυλακὴ καὶ Λᾳδοῦχος καὶ Φωσφόρος καὶ Χϑονία.
692 Lykophr. Al. 77 Ζήρινϑον ἄντρον τῆς κυνοσφαγοῦς ϑεᾶς. Steph. B. v. Ζήρυνϑος, Suid. ἀλλ' εἴ τις u. Σαμοϑράκη, Schol. Ar. Pac. 277. Es gab auch eine Aphrodite Ζηρυνϑία und einen Apoll Ζηρύνϑιος an der thrakischen Küste bei Aenos, Liv. 38, 41, Ovid Tr. 1, 10, 16 ff., Nikand. Ther. 462 Schol., daher jene Höhle wahrscheinlich an der nördlichen Küste der Insel zu suchen ist. Anathematisches Relief der Hekate mit 2 Fackeln und 2 Hunden aus Thasos b. Conze Reise n. d. Ins. d. thrak. M. t. 10, 4. In Höhlen wohnt Hekate auch sonst, Hom. H. in Cer. 25, Apollon. 3, 1212 ff.
693 Art. Φεραία wurde auch in Athen Argos Sikyon u. s. verehrt, Paus. 2, 10, 6; 23, 5, Hes. v. Φεραία, C. I. n. 1837, Kallim. Dian. 259, Lykophr. 1175–80. Auf Münzen von Pherae sitzt sie mit der Fackel auf einem rennenden Pferde, als Göttin der Rossezucht. Aus Pherae stammt auch die Legende b. Schol. Theokr. 2, 36, Tzetz. Lykophr. 1180, nach welcher die T. der Φεραία, von der Mutter auf einem Scheidewege ausgesetzt, dort von Hirten gefunden und unter diesen aufgewachsen war. Ueber die in derselben Gegend verehrte Brimo Apollon. 3, 861 Schol., Lob. Agl. 1213, Welcker Gr. G. 1, 568.
694 P. 2, 30, 2, Lukian nav. 15. In Athen hieß sie wie Artemis Καλλίστη Hes. Derselbe nennt eine Hekate Ζέα in Athen, wahrscheinlich als Hafengöttin, und eine H. ὑπολάμπτειρα in Milet.
695 Diese Hekate hieß ἐπιπυργιδία und stand bei dem T. der Nike Apteros am Eingange der Burg, P. 2, 30, 2. Vgl. die Bilder der Hekate b. Müller-Wieseler D. A. K. 2 n. 882–895 und Athen. 4, 66 κεφαλὰς ἔχοντες τρεῖς ὥσπερ Ἀρτεμίσιον. Artemid. 2, 37 unterscheidet eine Hekate τριπρόσωπος u. μονοπρόσωπος.
696 Also κουροτρόφος z. B. auf Samos, Herod. v. Hom. 30, wo die Frauen ihr auf dem Kreuzwege opfern. Kallimachos nannte Hekate mit Rücksicht auf solche Dienstleistungen Εὐκολίνη d. h. die Gefällige, Et. M. v.
697 Ἄγγελος hieß Artemis in Syrakus, Hes. Daher das Märchen des Sophron b. Schol. Theokr. 2, 12, Hera habe vom Zeus ein Mädchen geboren und diese Ἄγγελος genannt. Die Nymphen pflegen ihrer Jugend. Als sie herangewachsen stiehlt sie den Schminktopf der Hera und giebt ihn der Europa, der T. des Phoenix, worüber Hera böse wird und sie züchtigen will. Sie flüchtet zuerst in eine Wochenstube, dann unter einen Leichenzug, worauf sie von den Kabiren am Acherusischen See (bei Cumae) gereinigt wird und seitdem mit den Verstorbenen und der Unterwelt zu thun hat.
698 Arist. Vesp. 804 ὥσπερ Ἑκάτειον πανταχοῦ πρὸ τῶν ϑυρῶν, vgl. Schol. u. Hesych v., Philostr. v. Apollon. 4, 13 p. 69, 32 K., Aesch. b. Sch. Theokr.2, 36 δέσποιν' Ἑκάτη, τῶν βασιλείων πρόδομος μελάϑρων, daher ὑπομελάϑρα und πρόπυλα b. Hesych, πρόπολις C. I. n. 2796. Probe eines solchen gegen Zauber und Verunreinigung schützenden Hekatebildes b. O. Jahn in d. Ber. d. K. Sächs. G. d. W. 1855 S. 87. Ueber die ihr geweiheten Speisen, welche meist von armen Schelmen verzehrt wurden, Arist. Plut. 594 Schol., Demosth. adv. Con. 39, Bekk. An. 247. τριοδῖτις Steph. B. v. τρίοδος, Varro l. l. 7, 16.
699 Ἑκάτης ἄγαλμα φωσφόρου hatte Euripides den Hund genannt, worüber Aristophanes sich lustig machte, Plut. Is. Osir. 71, Hes. v. ἄγαλμα, Bekk. An. 330, Eustath. Od. 1467, 35, vgl. Plut. Qu. Rom. 68.
700 Arist. Nub. 750, vgl. El. céramogr. 2, 118.
701 Vgl. das Gebet der Medea in den Rhizotomen des Sophokles b. Schol. Apollon. 3, 1214 Ἥλιε δέσποτα καὶ πῦρ ἱερόν, τῆς εἰνοδίας Ἑκάτης ἔγχος, τὸ δι' Οὐλύμπου πωλοῦσα φέρει καὶ γῆς ναίουσ' ἱερὰς τριόδους, στεφανωσαμένη δρυὶ καὶ πλεκταῖς ὠμῶν σπείρασι δρακόντων. Geisterbeschwörung und Giftmischerei war auch die Sache der s. g. τυμβάδες z. B. der thessalischen Erichtho s. Röm. Myth. 768.
702 Ἑκάτης ἐπαγωγὴ b. Theophr. char. 16, vgl. Hesych ὠπωτῆρε u. Dio Chrys. 4, p. 83 ὡς εἰώϑασιν ἔνιοι τῶν περὶ τὰς τελετὰς καὶ τὰ καϑάρσιν μῆνιν Ἑκάτης ἱλασκόμενοί τε καὶ ἐξάντη φάσκοντες ποιήσειν u. s. w., Lukian Philops. 14. 22, Hippol. ref. haer. 4, 35 p. 102, Orph. Argon. 952 ff., Schoemann l. c. p. 236. ἄφραττος ἡ Ἑκάτη παρὰ Ταραντίνοις Hes.
703 Hesych v. ἀνταία, ἔμπουσα, Lobeck Agl. 121.
704 Plato rep. z. A. Schol., Xenoph. Hellen. 2, 4,11, Hesych v. Βενδῖς und δίλογχος, Bergk reliq. com. Att. p. 76 sqq. Auch in Alexandrien gab es ein Bendideion und in Bithynien einen Mt. Βεμδιαῖος oder Βεμδιδαῖος, welcher dem griechischen Artemisios entsprach. J. Grimm in den Monatsber. d. K. Preuß. A. d. W. 1859 S. 515 ff. hält den Namen Bendis für identisch mit dem nordischen Vanadis, einem Beinamen der Freyja, d. i. schöne, leuchtende, weiße Frau.
705 Auch wohl mit 2 Fackeln, Soph. Tr. 214 Ἄρτεμιν Ὀρτυγίαν ἐλαφηβόλον ἀμφίπυρον, vgl. die attische Münze b. Beulé p. 325. Es ist die vorleuchtende Führerin der Demeter, s. Paus. 8, 37, 1. Φιλολάμπαδος ἡ Ἄρτεμις Hesych.
706 Apoll und Artemis auf einem mit Hirschkühen bespannten Wagen auf dem Fries von Phigalia. Art. mit einem Hirschfell