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solltest du dein T-Shirt und deine Hose ausziehen«, sagte er mit leicht bebender Stimme.

      »Warum das denn?«

      »Damit du dich besser bewegen kannst. Mit Kleidung ist man doch so eingeengt, findest du nicht auch?«

      Eigentlich fand Christina ihre Kleidungsstücke sehr bequem, doch wenn das einfacher war und wenn es ihr half, weiterhin mit Thomas spielen zu dürfen, warum also nicht?

      Es war sowieso ein heißer Tag und auf diese Weise würde es ihr vielleicht wirklich etwas kühler werden.

      Gehorsam legte sie also die Hose und das T-Shirt ab. Sie faltete alles ordentlich zusammen und legte die Kleidungsstücke auf eine kleine Truhe, die vor Thomas’ Bett stand. Als sie fertig war, sah sie, dass auch er sich seiner Kleidung entledigt hatte.

      »Es ist aber wirklich ganz schön warm heute. So fühlt man sich tatsächlich gleich viel besser. Wie geht denn das Spiel jetzt?«

      Neugierigen Blickes schaute sie zu Thomas auf.

      »Wir fangen damit an, dass du dich auf das Bett legst.

      Am besten du legst dich auf den Rücken und entspannst dich. Einfach alles lockerlassen«

      »Eine bequeme Sache«, lächelte Christina.

      Sie legte sich auf das Bett. Unbewusst spreizte sie Arme und Beine ein wenig von ihrem Körper ab, um auch dort etwas abkühlen zu können. Genauso hatte sich Thomas es vorgestellt. Einige Momente betrachtete er seine Cousine aufmerksam. Dieser Anblick, wie sie da auf dem Bett lag, die Vorfreude auf das, was er bald ertasten und fühlen würde, steigerte seine Erregung fast ins Unermessliche. Er ließ sich neben Christina nieder und küsste sie auf die Stirn.

      Vorsichtig begann er, ihr über den Rücken zu streicheln. Wie unsagbar zart sie doch war. Er verharrte einen Moment, wechselte dann zu ihren kleinen Schenkeln und über ihren Nabel zu der Stelle, wo sich später einmal ihre Brüste befinden würden.

      Sie war noch zu jung, um schon einen Ansatz davon zu haben, doch allein die Vorstellung davon, wie Christinas Brüste einmal sein könnten, reichte Thomas völlig aus.

      Er nahm ihre Hand und führte sie langsam zwischen seine Beine. Bisher war Christina ganz ruhig geblieben, doch jetzt zog sie erschrocken ihre Hand zurück, als sie die Härte und Größe zwischen seinen Beinen spürte.

      »Warum ist das denn so? Tut das weh?«, fragte Christina aufgebracht.

      »Mach dir keine Sorgen«, beruhigte Thomas sie.

      »Das ist schon in Ordnung so und es tut auch nicht weh, aber du kannst mir helfen, denn es könnte bald wehtun, wenn es so bleibt. Möchtest du das?«

      Natürlich wollte Christina nicht, dass ihrem Cousin etwas wehtat, und so fragte sie ihn: »Wie kann ich dir denn helfen? Was soll ich denn machen? Brauchst du ein Kühlpäckchen? Wenn mir etwas wehtut, hilft es meistens, wenn ich ein Kühlpäckchen darauflege.«

      Sie war schon dabei von dem Bett aufzustehen, als Thomas sie sanft zurückzog.

      »Nein, ich brauche kein Kühlpäckchen. Du brauchst einfach nur deine Hand darum zu legen, ein klein wenig zuzudrücken und einige Minuten auf und ab zu bewegen, dann geht das fast wie von selbst fort«, antwortete Thomas mit einem Lächeln.

      So schwer klang das nicht, also tat sie, wie er ihr es beschrieben hatte, während er fortfuhr, sie am ganzen Körper zu streicheln. Es dauerte wirklich nicht lange und sie erschrak erneut, als auf einmal ihre Hand von einer seltsamen Flüssigkeit ganz klebrig wurde.

      »Igitt, was ist das denn?«, rief sie erschrocken.

      »Du brauchst keine Angst zu haben, dass gehört dazu«, hörte sie Thomas sagen, doch ihr war trotzdem nicht wohl dabei. Sie fand das total ekelig.

      »Denke daran, dass du niemandem davon erzählen darfst!«, warnte sie Thomas, während er damit beschäftigt war seine Hose wieder anzuziehen.

      »Sonst musst du die zwanzig Scheiben Käse essen!«

      Christina wollte ihren Cousin nicht verärgern, bei ihm sein wollte sie jetzt aber auch nicht mehr. Im Moment empfand sie nur Ekel. Sie wollte alleine sein.

      Deshalb rief sie ein erneutes ‚Igitt‘ aus und versprach fest, es bestimmt nichts und niemandem zu verraten.

      Sich selbst schwor sie, dieses seltsame Spiel nie und nimmer wieder zu spielen.

      Selbst nachdem sie alt genug geworden war zu verstehen, dass ihr Cousin sie missbraucht hatte, hatte sie niemals mit jemandem darüber gesprochen.

      Wem hätte sie solch eine Tat auch anvertrauen können? Nicht einmal Marc gegenüber hatte sie jemals die kleinste Andeutung gemacht oder gar ein Wort darüber verloren.

      Ihre einzige Handlung, zu der Zeit, als sie begriffen hatte, was geschehen war, hatte daraus bestanden, dass sie ihren Cousin angerufen hatte. Aber auch nur, um ihm mitzuteilen, dass er auf gar keinen Fall mehr versuchen sollte, Kontakt zu ihr aufzunehmen.

      All seine Versuche sich für seine vergangene Handlung zu entschuldigen, stießen bei Christina auf taube Ohren.

      Nachdem sie das Telefonat dann abrupt beendet hatte, weil sie es leid war, den Entschuldigungen und Ausreden von Thomas zuzuhören, hatte sie diese Erinnerung, wie so viele andere auch, tief in ihrer Seele zu den anderen schlechten Erfahrungen vergraben und darauf gehofft, nie wieder daran erinnert zu werden.

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