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in die Brustwarze kneift.

      „Ja!“ Mein Becken zuckt wie zur Bestätigung dieses einen Wortes, reibt über die Beule in Marks Hose, die genau gegen das kleine Nervenbündel zwischen meinen Beinen drückt.

      Ich bin so heiß auf diesen Mann, dass ich ihn am liebsten sofort in mich aufnehmen würde. Leider trennen uns noch ein paar Stoffstücke, aber das werde ich gleich ändern. Schnell rutsche ich von Mark herunter, neben ihn auf das breite Bett. Ich gehe auf die Knie und greife nach seinem Hemd.

      „Jetzt bist du dran!“, sage ich grinsend und öffne den ersten Knopf. Mark erwidert mein Grinsen und greift nach seinem Gürtel. Während ich das Hemd öffne, befreit er sich von seiner Hose und den Boxershorts. Bevor er sie beiseitelegt, fasst er noch einmal in die Hosentasche, holt ein kleines silbriges Päckchen heraus und legt es auf den Nachttisch. Dann streift er sich fahrig das Hemd von den Schultern und lässt es achtlos zu seiner Hose neben das Bett fallen.

      Schnell ziehe ich mir das Kleid über den Kopf und werfe es zu seinem Hemd. Als ich nach dem Riemchen meines High Heels greife, hält Mark mich zurück.

      „Nein, lass sie an!“

      Wissend lache ich leise auf, er scheint zu den Männern zu gehören, die auf halterlose Strümpfe mit Spitzenbesatz und Pumps im Bett stehen. Okay, wenn es ihm so gefällt.

      „Aber den Slip darf ich schon noch ausziehen, oder?“, frage ich und hebe spöttisch eine Augenbraue.

      „Nein, das mache ich!“, antwortet Mark, und ehe ich michs versehe, liege ich auf dem Rücken, Mark kniet über mich gebeugt neben meinen Schenkeln. Er greift nach dem Bund meines Slips und zieht ihn hinab, streift ihn über die Schuhe und wirft ihn auf den wachsenden Klamottenberg neben dem Bett. Dann fasst er nach meinen Schenkeln und öffnet sie leicht.

      „So ist es perfekt!“, befindet er und kniet sich zwischen meine Beine. Seine Finger streichen von meiner Hüfte abwärts über die Innenseite meine Schenkel bis hinunter zum Knie. Obwohl er mich fast nicht berührt, kann ich es kaum noch aushalten und spüre, dass es nicht lange brauchen wird, bis ich komme. Ich sehe hinab auf seinen harten Schwanz, der anscheinend nur darauf wartet, dass es endlich losgeht. Marks Finger streicheln über meine Haut, zeichnen leichte Kreise, als sie sich ihren Weg wieder hinauf suchen. Laut keuche ich auf, als Mark über meine empfindlichste Stelle streift. O ja, es wird nicht lange dauern!

      „So nass, schöne Lilly!“, murmelt Mark, ohne den Blick von meiner Mitte zu nehmen. Während er mich mit seinen Fingern verwöhnt, sieht er darauf hinab. Sein harter Schwanz zuckt, als würde es ihn anmachen, sich selbst dabei zuzusehen, wie er mich streichelt. Vorsichtig lässt er erst einen, dann zwei Finger in mich gleiten und stößt immer wieder zu. Die andere Hand legt er um sein eigenes Glied, bewegt sie im Rhythmus seiner Finger. Ich sehe den kleinen Tropfen, der aus der Spitze austritt. Immer mehr dieser lustvollen Blitze durchzucken mich und immer abgehackter kommt mein Atem. Auch ich kann meine Augen nicht von Mark abwenden, von seiner Hand, die an seinem eigenen Schwanz spielt, und dieser Anblick allein ist es, der mich beinahe kommen lässt. Lange halte ich es nicht mehr aus!

      „Mark, bitte!“, keuche ich atemlos. „Komm endlich her!“

      Mark wirft mir einen kurzen Blick zu, dann versenkt er seine Finger ein letztes Mal in mir, bevor er sie zurückzieht und sich über mich beugt. Fast sofort spüre ich seine Erektion, die wieder auf diesem Punkt zwischen meinen Beinen liegt, und wie aus Reflex zucke ich hoch.

      „O verdammt, Lilly! Ich kann nicht länger warten!“, sagt Mark und greift nach dem Päckchen auf dem Nachttisch. Mit einer schnellen Bewegung hat er es aufgerissen und streift sich das Kondom über die pralle Erektion. Dann legt er sich auf mich und küsst mich, während er mit einem einzigen Stoß tief in mich eindringt.

      Seine Lippen hart auf meine gepresst, seine Zunge in meinem Mund, die gar nicht aufhören kann, mit meiner zu spielen, stößt er wieder und wieder zu. Es dauert nicht lange, da erhöht er das Tempo. Unser beider Stöhnen zwischen den Küssen wird lauter, wir können uns kaum noch zurückhalten. Unaufhaltsam nähere ich mich dem Höhepunkt und auch Mark ergeht es nicht anders. Ich lasse mich fallen, als ich von meinen Gefühlen überrollt werde, und wie von Ferne höre ich Mark nur Sekunden später ein letztes Mal aufstöhnen, dann spüre ich ihn in mir zucken.

      Einige Minuten liegen wir nur da, aneinandergekuschelt, und genießen diese einmalige Schwere nach dem Sex. Dann steht Mark auf und verschwindet im Bad, während ich endlich die drückenden High Heels und meine halterlosen Strümpfe ausziehe und mich unter die Decke kuschele, da es im klimatisierten Zimmer ein wenig frisch ist.

      „Was hältst du davon, wenn ich uns eine Flasche Champagner bestelle?“, fragt Mark, als er aus dem Bad zurückkehrt. „Oder musst du etwa schon los?“

      „Ich habe die ganze Nacht Zeit“, antworte ich lächelnd und Mark grinst erfreut.

      „Das ist gut! Ich finde nämlich, dass wir gerne noch eine zweite Runde starten können – nach einer kleinen Erholung.“ Damit greift er zum Telefon und bestellt wie versprochen eine Flasche Champagner.

      4

      LARS

      Es ist noch früh, als ich am nächsten Morgen erwache, doch Mark scheint bereits unter der Dusche zu sein. Zumindest höre ich das Wasser im Bad rauschen.

      Aus der zweiten Runde ist mitten in der Nacht auch noch eine dritte geworden und ich fühle mich ein wenig wund. Die Flasche Champagner haben wir gemeinsam geleert, jetzt steckt sie mit der Öffnung voran in dem Kühler, in dem sich statt Eis nur noch Wasser befindet. Müde reibe ich mir über die Augen und versuche, meinen Kopfschmerz zu ignorieren. Ich vertrage Champagner leider nicht sonderlich gut, auch wenn ich ihn noch so gern mag, und bekomme fast jedes Mal nach dem Genuss Kopfschmerzen. Langsam setze ich mich auf und warte, bis das Pochen ein wenig abgeklungen ist. Dann stehe ich auf und suche zwischen den auf dem Boden verteilten Kleidungsstücken meine Sachen zusammen. Nicht einmal meinen Slip habe ich angezogen, bevor ich letzte Nacht erschöpft eingeschlafen bin.

      „Oh, gut, du bist schon wach!“, höre ich Mark hinter mir und fahre erschreckt herum. Ich hatte nicht mitbekommen, dass das Wasserrauschen aufgehört hatte. Nur mit einem Handtuch um den Hals steht er nackt in der Tür zum Bad und lässt seinen Blick unverhohlen über meinen ebenso nackten Körper schweifen. Grinsend gehe ich auf ihn zu und lege meine Arme um seinen Hals.

      „Guten Morgen!“, sage ich und recke mich auf die Zehenspitzen, um ihm einen Kuss zu geben. Sofort spüre ich an meinem Bauch, wie sein Schwanz sich langsam aufrichtet, während wir uns küssen.

      „Guten Morgen!“, antwortet er leise, als unsere Lippen sich voneinander getrennt haben. „Es tut mir wirklich leid, aber ich muss gleich weg. Viel lieber würde ich mich jetzt mit dir ins Bett kuscheln, doch es geht leider nicht. Wenn du noch duschen willst …“ Er löst sich von mir und tritt einen Schritt beiseite, um die Tür zum Bad freizugeben. Jetzt zu duschen und danach wieder in die getragenen Klamotten zu steigen, ist nicht sonderlich reizvoll, daher lehne ich ab.

      „Nein, danke. Ich gehe gleich zu Hause in die Badewanne“, antworte ich. Ja, das ist ein guter Plan. Das werde ich machen. Direkt nachdem ich eine Kopfschmerztablette eingeworfen habe. Dieses Pochen ist mehr als nur nervig!

      „Okay, dann …“ Mark geht hinüber zum Schrank und sucht sich Klamotten heraus. Lächelnd lasse ich meinen Blick über ihn gleiten. Er ist so schön! Dieser gut trainierte Rücken, die kräftigen Arme, die schlanken, muskulösen Beine. Letzte Nacht hatte ich nicht die Gelegenheit, ihn ausgiebig zu betrachten – da waren wir mit anderen Dingen beschäftigt. Außerdem war das Licht gedimmt und im klaren Morgenlicht sieht man doch ganz anders aus.

      „Wenn du magst – ich werde gleich von einem Fahrer abgeholt. Wir können dich nach Hause bringen.“ Ich freue mich über das Angebot und nehme es dankend an. Im Cocktailkleid mit der U-Bahn zu fahren, darauf habe ich wirklich keine Lust, obwohl ich meinen Mantel dabeihabe. Gerade an einem Sonntagmorgen würde das wohl auch sehr merkwürdig auf die anderen Fahrgäste wirken.

      Während

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