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was für ein sinnlicher Anblick. Keine Ahnung ob sie merkte was sie in diesem Moment anrichtete, ob sie sich der Aufmerksamkeit bewusst war.

      Zwei der Jungs legten sich auf den Bauch, ich konnte mir schon denken warum. Vielleicht war sie einfach den Umgang mit vielen Männern gewöhnt?

      Dann ein suchender hilfloser Blick um sich herum mit der Tube in der Hand, es war klar was sie wollte. Unterstützung. Glücklicherweise blieb der Blick dann an mir hängen, mit einem entschuldigenden Lächeln reichte sie mir die Tube und drehte mir den Rücken zu, nahm die offenen langen Haare nach vorne über die Schulter, streifte die elastischen Träger vom Rücken und hielt den Badeanzug mit überkreuzten Händen vor den Brüsten.

      In diesem Moment beneideten mich 8 Jungs. Und der Nachbar.

      Etwas Vorsichtig und Unsicher begann ich die weisse Lotion auf Nacken, Rücken und Schultern zu verteilen. Am Nacken hätte man sich das sparen können bei dieser wallenden Haartracht. Soweit dachte ich nicht, wollte Pflichtbewusstsein demonstrieren.

      Etwas irritierte mich ihr Körperbau. Eigentlich schlank, Oberarme und Nacken jedoch steinhart und Verhältnismäßig stark konturiert.

      Die Wirbelsäule zeichnete sich deutlich durch die glatte Haut. Von hinten sah sie aus wie ein ganz junges Mädchen, nur im Gesicht konnte man vielleicht ihr wahres Alter vermuten. Wobei wir Europäer die Asiaten eh schlecht schätzen können und paarunddreissig Jahre ist ja auch kein Alter, wenn es noch so dermassen lecker dargeboten wird wie im Falle von Misaki.

      Wenigstens einen guten Geschmack hat mein Dad. Jede Rundung, jeden Muskel, jede Kontur a Rücken, Schultern und Nacken versorgte ich gewissenhaft mit Lotion.

      „Du darfst jetzt aufhören Mike, die Haut wird schon ganz blass vom vielen Reiben. Danke!“

      „Äh jaa, entschuldigung…..“ Die Jungs kicherten. Keine Ahnung, das war die erste Frau die ich einschmierte, wegen mir hätte es noch durchaus gründlicher sein dürfen?

      Misaki legte sich auf den Bauch, legte die Haare neben den Kopf, ließ sich den Rücken von der Sonne schmeicheln.

      Vom Po konnte man nur Vermuten wegen den weiten Shorts. So kehrte langsam etwas Ruhe ein, jeder döste bisschen vor sich hin, las Zeitung oder sah den Nachbarn zu.

      Nach einer Zeit schien Misaki vom Schlaf aufzuschrecken, orientierte sich kurz, sah mich an.

      „Mike, gehen wir etwas schwimmen?“

      „Klar, deswegen sind wir da?“

      Behende stand Misaki auf, die weite Short war schnell am Boden abgelegt. Jetzt sah man ihren atemberaubenden Po. Zwei kleine harte Kügelchen, der straffe elastische Stoff rutschte etwas zwischen die Backen, betonte damit den Hintern auf waffenscheinerforderliches Niveau.

      Wir gingen zum Wasser, begannen zu Schwimmen. Wobei ich nicht lange mithalten konnte.

      „Ich kehre dann mal wieder um….“

      „Gut Mike, ich drehe noch eine Runde…..“, dann erhöhte Misaki abermals ihr Tempo und wechselte ins Kraulen. Da hätte ich nie mitgehalten. Langsam plantschte ich zurück, blieb im flachen Wasser neben Eddy sitzen, pisste unauffällig aus der weiten Boxershort heraus in den See (Grüße nach Neudorf, der Stausee ist euer Trinkwasser!), quatschte eine ganze Zeit mit Eddy über seine Ninja und wir begafften zusammen fachmännisch andere Mädchen.

      Irgendwer bemerkte irgendwann zu mir: „Wo ist eigentlich deine Mutter?“

      „Meine Stiefmutter!“ verbesserte ich, suchte den Horizont bis zum gegenüberliegenden Ufer ab.

      Wir sahen weit draussen einen Schwimmer, waren uns nicht sicher. Gingen zum Bademeister auf dem Hochstuhl. Ob ihm eine kleine Frau aufgefallen ist? Wir vermissen jemand.

      „Ja, die ist mir länger schon aufgefallen,“ er führte sein Fernglas nach, „die schwimmt da draußen.

      Aber kein Grund zur Sorge, das sieht bei der absolut professionell aus, die zieht voll durch und macht sowas anscheinend öfters. Wenn sie Müde ist wird sie schon wieder kommen.“

      So war es dann auch. Nach zwei Stunden. Und vier Runden um den kompletten See.

      Die Frau war ein Konditionswunder. Joggen, Mountainbike, jetzt war der Triathlon komplett. Wenn ich nur ein viertel ihrer Energie hätte….

      Viel beachtet dann ihr wackeliges verlassen des Wassers auf dem steinigen Grund. Ihre kleinen harten Muskeln vom kalten Wasser und der vielen Bewegung stark konturiert, die langen Haare klebten am Körper.

      Die winzigen Brustwarzen wollten durch den dünnen Stoff stanzen, der Schamhügel erhob sich gut sichtbar unterhalb des flachen Bauch.

      Keine Ahnung ob ihr das bewusst war, aber der Badeanzug war an den wichtigen Stellen leidlich Transparent, das heisst man sah die dunklen Brustwarzen leicht durchschimmern und obwohl im Schritt aufgedoppelt blieb es so durchsichtig dass Schamhaare eben nicht erkennbar wurden. Dafür zog es das elastische Gewebe etwas in die kleine Pflaume.

      Obwohl sie ziemlich klein ist erschienen ihre schlanken Beine mit diesem hoch ausgeschnittenen Badeanzug im Verhältnis zum Körper ellenlang. Seitlich am Brustkorb durch die Ausschnitte der Brustansatz zu Vermuten.

      Sie ging langsam und andächtig, legte sich auf ihr Handtuch. Und drei Jungs legten sich plötzlich auf den Bauch. Der einzige Mann der halbwegs vernünftige Reaktionen zeigte und nur eine Moped-Zeitung las war Franz. Frauen waren ihm anscheinend für den Moment etwas suspekt.

      Wie immer machten wir, oder besser die Anderen später am See Blödsinn, vor allem nachdem paar Bierdosen geleert waren.

      Diesmal vielleicht sogar etwas mehr Unfug wie sonst, der Eine oder Andere musste sich wohl vor der schönen Frau profilieren. Ich hielt mich zurück, wollte nicht unangenehm auffallen, keine Ahnung ob oder was sie Dad erzählen würde. Franz war aus Erfahrung unbedingt diskret.

      Die Zurückhaltung wurde dann zu meinem Nachteil, denn ich holte mir eine Verletzung an der Hand beim toben der Anderen, irgend ein Trottel trat drauf als ich in der Sonne döste. Die Schwellung ging trotz kühlen im See bis zum Abend nicht zurück.

      Heimfahren damit schwer möglich. Misaki sah sich das genau an, sagte dann: Sie fährt!

      „Also Misaki, das ist ein echtes Motorrad, kein 400-er Moped.“ Sagte ich etwas Überheblich.

      „Ich weiß.“ Sie lächelte milde. „Wir können ja aber auch mit dem Bus heimfahren und dein Moped inzwischen hier stehen lassen?“

      Volltreffer. Sie wusste das käme niemals für mich in Frage.

      Also saurer Apfel und unter den spöttischen Blicken der Kumpels hinten drauf klettern. Misaki kam mit den Zehenspitzen gerade eben so auf den Boden, musste sich weit an die Stummellenker recken, wir mussten im Stand sehr vorsichtig balancieren. Als die Fuhre dann mal rollte ging es halbwegs. Sie machte mehrere Bremsproben und Einlenkversuche, fuhr einen kurzen imaginären Slalom, probierte etwas mit Hebeln und Bedienelementen.

      Schon nach wenigen Kilometern war sie im Element, sie muss wohl Zuhause recht viel gefahren sein, so fährt keine Anfängerin.

      Die Kumpels wollten sie anscheinend testen, fuhren fast genauso schnell wie sonst auch. Schon nach 50 Kilometern blieb Misaki eng hintendran. Nach einer Stunde wurde sie mit den Drehzahlen mutiger, vor allem beim Überholen. In den Kurven ließ sie stehen, paarmal flitzten Begrenzungspfosten in Kopfhöhe an mir Vorüber.

      Ich bekam echt Angst.

      Das letzte Stück bog sie plötzlich zackig auf die Autobahn ab, ließ die anderen auf der Landstraße davon ziehen, ich schiss mir fast in die Hose. Was hat sie vor? Das heisst Autobahn, mein Moped war noch nie da drauf. Wenn man dort mit dem Motorrad

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