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      Eliandra Murr

      Das Orakel von Hahm

      Teil I: Eine Reise beginnt, Fantasy-Roman

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Das Orakel von Hahm

       1.) Indo und Koperian

       2.) Hoob der Einsiedler

       3.) Setchal und Triminort

       4.) Eine Reise beginnt

       5.) Das Land der Targun

       6.) Die Schútt

       7.) Der Berg

       8.) Verbündete

       9.) Kanriem

       10.) Die Geschichte der Fahn

       11.) Der Weg in die Berge

       12.) Halbain

       13.) Das Mahl

       14.) Abschied

       15.) Kaver und Mirkon

       16.) Die Tochter der Fahn

       17.) Kontakt

       18.) Zeit

       Impressum neobooks

      Das Orakel von Hahm

       Das Orakel von Hahm

      Fantasy – Roman, TEIL I: Eine Reise beginnt

       von Eliandra Murr,

      Liebe Leser und Leserinnen, liebe erste Rezesenten ?

      Ich habe mir euer Lob und vor allem auch eure Kritik und Anregungen zu Herzen genommen.

      Vielen herzlichen Dank möchte ich hier auch nochmal für die lieben Angebote von euch aussprechen, mir beim Korrigieren zur Hand zu gehen.

      Fast ein Jahr ist es her, dass ich diesen Roman veröffentlicht habe und fast ein Jahr hat es gedauert ihn nochmals zu überarbeiten.

      Hierzu möchte ich Reinhard Nixdorf herzlichst danken, der eben diese undankbare Arbeit (in seiner Freizeit) übernommen und mir nochmals geholfen hat. Meine Lehre aus diesr Situation ist, dass ein Roman nicht alleine durch die Schriftstellerin entsteht, sondern durch viel Teamarbeit seinen letzten Schliff bekommt. Da ich jedoch eine Selfpublisherin bin, bin ich hier auf vielen gute freiwillige Hände angewiesen. Komplette Verlagsarbeit und teures Lektorat kann ich mir nicht leisten. So werden meine Texte immer hinter der Qalität der Verlagsbücher zurück bleiben, in denen Vollzeitlektoren „hausen“ (und vom Verlag bezahlte werden). Dies bitte ich hiermit zu entschuldigen. Liebe Grüße, Eliandra Murr (jetzt auch in Facebook vertreten) Danksagung: An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Vater und meiner Mutter bedanken, die meine künstlerische Seite immer ernst nahmen und mich dadurch in meinem Tun bestärkten. Widmen möchte ich das ganze Werk meinem lieben Manne und meine süßen zwei Kindern, die mir immer eine Stütze waren und noch sind. Hier möchte ich vor allem auch meinem Vater & meiner Tochter Yasmin bedanken, die sich ebenfalls recht aktiv an ersten Korrekturen beteilligt hat.

      1.) Indo und Koperian

      Unendlich erstreckte sich die Dunkelheit, so finster, wie sie selten war. Der Regen peitschte mit seinen großen und kalten Tropfen in die Bäume, deren Blätter der nassen und hart aufschlagenden Kraft des Wassers kaum Widerstand entgegen brachten. Der Wind pfiff schrill und unheimlich durch die nassen und ächzenden Bäume, die bedrohlich zu wanken und kippen schienen. Äste brachen laut krachend ab und flogen durch die unheimliche Finsternis.

      Das Unwetter rüttelte unerbittlich am Laubdach, so dass die Nässe furchterregend schnell den Boden des Waldes erreichte und man sah die Hand vor Augen nicht. Rinnsale waren zu kleinen Bächen angeschwollen. Der Boden glich eher einem Moor, als einem festen Untergrund.

      Es war eiskalt und unheimlich. Kein Tier wagte sich aus seinem Versteck, kein nächtlich umherziehender Räuber jagte. Außer dem Heulen des Windes und Toben des Sturmes war kein natürlicher Laut zu hören.

      Dies hier war keine Nacht wie die anderen zuvor, nein. Es war keine gute Nacht.

      Etwas Furchtbares, etwas von Furcht getriebenes lag in der Luft. Doch keiner ahnte, was dies war.

      Mit der morgendlichen Helligkeit ließ der Regen schlagartig nach. Die Wolken rissen auf und die Sonne trat zögerlich, aber wohltuend und wärmend heraus. Der Tag begann, als wäre nichts gewesen.

      Indo saß da und schüttelte den Kopf:

      „So eine Nacht! So schlimm, so grauenhaft!

      Ich hab kein Auge zugemacht!

      Hab manch Gewitter schon erlebt ….“

       Das kleine Wesen macht eine Pause, so als fehlten ihm die Worte. Er seufzte tief und fuhr dann fort:

      „Doch in dieser Nacht, so glaubte ich,

      fänd ich den Tod! Ganz sicherlich.

      Meine Angst so groß,

      das Gewitter so nah….

      Koperian? Was war das bloß?

      Kann ich glauben, was ich da sah?"

      Der kleine Gambur, eine Koboldunterart, fröstelte bei den Gedanken an die letzte Nacht. Das ellenlange Kerlchen begann sein dunkles, silbergraues Fell zu putzen. Dann legte er, wie es sonst bei Katzen üblich ist seinen ebenso langen und buschigen Schweif um sich herum und stocherte mit seinem dürren, langen Fingern im Frühstück.

      Der Gambur hatte die Statur eines jungen schlanken Halbaffen. Sein Fell war am Körper kurzhaarig und am Schwanz lang und buschig. Er hatte spitze lange Ohren, an deren Enden jeweils ein Büschel langer schwarzer Harre wegstand. Sein Gesicht glich dem eines Koboldes und er hatte riesige schwarze, kugelige und warme Augen. Gamburen waren sehr klug und konnten sprechen. Allerdings hatten sie von Natur aus eine etwas, hm, man könnte

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