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Ein achtjähriges Dakota-Mädchen spielt glücklich auf den Prärien ihrer Vorfahren. Doch Missionare versprechen ihr und ihren Freundinnen einen Ritt auf dem Eisenross ins Land der leuchtend roten Äpfel, wo ein wunderbares Leben auf sie warten sollte. Was folgt, ist ein Alptraum, wie ihn Abertausende indianische Kinder an amerikanischen Internatsschulen durchleben mussten, fern der Heimat, sprachlos, rechtlos. Eine von ihnen war Zitkala-Ša (1876-1938). Sie lernte die Sprache der Peiniger ihres Volkes, und sie fand die Worte, um ihr Geschick und das ihrer Leidensgefährten auf ergreifende Weise zu schildern und um ihren weißen Mitbürgern das Leben und die Kultur der indianischen Völker nahezubringen. Ihre Kindheitserlebnisse sind neben anderen Erzählungen Gegenstand ihres 1921 veröffentlichten Buches »American Indian Stories«. Bereits 1901 erschien ihr erstes Buch, »Old Indian Legends«, eine Sammlung traditioneller Geschichten ihres Stammes. »Roter Vogel erzählt« enthält die Texte der beiden von Zitkala-Ša veröffentlichten Bücher und weitere faszinierende Texte aus ihrer Feder – einen umfangreichen Zyklus von Mythen und Legenden, der erst in den 1990er Jahren in ihrem Nachlass gefunden wurde, sowie Reden und Essays.

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Die beiden Autoren Edwine Bollmann und Peter Rieprich haben sich auf Reisen durch die wunderschönen Landschaften und Städte Spaniens gemacht. Sie entdeckten Sehens- und Bemerkenswertes am Rande der gängigen Touristen-Highlights, lernten allerlei Sitten und Gebräuche kennen und erlebten so manche lebhafte Fiesta. Einige der Eindrücke werden dem Leser in kleinen Reportagen und Geschichten vermittelt, um auf die unterschiedlichen Landstriche mit ihren speziellen Besonderheiten neugierig zu machen. Die Protagonisten der Geschichten sind oftmals Menschen, die der Magie des Südens mit ihrem mediterranen Klima, ihren exotischen Blütenträumen und der entspannten Lebensart verfallen sind. Manche verbringen dort ihren erträumten Lebensabend unter Palmen, am Meer oder in den Bergen, fröhnen Genüssen wie Iberico-Schinken, Tapas oder Meeresfrüchten und genießen die vollmundigen Weine der ganz unterschiedlichen Regionen – andere scheitern, weil sich ihre Sehnsüchte nicht erfüllen.

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»Der breite, fruchtbare Talboden weicht wieder Unfertigem. – Karges, weites, einsames Land. Einzig das lebenspendende Blau des Orto-Tokor-Stausees kontrastiert die dahinter liegenden Anhäufungen aus Fels, Stein und Sand, die sich widerwillig zu Bergformen zusammengerottet haben.« – Mit dem Fahrrad und ganz auf sich allein gestellt ist der Autor im postsowjetischen Kirgistan unterwegs. Auf Schritt und Tritt kommt es zu Begegnungen der sonderbaren, oft genug auch bedrohlichen Art. – Das Land schwankt zwischen Stillstand und Aufbruch, zwischen Moderne und altehrwürdigen Traditionen. Als seine Reiselektüre – Tschingis Aitmatovs wunderbare Liebesgeschichte Dshamilja – in die erlebte Wirklichkeit einzufließen beginnt, gerät die Unternehmung mehr und mehr zu einem Abenteuer von unvorhersehbarer Tiefe und Weite.Teils hintergründig, teils poetisch, vornehmlich aber mit Humor und auf sehr persönliche Weise schildert der Autor die beschwerliche Reise.

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Die Reise beginnt in Hamburg, im Februar bei Nieselregen und schlechter Sicht, und plötzlich wird ein Seemann vermisst. – Wie ein roter Faden zieht sich dieses Ereignis durch die Erlebnisse ihrer Reisen. Die Autorin erzählt von skurrilen Abendessen in der Kapitänskajüte, von Tagen und Nächten im Hafen von Rotterdam und Finnland, vom Geruch öligen Wassers und tanzenden Lichtern über den Wellen. Ihre Begleiter sind hitzige, launische oder einsame Seeleute aus Russland, Holland, den Philippinen oder aus Kiribati, ruppige Lotsen und freche Passagiere …

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War die Liberalisierung der Strommonopole erfolgreich? Haben wir Wettbewerb auf dem Strommarkt und marktgerechte Preise? Sind wir bei der Energiewende auf dem richtigen Weg? Ist Deutschland ohne Atom und Kohle besser dran? Bezahlen die Verbraucher marktgerechte Strompreise? Werden die Öko-Umlagen gerecht verteilt? Im Energiewende Schwarzbuch hat Friedrich Schröder die Antworten zusammengetragen. Sie lauten jedes Mal Nein. Seine These: Diese Energiepolitik führt zum Kollaps.

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'Das Internet ist ein großes Netz. Da gibt es Hardware, das sind Millionen Router, Clients und Server, die durch ein die ganze Welt verbindendes Netz aus Kupfer- und Glasfaserkabeln verkoppelt sind, erweitert um Erdfunkstrecken und Satellitenfunkstrecken. Es gibt eine mehrschichtige Software, die Datenpakete automatisch vom Sender zum Empfänger schickt. Und es gibt unzählige durch Hyperlinks verknüpfte Informationsfelder.' Das ist Opas Antwort auf Enkel Nicos Frage, wie das Internet funktioniert. Und der junge Gymnasiast reagiert folgendermaßen: 'Das versteht doch kein Mensch. Ich möchte das in einer Sprache erklärt bekommen, die ich auch verstehe.' Danach entstand dieses Buch als aufgeschriebener Dialog während vieler Besuche des Enkels, der nicht wissen wollte, wie man mit PCs und dem Internet umgeht, sondern was wirklich dahintersteckt.

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Der Sammelband widmet sich den vielfältigen Aspekten der Eisenbahngeschichte der Region Kassel von 1848 bis heute. Weitere Themen sind die Anbindung Kassels an die Schnellbahnstrecke Hannover – Würzburg, die RegioTram, der Arbeitsalltag der Eisenbahner, der Schienenfahrzeugbau in Kassel, der Museumszug „Hessencourrier“, der Kasseler Fernbahnhof und der Bahnhof Guntershausen. Kassel wurde ab 1848 durch die Eisenbahn zu einem der großen Verkehrsknotenpunkte in der Mitte Deutschlands. Mit der Eisenbahn und ihrer späteren Verknüpfung mit der Straßenbahn gingen und gehen noch heute bedeutende infrastrukturelle, wirtschaftliche, industrielle und kulturelle Wandlungen der Region einher. Das Buch erinnert an die facettenreiche Eisenbahngeschichte Kassels und blickt auf die Gegenwart und Zukunft. Sorgfältig illustrierte Beiträge bieten eine Fülle an bisher nicht publizierten Fakten, Zusammenhängen und neu erforschten Sachverhalten.

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Der Titel des Bandes greift eine Frage auf, die im alltäglichen Umgang aufkam: die Frage nach analytischer Philosophie, vom Rücksitz eines Autos gestellt. Dieser Kontext bot den Anlass, eine Herangehensweise zu wählen, die bislang nicht üblich war: auszuprobieren, was eine Einbeziehung des Alltags und Umgangs erbringen könnte, ohne auf Komplexität zu verzichten.
Diese Öffnung hat zu überraschenden Ergebnissen geführt, die eine Weiterentwicklung der analytischen Philosophie erlauben, auch und in besonderer Weise theoretisch: Die Beachtung von umgangsprachlichem Verhalten kann dabei behilflich sein, Sprache besser zu verstehen, als dies eine traditionelle wissenschaftsphilosophische Ausrichtung ermöglichen würde.

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Die präsentierten Gedichte haben keinen ‚Dichter‘ im Hintergrund, stattdessen bildet Ammern eine Figur aus, einen jungen Tänzer inmitten seines Milieus. ‚Erzählt‘ wird eine in drei Kapiteln gegliederte Szenenfolge, mal in der ersten, mal in der dritten Person. Es bleibt nicht aus, dass auch weitere Figuren auftauchen, beobachtet werden oder sich aktiv einmischen. Einige dieser Szenen erreichen mit angelegten Abschnitten relativ große Umfänge.
Die Besonderheit des ausgebildeten Tänzerfigur erlaubt, menschliches Handeln und Verhalten in das Zentrum zu rücken. Die Sprache gewinnt dadurch an Körperlichkeit und Härte. Als zusätzliche Mittel dienen u.a. ein Auslassen oder Zusammenziehen von Silben, geopfert werden z.B. die Fugen-S-Laute. Der Tänzer ‚übersetzt‘ sich sogar Erfahrenes in Performance, auch dichterische Vorgehensweisen. Die figurbezogene Ausrichtung der Gedichte ist eine interessante Anregung, weit über den von Ammern geprägten Tänzer hinaus.
Die Themen entstammen überwiegend dem Milieu: Beziehungen spielen eine Rolle, auch Liebesbeziehungen unter den Bedingungen auf Tour, beschäftigen sich mit Formen von Kreativität, am Rande auch mit ökonomisch-sozialen Verhältnissen und gesellschaftlichen Ereignissen wie der Raumfahrt. Zum Ende werden Fragen nach Figuren für ein neues Projekt in einem Tanzsaal aufgeworfen und Antworten dialogisch wie auch szenisch abgewogen.
Die Texte sind Ende der achtziger, Anfang der neunziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts entstanden. Die Gedichte erschienen erstmals in „Die Crux“ Mitte der neunziger Jahre. Mit dem vorliegenden eBook wird eine Auswahl präsentiert, die sich eng auf den jungen Tänzer konzentriert, auf „die Crux / Kontur im Getue / zu erblicken“. Diese speziellen Texte sind nun wieder zugänglich.

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Sechzehn Jahre lang bereicherte sie das Familienleben, bis sie eines Tages zwischen Kletterrosen und Lavendelsträuchern im Garten einschlief. Und sie fehlt noch immer. Doch die Erinnerungen bleiben. Im Sommer trank sie gern aus der gefüllten Gießkanne, schnupperte im Papierkorb herum und leckte Joghurtbecher aus. Sie schlief im alten Kinderwagen, saß vor der Garage, bis ihre Menschen wieder nach Hause kamen, und zeigte sich beleidigt, wenn sie von einer längeren Reise zurückkehrten, obwohl sich die Nachbarin rührend kümmerte. Elfi war etwas Besonderes, das wusste sie selbst wohl am besten. Die Autorin fängt an, Geschichten aufzuschreiben, die sie in Gedanken an ihre „Gefährtin im anderen Kleid“ in den Katzenhimmel schickt. Wer weiß denn schon, ob es den nicht tatsächlich gibt. Vielleicht ist er nur einen Katzensprung entfernt. Auf jeden Fall kann der Leser mit auf die Reise gehen und darf gespannt sein, was passiert. Ein versöhnliches Buch über ein unvermeidbares Thema. Cornelia Bera arbeitet seit über 10 Jahren als freiberufliche Autorin. In ihrem Buch widmet sie sich dem Thema, welches man im Zusammenleben mit seiner Katze nur allzu gern verdrängt: Wie geht man damit um, wenn das geliebte Tier zeigt, dass es gehen muss, oder wenn das Unvermeidbare bereits eingetreten ist? Die Autorin bietet allen, die sich in ähnlicher Situation befinden oder drauf vorbereitet sein wollen, Unterstützung an. Rückblickend besinnt sie sich auf ihre Gefühle rund um die unaufhaltsamen Geschehnisse und beschreibt sie einfühlsam und unaufdringlich. Dabei lässt sie immer wieder Erinnerungen an die vielen schönen Momente einfließen, die letztendlich die Stimmung des Buches ausmachen. Sie versteht es, den nötigen Raum für Traurigkeit zu geben, aber niemanden in selbiger zurückzulassen.