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Die Autorin Amy Fuglø führt uns in eine vergangene Welt auf den Färöern. Sie erzählt vom Leben ihrer Mutter, die 1915 auf der nördlichsten Insel Viðoy geboren wurde und dort ihre Kindheit verbrachte. Nachdem bei ihrer Mutter Alzheimer festgestellt wurde, machte sich Amy Fuglø daran, ihre Erinnerungen aufzuschreiben, bevor sie für immer »im Nebel des Vergessens« verschwinden. Sie erzählt von der Armut, harten Arbeit, Krankheit, Glauben, sexuellem Missbrauch. Sie schreibt aber auch über die Schönheit des Landes und lässt uns teilhaben an einem Leben, das es so nicht mehr gibt. Amy Fuglø schreibt mit Humor und Mitgefühl über das harte Leben vor hundert Jahren und hat das Buch mit eigenen, hübschen Zeichnungen versehen.

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Zwei Monate hat Matthias Unterwegs freiwillig in Deutschland und Frankreich das Leben von Obdachlosen geteilt. Den Lebensunterhalt verdient er sich mit Betteln. Anfangs ist er jeden Tag auf der Suche nach einem neuen Quartier, später hält er sich auch länger an einem Ort auf und sucht den Kontakt zu anderen Obdachlosen, von denen er viel Solidarität und Unterstützung erfährt. Am Ende lebt er ausschließlich »unter Brücken«. Zu seinen überraschenden Erfahrungen gehört, dass man vielen Obdachlosen nicht ansieht, dass sie obdachlos sind. Im ersten Teil des Buches berichtet Matthias Unterwegs von persönlichen Erfahrungen und Begegnungen und von Lebensgeschichten Betroffener verschiedener Milieus. So auch über einen ehemaligen Bundeswehroffizier, der studierter Sozialpädagoge ist und von traumatischen Erfahrungen im Kosovo aus der Bahn geworfen wurde. Im zweiten Teil trägt Matthias Unterwegs Informationen zusammen, die in der Öffentlichkeit oft unbekannt sind. Stellvertretend für sehr viel beispielgebendes Engagement werden drei Projekte beschrieben. Aus verschiedenen Blickwinkeln werden die Anfragen reflektiert, die das Phänomen der Obdachlosigkeit an uns stellt. Hier kommt beispielsweise die Sicht der Prozessorientierten Psychologie ins Spiel, die danach fragt, welche Ressourcen marginalisierte Teile eines Systems in sich tragen, die dieses System dringend braucht, um zu gesunden. Ein kritischer Blick auf biblische Texte, die in der Geschichte helfenden Engagements eine wichtige Rolle spielen, rundet diesen Teil ab.

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Als Monteur in einem Land, in dem die Märchen aus tausendundeiner Nacht entstanden – dem Irak. Umgeben vom Zauber des Orients, dem Duft fremdländischer Gerüche in den Basaren, köstliche unbekannte Speisen und das quirlige Leben Arabiens. Farbige Lichterketten und gegrillte Speisen in den Lokalen am Tigris. Der Genuss arabischen Tschais und dem Rauch einer Nargila. Heulende Sirenen, die einen Bombenangriff ankündigen, Trommelfeuer aus hunderten Gewehren, schreiende Menschen, explodierende Munitionstransporte – auch das ist der Irak während der Zeit des ersten Golfkrieges. Der Autor erlebte beides – »Im Paradies des Teufels – dreißig Monate zwischen Bomben und Jasmin«.

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Neben der Nikolaikirche prägt seit 1925 die Geithainer Paul-Guenther-Schule die Silhouette der Stadt. In diesem Jahr 2016 blicken Schule und Stadt Geithain auf 100 Jahre ununterbrochener Spenden- und Stiftungstradition der Familien Paul Guenther & Nachfahren zurück. Das war dem Förderverein der Schule Anlass zur Herausgabe des Buches. Paul Guenther, geboren in Geithain, wanderte 1890 nach den USA aus. Seit der Jahrhundertwende zählte er zu den erfolgreichsten Strumpfproduzenten der USA-Ostküste. Die Verbindung zu seiner Heimatstadt riss nie ab und gipfelte in der Errichtung einer Stiftung sowie der Finanzierung des Schulbaues 1925. Leben und Werk des Schulstifters werden im ersten Teil des Buches dem Leser vermittelt. Die politischen Veränderungen nach 1945 im Osten Deutschlands führten dazu, dass der Name Paul Guenther in den Folgejahren aus dem öffentlichen Gedächtnis der Stadt bewusst verdrängt wurde, die Schule über viele Jahre namenlos blieb und seit 1976 den Namen »Juri-Gagarin-Schule« trug. Die Wiedereinführung des alten Schulnamens erfolgte 1990. Die Enkelin des Schulstifters setzte 1995 die Tradition ihres Großvaters fort und ermöglichte die Errichtung einer zweiten Stiftung. Die Geschichte der Paul-Guenther-Schule von 1925 bis zur Gegenwart bildet den zweiten Teil des Buches. Damit werden wichtige Zäsuren in der Geschichte Deutschlands (1933, 1945, 1989/90) an Beispielen aus dem Schulalltag in einer sächsischen Kleinstadt berührt. Erinnerung an diese Zeit, mehr aber noch Auseinandersetzung mit ihr, sind Ziele von Autor und Herausgeber des Buches. Legenden, Anekdoten und Erinnerungen wurden als dritter Teil in das Buch aufgenommen. Der Autor war selbst Schüler und später zwanzig Jahre lang Lehrer an der Schule.

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Falidal, ein kleines Mädchen im Lande Farlo, begibt sich mit ihren beiden Freunden Animus und Pius auf eine gefährliche und abenteuerliche Reise, um die Farben und das Leben wiederzufinden und die betrogenen Bürger von Farlo zu retten. – Falidal ist ein kleines, zartes Mädchen, das anders als ihre Mitmenschen ist – sie ist als Einzige bunt und farbig. Sie wird für ihr Anderssein jedoch oft verachtet und ist viel allein. Ihr einziger Freund ist der sprechende Kater Animus. Eines Tages trifft das Kind aber den alten Farbenfreund Lefa, was so viel bedeutet wie »Lebendige Farben«. Lefa erklärt der kleinen Falidal viel über die Zusammenhänge des Lebens und warum im Lande Farlo alles so farblos geworden ist. Schließlich gibt Lefa dem Mädchen einen ganz besonderen Auftrag … Eine Geschichte voller Hoffnung und über den Glauben an die Liebe.

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Gedichte können Einsichten vermitteln und Gefühle. Heiterkeit, Nachdenklichkeit, Trauer, Freude – alles was das Leben ausmacht, steht oftmals in Gedichten: Deshalb einfach nur Gedichte. Der Autor, 1947 in Herne/NRW geboren, lebt heute in Ludwigshafen am Rhein im dichtenden Ruhestand.

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Ein brutales Verbrechen schockiert im Mai 1905 die Menschen in einem beschaulichen Schwarzwaldtal. Ein zwölfjähriges Mädchen wird ermordet aufgefunden. Die Bevölkerung ist aufgebracht, und eine fieberhafte Suche nach dem Täter beginnt. Heribert Finkner, einen Regierungsbeamten, der sich zu dieser Zeit zufällig dienstlich dort aufgehalten hat, lässt das Geschehen nie mehr los und viele Jahre später begibt er sich auf Spurensuche. Er fahndet nach Zeitzeugen und findet einen alten Lehrer, der sich intensiv mit dem Fall beschäftigt hat. Finkner erhält Einblicke in dessen Aufzeichnungen und erlebt eine unerwartete, dramatische Entwicklung. B. H. Feuer führt den Leser in die ländliche Welt des Schwarzwaldes zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Eindrücklich und authentisch kommen Beteiligte und Zeitzeugen zu Wort und geben Zeugnis von einem Geschehen, welches das Leben der Bewohner erschüttert. Nach der Festnahme und Verurteilung des Täters scheint alles wieder im Lot, doch der Schein trügt.

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Die Ponton-Kids sind inzwischen zu Jugendlichen geworden. Und das bringt für die Jungs und Mädchen an der Elbe jede Menge Abenteuer, die dem jugendlichen Leichtsinn und manchmal auch der Liebesblindheit geschuldet sind. Jedenfalls wird es den Piraten nie langweilig!

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Die Aufgabe klingt nicht all zu schwer. Findet und vernichtet die drei Gorgoden. In diesen drei Kugeln aus Bernstein ist eine Spinne, eine Schlange und ein Skorpion eingeschlossen. Mit ihrer Hilfe will der schwarze Prinz Dämonicon die Drachen vernichten. Doch vor allem Soldatis möchte jetzt zeigen, was er kann. Neue Freunde werden gefunden und zwei alte Städte mit ihren verborgenen Geheimnissen gehören zu den Zielen der Koboldbande. Die Abenteuer nehmen jedoch eine dramatische Wendung und die Freunde geraten am Ende einer Schlacht in große Gefahr. Mit seinem fünften Buch setzt Jork Steffen Negelen seine Serie weiter fort. Der Kampf der weißen Magie gegen das Böse wird dramatischer. Mit höchster Spannung kann der Leser erfahren, was die Koboldbande in ihrer magischen Welt erlebt.

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Eine Farm im Nordwesten Irlands. Ein Student begegnet einer rothaarigen Frau. Er schreibt an einer Doktorarbeit über Faultiere und liest den Seinsphilosophen Martin Heidegger. Er wird des Mordes verdächtigt und flieht auf eine Insel, die unmittelbar von einem Tsunami bedroht ist! Er schreibt Shortstorys, die er als Flaschenpost ins Meer wirft. Da spürt ihn die rothaarige Frau auf. Sie ist Polizistin. Sie reden über die Zeit, über den Tod und über Schuld. Er wird verhaftet. Die Insel wird vom Meer verschluckt. – Der Philosoph erzählt von Begegnungen mit Facetten der Zeit. Es geht ihm nicht um fertige Antworten, sondern um richtige Fragen – gegen die Seinsvergessenheit.