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Keine Schmetterlinge mehr im Bauch? Der Zustand der Verliebtheit ist für viele das reinste Schlaraffenland. Man hat Schmetterlinge im Bauch und der geliebte Partner scheint absolut makellos zu sein. Doch irgendwann kommt die Ernüchterung und der rosarote Vorhang reißt. Immer mehr (vor allem junge) Paare sind mit dieser Erfahrung überfordert. Gerade in unserer schnelllebigen und digitalisierten Welt hat das Problem der Bindungsangst Hochkonjunktur. Sobald der Partner nicht mehr perfekt zu sein scheint, tauscht man ihn, etwa mithilfe von Partnerbörsen im Internet, einfach aus. Beziehungen werden immer kürzer. Dabei winkt allen, die die Schwächen und Eigenarten des anderen akzeptieren, ein unvergleichlicher Lohn: Liebe mit Bestand. Der erfahrene Paartherapeut Reinhold Ruthe gibt in diesem Ratgeber 13 Tipps, wie eine solche Liebe kreativ erarbeitet werden kann.

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Die stillste Zeit des Jahres hat Krimiautorin Edith Kneifl zu spannenden Kurzkrimis verarbeitet – denn am Heiligen Abend kann so einiges passieren. Und so wird so manche Familie und mancher Freundeskreis zum Ort des Bösen. Geschäftige Weihnachtsmärkte, zwielichtige Cafés, Hotels, Tankstellen und andere Orte werden zum Schauplatz mörderischer Machenschaften.

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Sommer 2015: Mit dem Flüchtlingsstrom kommt die Syrerin Fatima nach Österreich. Mit dabei hatte sie ihre drei Kinder. Sibylle Hamann lernt Fatima und ihre Familie kennen und berichtet anhand ihrer sehr persönlichen Beziehung zu Fatima und vor dem Hintergrund der österreichischen Flüchtlingspolitik von den ganz alltäglichen Problemen, mit denen Flüchtlinge wie auch Helfende in dieser turbulenten Zeit konfrontiert waren.
Die ersten Meter auf dem gemeinsamen Weg sind noch euphorisch, später werden sie mühsamer. Zaghaft werden Distanzen vermessen. Den richtigen Abstand zwischen Interesse und Respekt finden; hilfsbereit sein, aber nicht aufdringlich: Wie geht das? Keine der beiden Frauen hat Routine in ihrer Rolle. „Du musst endlich selber Geld verdienen“, „wenn du nicht schnell besser Deutsch lernst, findest du nie einen Job, und wenn du keinen Job findest, werden sie dich irgendwann zurückschicken“, hört Sibylle Hamann sich selbst sagen. „Feldwebel“ wird sie von einer Freundin genannt. „Bin ich zu ungeduldig?“, fragt sie sich.

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Ansichten und Behauptungen über Drogen und deren KonsumentInnen gibt es reichlich. Dieses Buch hinterfragt sie. Es bietet Betroffenen und deren Angehörigen, aber auch anderen an der Thematik interessierten Personen Informationen, die den Blick auf Abhängigkeit und davon Betroffene schärfen sollen, und stellt essenzielle Fragen: • Wieso werden manche Menschen abhängig und andere nicht? • Was sind die Folgen der Abhängigkeitserkrankung und wie kommt der oder die Abhängige wieder heraus? • Sind Frauen anders süchtig als Männer? • Wie gehe ich mit erkrankten Angehörigen um? • Welche Möglichkeiten gibt es, Kinder und Jugendliche präventiv vor einer Abhängigkeitserkrankung zu schützen? Die Ansicht, dass „der eine Tropfen Alkohol“ unweigerlich wieder in die Abhängigkeit führe oder Cannabis eine Einstiegsdroge sei, wird genauso kritisch hinterfragt wie der Glaube, dass strenge Verbote die Drogenprobleme einer Gesellschaft lösen können. Die Autorin stellt solche und weitere Vorurteile und Mythen auf der Grundlage wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse sowie praktischer Erfahrungen aus ihrer langjährigen Arbeit mit Abhängigkeitserkrankten infrage. Erfahrungen von Betroffenen runden das Bild ab.

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Ökonomie. Geboren in Wien, aufgewachsen in Budapest, kehrte er nach dem Ersten Weltkrieg in seine Geburtsstadt zurück. 1933 emigrierte er nach England und ging später in die USA. Dort verfasste er während des Zweiten Weltkriegs sein bekanntestes Werk „The Great Transformation. Politische und ökonomische Ursprünge von Gesellschaften und Wirtschaftssystemen“, das heute zu den Klassikern der Soziologie zählt. Polanyi betätigte sich als Sozialwissenschaftler, Ökonom, Journalist, Historiker und Anthropologe. Er prägte Kategorien wie jene von der „Einbettung der Wirtschaft in die Gesellschaft“ oder der „Doppelbewegung“, die längst Standard im sozialwissenschaftlichen Diskurs sind. Die Tatsache, dass seine Arbeiten auch fünfzig Jahre nach seinem Tod immer noch aktuell sind, resultiert auch aus der Bedeutung, die marktfundamentalistische Ideen erneut gewonnen haben. Mit Beiträgen u.a .von Michael Brie, Sabine Lichtenberger, Peter Rosner, Elisabeth Springer, Claus Thomasberger u.v.a. sowie einem Interview mit Kari Polanyi Levitt, der Tocher Karl Polanyis, geführt von Michael Burawoy.

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In aller Stille steuert die EU auf die größte Krise ihrer Geschichte zu. Zentrale Ursache dieses Niedergangs ist die Wirtschaftspolitik der deutschen Regierung: Ihr Spar-Wahn hemmt Europas Wirtschaftswachstum. Ihr Abgehen von einer Lohnpolitik, bei der die Reallöhne mit der Produktivität steigen, sprengt die europäische Gemeinschaft. Die österreichische Bundesregierung hat sich der deutschen Politik, unter anderem weil Deutschland ihr größter Handelspartner ist, angeschlossen und wird damit auf die Dauer nicht gut fahren.
Der Journalist und Buchautor Peter Michael Lingens analysiert die Rollen Deutschlands als Sprengmeister und Österreichs als Mitläufer.

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Der Mann arbeitet und die Frau kümmert sich um die Kinder, das ist noch immer das gängige Familienmodell in unserem Kulturkreis. Alles andere entspricht nicht einer „normalen“ Familie. Das Buch erzählt Geschichten von Frauen und Männern, die in unserer Gesellschaft Neuland betreten haben. Es sind dies Frauen in Führungspositionen und Männer in Väterkarenz. Sie haben Mut bewiesen, das ihnen zugeteilte, traditionelle und tief eingeprägte Rollenbild zu verlassen. Die Lebenswelten von Frauen in leitenden Funktionen und Männern in Väterkarenz werden anhand von Gesprächen vorgestellt.
30 Interviews mit Managerinnen, Vorstandsvorsitzenden und Frauen in leitenden Funktionen zeigten interessante und ähnliche Grundmuster: Diese Frauen sind alle authentisch und vor allem Frauen geblieben, auch wenn sie von den Schwierigkeiten in der Männerwelt und von der Herausforderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie berichteten. Sie haben oft mehr Leistung bringen müssen, um auf sich aufmerksam zu machen, aber zwei Leitmotive haben sie angetrieben: die wirtschaftliche Unabhängigkeit und der Wille, selbst gestalten zu können.
20 Interviews mit Männern, die in Väterkarenz gegangen sind, zeigen, dass sie oft an unerwartete Grenzen gestoßen sind: In Österreich wagt es nur jeder fünfte Mann, die Arbeit zu unterbrechen, um beim Kind zuhause zu bleiben. Zum sind sie er auf den guten Willen der Arbeitgeber angewiesen, müssen mitunter sogar um ihren Arbeitsplatz fürchten. Zu anderen haben sie oftmals das Problem, dass in ihrer Karenzzeit das größere Gehalt in der Familie weg fällt – ein Resultat des großen Einkommensunterschieds zwischen Männern und Frauen in Österreich. Trotzdem tun sie es, aus zwei Motiven: Weil sie ihre Kinder beim Aufwachsen erleben wollen und weil sie diese Arbeit mit ihrer Partnerin fair teilen möchten.

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Armin Thurnher, Herausgeber der Wiener Wochenzeitung FALTER, schreibt seit 1984 die Kolumne „Seinesgleichen geschieht“. Darin beleuchtet er den polit-medialen Komplex und sein Personal kritisch, satirisch und literarisch. Anlässlich seines 70. Geburtstags hat Armin Thurnher 49 seiner „Seinesgleichen-Geschieht“-Kommentare aus 20 Jahren ausgewählt, die zeigen, wie sehr sich Österreichs Politik verändert und wie sie sich dabei doch gleich bleibt. Das Buch startet mit politischen Komentaren aus dem Jahr 1998, in dem sich abzeichnete, was man in Österreich für undenkbar gehalten hatte: die Wende, das Ende der rot-schwarzen Nachkriegspolitik. Der Aufstieg Jörg Haiders schien unaufhaltsam. Wolfgang Schüssel von der ÖVP verlor die Nationalratswahl 1999, bildete aber Anfang 2000 mit der Haider-FPÖ die Regierung. Sanktionen von 14 EU-Staaten folgten und erwiesen sich als Schlag ins Wasser. Sie machten die Regierung Schüssel nur populärer. Dennoch kam es 2006 zur Abwahl Schüssels und zum Wiederaufleben von Rot-Schwarz. Bis 2017 die erneute Wende erfolgte. Der junge Kanzler Sebastian Kurz putschte seine Jugendorganisation in der ÖVP entschlossen an die Macht und führt das Land in eine neue Richtung.

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13 österreichische Autorinnen und Autoren machen sich in der Wiener Gemeindebau auf Mörderjagd.

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Seit Jahren gefällt sich die Medienbranche darin, ihren eigenen Untergang herbeizureden und herbeizuschreiben. Die österreichische ist darin besonders virtuos. Doch ist der Journalismus wirklich am Ende?
Oder sind die Medien besser als ihr Ruf und hat der seriöse Journalismus eine große Zukunft? Reinhard Christl bietet Lösungen an, wie der Journalismus und die Medienbranche aus ihrer Kollektivdepression herausfindet. Wie sie so manche herbeifantasierte Pseudoprobleme als solche erkennen. Wie sie die wirklichen Probleme lösen können und in ein paar Jahren aus der angeblich größten Medienkrise aller Zeiten runderneuert und gestärkt hervorgehen.