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Gretge, «mit Hexen verwandt, als Hexe verbrannt» – das ist das 17-jährige Mädchen Margarethe Meinken aus Westeresch am Rande der Lüneburger Heide, dessen anrührende Geschichte in diesem Buch erzählt wird. Gretge wurde auf Grundlage eines Gutachtens der Universität Helmstedt der Hexerei für schuldig befunden und schließlich am 9. September 1664 in Rotenburg (Wümme) auf dem Scheiterhaufen verbrannt.Der packende Roman stützt sich auf alle noch verfügbaren historischen Fakten des Falles einschließlich der erhalten gebliebenen Prozessakten. Jürgen Hoops von Scheeßel versteht es, die Welt des 17. Jahrhunderts vor den Augen des Lesers lebendig werden zu lassen, und macht sich zum wortgewandten Biographen des kurzen Lebens von Gretge. Der Leser begleitet Gretge auf ihrer bewegenden Lebensgeschichte von der Taufe bis zu ihrem schrecklichen Tod auf dem Scheiterhaufen. Hoops von Scheeßel schildert eindrucksvoll und detailreich, wie Gretge den Verlauf des Hexenprozesses gegen ihre Mutter Mette, eine geborene Hoops, erlebt und dann ihren eigenen. Gretges Mutter begeht in ihrer Gefängniszelle, die sich nur wenige Meter von Gretges Zelle befindet, noch vor Ende des Prozesses gegen sie Selbstmord – was sie in den Augen der Beteiligten klar zur Hexe macht und auch den weiteren Prozessverlauf gegen Gretge beeinflusst. Was denkt, was fühlt ein 17-jähriges Mädchen in dieser ausweglosen Situation, umgeben von Menschen, die sie einerseits seit ihrer Kindheit kennen, die sie andererseits plötzlich als «Hexe» betrachten? Welche Hoffnung kann sie noch haben? Wie denkt sie über ihre Mitmenschen, die voller Eifer, Pflichtgetreue und juristischer Akribie an diesem so unmenschlichen – und dem Wesen nach absurden – Hexenprozess gegen sie arbeiten? Was empfindet sie gegenüber ihrem Henker, der sie für die von ihm vollstreckte mitleidlose Hinrichtung mitleidvoll mit dem Versprechen eines raschen Todes zu trösten sucht?

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Weltreiche erobern leicht gemacht! Was Legionäre wissen müssen Wie groß muss ich sein, um Soldat im römischen Heer werden zu können? Wie schwinge ich ein Schwert? Wie überlebe ich einen Feldzug und wie verhalte ich mich, wenn Rom meine Legion mit einem Triumphzug ehrt? Berufliche Entscheidungen wollen gut überlegt sein: In diesem etwas anderen Buch über Soldaten im alten Rom erfahren Sie alles Notwendige für eine erfolgreiche militärische Karriere im römischen Kaiserreich! Witzig und informativ: Römische Geschichte, lebendig präsentiert! 20 Jahre Dienst: Die Stationen vom jungen Rekruten bis zur wohlverdienten Pensionierung Wo Sie mit den richtigen Beziehungen hinkommen: Dienstgrade in der römischen Armee Die Rache der römischen Bürokratie: Umgang mit Deserteuren, Sklaven und Verbrechern Wie Sie sich im Kampfgetümmel nicht blamieren: Die Waffen eines Legionärs Soldatenleben im alten Rom: So unterhaltsam kann ein Geschichtsbuch sein! Von der angemessenen Kleidung auf dem Schlachtfeld bis zu Waffenkunde und den Unterschieden zwischen den Legionen: Mit diesem Ratgeber passiert Ihnen auch im größten Schlachtengetümmel kein peinlicher Fauxpas! Lernen Sie, wie man ein Katapult abfeuert und wie sie Berber und Pikten unterscheiden können – sie werden es für ihre Karriere im römischen Heer benötigen. Der Historiker Philip Matyszak nimmt seine Leser mit auf eine Zeitreise in die Militärgeschichte – ein Buch, das in keinem Marschgepäck fehlen sollte!

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La théorie culturelle et esthétique postcoloniale fixe les difficultés du continent africain dans une stylistique de l’horreur et une anthropologie de l’échec et de l’impuissance culturelle. Elle produit une lecture minoritaire, marginale et hybride des productions artistiques africaines, découvrant ainsi leur caractère indéterminé et interstitiel. Le postcolonialisme appréhende la création culturelle africaine sur le mode de l’enchevêtrement et selon la loi de la circulation des mondes imposée par le capitalisme transnational. Il sort dès lors de la problématique de la libération nationale, s’interdisant de fait toute pensée véritable de l’émancipation. Cette pensée permettrait de déceler dans le désordre culturel postcolonial le signe d’une décolonisation inaboutie – et donc l’occasion d’une décolonisation à parfaire. Le concept de décolonisation révolutionnaire permet de remettre de l’ordre dans le chaos culturel postcolonial par la lutte à l’échelle du continent contre le système mondial de domination qui étouffe les arts et les cultures d’Afrique. Cette lutte pour l’égalité suppose la rupture avec l’Empire et la reconnexion avec soi-même. Elle remet les peuples africains en mouvement et constitue l’Afrique en centre autonome de décision, de création, de puissance, de civilisation et de culture.

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Since the beginning of the Coronavirus crisis, our lives have completely changed: Shutdowns, working in home offices, contact restrictions, daily bulletins from virologists, protest movements, and conspiracy fantasies seem to have become part of our new everyday life.
Could we have been prepared for this?
Totally.
It’s all been there before: in the movies.
Science fiction films and series have always dealt with the future and its possible course, social changes, and conflicts in a speculative way.
Denis Newiak searches through the scenes of pandemic movies and series to bring out ideas for how to cope with the social, political, and economic challenges of the crisis.
Can the scenarios developed in film help us to pass this test—and to emerge from it with greater strength?

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„Anna“, sagte Köster zögerlich. „Ich habe vom Amt einen Haftbefehl gegen Dich wegen Hexerei“, dabei hielt er ihr das Dokument mit zitternden Händen, gleichsam als Entschul-digung, vor die Augen. Bevor Anna etwas entgegnen konnte, standen neben ihr schon zwei Söldner und packten sie brutal an den Oberarmen. „Schreist Du, gibt es was aufs Maul“, zischte der bulligere von den beiden, die Stimme rau vor Wut. Sie banden ihr mit groben Handgriffen die Hände auf den Rücken, warfen sie einem Kornsack gleich unsanft auf den Wagen. Anna spürte, wie sie auf etwas Weiches fiel, das zuckte und schmerzhaft aufstöhnte. Die Rotenburger Hexen-Tetralogie geht weiter! Nach den Erfolgen von «Gretge» (2009) und «Tibke von Bartelsdorf» (2010) legt Jürgen Hoops von Scheeßel 2011 den dritten Roman vor, der die Hexenverfolgung im Amt Rotenburg literarisch aufarbeitet. «Anna, die alte Zauberin» erzählt die Geschichte der Anna Hastede, die im Amt Rotenburg der Zauberei beschuldigt, verurteilt und am 24. Juli 1665 bei lebendigem Leib verbrannt wurde. Annas tragischer Tod war die letzte bekannte Hexenverbrennung im Amt Rotenburg. In gewohnt einfühlsamer und zugleich packender Art schildert Hoops von Scheeßel Leben und Leid der «alten Hastedsche», vollzieht den Prozessverlauf anhand von Originalquellen nach und lässt die historischen Zusammenhänge lebendig werden. Die Geschichte der Anna Hastede, 346 Jahre nach dem ungerechtfertigten Schuldspruch erzählt, reiht sich ein in die Schicksale der zahllosen gequälten und geschundenen Menschen, die zur Zeit der Inquisition einer Gerichtsbarkeit unterworfen waren, die auf der Grundlage von Denunziation und Verleumdung aktiv wurde, zu grausamster Folter als Mittel der Wahrheitsfindung über Vergehen wie 'Hexerei' und 'Zauberei' griff und zahllose Menschen einem schrecklichen Tod überantwortete. Jürgen Hoops von Scheeßel hat es sich zur Aufgabe gemacht, dass ihre Geschichten nicht vergessen werden.

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Am Anfang war Kant – darin sind sich die drei Hauptrepräsentanten des Deutschen Idealismus – Fichte, Schelling und Hegel – ganz einig, auch die wesentlich die nachkantische Ära mitprägenden Reinhold, Schiller und Hölderlin gingen damit konform. Mit Andrea Esser, Martin Bondeli, Markus Gabriel, Andreas Schmidt und Anton Friedrich Koch suchen in diesem Handbuch fünf Experten der Zeit je eigenständige und originelle Zugänge zu den betreffenden Denkern und den verschiedenen philosophischen Strömungen und zeigen für die heutige Debatte relevante Problemlagen und Perspektiven auf. So wird klar, dass diese Epoche der Weltphilosophie keinesfalls ins Museum gehört. Was Schelling über die Nachfolger Kants schrieb, mag für die gesamte hier behandelte Denkströmung gelten: „das reine Gold dieser Philosophien von den Zutaten der Zeit zu scheiden und in reinem Glanze darzustellen“.

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Wir begeben uns weit zurück in eine bewegte Zeit, begegnen Personen, deren Namen man vielleicht irgendwann schon einmal gehört hat, Moses, Josua, Amalek, den Hyksos Salitis und Pharao Senebkay, dessen Grabanlage und Mumie 2014 in Abydos entdeckt wurden. Nach dem Ende des Mittleren Reiches beginnt in Ägypten die Zweite Zwischenzeit. Bürgerkriege und Angriffe fremder Invasoren schwächen die pharaonische Macht. Die Israeliten haben ihre Dörfer im Nildelta verlassen und ihre mehrjährige Wanderschaft angetreten. Sie schlagen eine siegreiche Schlacht gegen Amaleks Heer. Die Hyksos erobern Syrien. Sie unterwerfen die Küstenstädte Kanaans besetzen das Nildelta und ihr Großkönig wird Pharao. Den Israeliten gelingt die Landnahme weiter Gebiete beiderseits des Jordan.
Die Hure von Armageddon ist die Fortsetzung des Romans ‚Pharao Dedumose und der Stab des Propheten‘.

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Schwedisch Lappland, ein Land nördlich des Polarkreises, ein Land der Weite, der Ruhe, wo man mehr Rentieren als Menschen begegnen kann. JuScha, geboren und aufgewachsen in Mecklenburg, auf der Insel Rügen lebend, hat auf ihren Reisen durch Skandinavien deutsche Auswanderer kennengelernt, die ihren Traum von einer Husky-Farm in Lappland trotz aller Widrigkeiten verwirklicht haben.