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Wer witzige und interessante Hausgenossen sucht, hat mit Farbmäusen die richtige Wahl getroffen. Die putzigen Kletterkünstler werden nicht müde, mit ihrem wuseligen Verhalten für Überraschungen zu sorgen. Für einen kleinen Leckerbissen zeigen sie sogar schon mal eine waghalsige Turnübung. Die Mäuse-Expertin Alexandra Beißwenger erklärt im GU Tierratgeber Mäuse, was die flinken Nager brauchen, um sich als Heimtiere wohlzufühlen. Dazu gehören in erster Linie artgerechte Haltungsbedingungen, eine abwechslungsreiche Unterkunft und eine umsichtige Pflege. Man erfährt, was auf den Mäuse-Speiseplan gehört und wie man beispielsweise mit Kletterbäumen, Tunnels und Abenteuerkisten für ausreichend Beschäftigung und Bewegung sorgt. Der Verhaltensdolmetscher erklärt darüber hinaus typische Verhaltensweisen der Mäuse. Und mit SOS – was tun? ist Hilfe im Notfall garantiert.

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»Meiner Ansicht nach ist es unverantwortlich, daß Sie allein und ohne Hilfe weiterhin in diesem großen Haus wohnen.« Dr. Daniel Nordens Miene strahlte ernste Entschlossenheit aus, als er seiner Patientin Magda Herold seine Sicht der Dinge eröffnete. Die alte Dame legte den Kopf schief und blinzelte ihren Hausarzt aus wasserblauen Augen an. Zahllose Fältchen hatten sich über die Jahre eines langen Lebens wie eine Landkarte auf ihrer seidenweichen Haut eingegraben. Aber auf der pergamentenen Stirn prangte ein großes Pflaster, eingetrocknete Reste von Blut zierten die feine Seidenbluse. Doch die Lebensfreude blitzte ungemindert aus ihrem Gesicht. »Wie stellen Sie sich das vor? Meine Enkeltochter ist meine einzige Verwandte. Chrissi hat beileibe etwas anderes zu tun, als sich den ganzen Tag um mich zu kümmern. Sie sorgt ohnehin schon so liebevoll für mich, bezahlt mir eine Zugehfrau, eine Freundin kommt, die Gärtnerin ist. Zudem besucht sie mich regelmäßig. Mehr kann ich wohl kaum von ihr verlangen.« Obwohl er diese Argumente zur Genüge kannte und durchaus einsah, war Daniel damit nicht zufrieden. »Sie sehen doch selbst, daß es zu gefährlich ist. Diesmal ist der Unfall noch glimpflich abgegangen, weil ich sofort zur Stelle sein konnte. Aber stellen Sie sich vor, Sie stürzen des Nachts die steile Treppe hinunter und sind nicht mehr in der Lage, mich zu rufen. Was dann?« sprach er weiter eindringlich auf die elegant gekleidete Dame ein, die ein feiner Duft nach Lavendel umwehte, der nicht recht zu ihrem zerschundenen Äußeren passen wollte. »Wollen Sie mir einreden, ich soll in ein Altersheim umziehen?«

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«Брови на миллион: как построить бизнес на красивом взгляде?!» – практический сторителлинг от основательниц brow-ниши в индустрии красоты Ирины Левчук и Натальи Красноперовой. История сестер, которые прошли путь от неуверенных в себе девочек из глубинки до бизнес-акул, наглядно покажет, что стать успешным можно, главное – действовать, искать, мечтать! Эта книга для тех, кто просто интересуется красотой, и для тех, кто только стремится или уже стал мастером в бьюти-индустрии. Не важно, чем ты занимаешься – бровями, ресницами, волосами, массажем! А может, ты вообще не из индустрии красоты. Ты сможешь открыть свое дело, ведь этот путь уже прошли Ирина и Наталья.

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Das Buch gibt authentische Einblicke in das Leben einer sechsköpfigen Familie. Die vier Kinder und der Ehemann haben unter dem Verhalten der ambivalent und heftig auftretenden Mutter bzw. Ehefrau immer mehr zu leiden. Der Vater ist dabei zwar stark im Vergeben, aber schwach im Ziehen von Grenzen. Bis auf ein einziges Mal. Daraufhin flüchtet die Mutter völlig überraschend, das jüngste Kind nimmt sie mit, ein unsäglicher Sorgerechtsstreit beginnt. Ein Wechselspiel von Hoffnung und Resignation, das tiefe Seelenleid des Kindes, das plötzlich Vater und Geschwister nicht mehr sehen darf, die Parteilichkeit einer einflussreichen Verfahrensbeiständin, die Machtstellung eines Gutachters, die Willkür des Richters, die Gleichgültigkeit des Jugendamtes und die unterschiedlichen Vorgehensweisen der Familienanwälte. Parallel zum überraschenden Ausgang des Verfahrens gibt der Autor für Betroffene hilfreiche Ratschläge. Zugleich sind die teils unglaublichen Schilderungen ein Appell an die Eltern, niemals auf Kosten des Kindes zu handeln. Aber auch die Politik ist herausgefordert: Verfahrensbeteiligte und Verfahrensabläufe gehören dringend auf den Prüfstand!

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Der große, stattliche Mann, der trotz seiner relativen Jugend schon leicht angegraute Schläfen hatte, kam direkt auf Doris Becker zu. Sie hatte sich nach dem heute etwas früheren Feierabend zu einem kleinen Spaziergang in der Fußgängerzone entschlossen, um das heute ausnahmsweise sehr schöne Wetter zu nutzen.
Allein befand sie sich hier. Mit wem hätte sie den Spaziergang auch machen können?
Und jetzt begegnete sie ihm. Nicht irgendwem, sondern ausgerechnet diesem Mann, den sie erst so kurz kannte und nach dem sie sich dennoch so sehr sehnte, wenn er nicht bei ihr sein konnte.
Purer Zufall. Ein glücklicher Zufall, wie sie fand.
Sie blieb stehen, in Vorfreude der Überraschung, die sich bald auf seinem markanten Gesicht abzeichnen würde.
Er würde sie hier in der Fußgängerzone genauso wenig erwarten, wie sie ihn erwartet hatte.
Nur noch vielleicht zehn Schritte.
Er schaute überhaupt nicht in ihre Richtung…
Bitte, blick doch auf!, wünschte sie sich.

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Von Gemüsebeeten, Ziegen und Einmachgläsern: dein Weg in die Selbstversorgung
Sehnst du dich danach, jeden Morgen eine Runde durch den Garten zu drehen, knallrote Tomaten und frische Kräuter zu ernten und sie gleich auf eine krosse, selbstgemachte Butterbrotscheibe zu bugsieren? Ja, Selbstversorgung klingt einfach fantastisch. Marie Diederich hat vor einigen Jahren ihren Traum Wirklichkeit werden lassen. Ihr Resümee? Gar nicht so schwer. In diesem Buch verrät sie dir: Viele Wege führen zur Selbstversorgung. Such dir deinen persönlichen Lieblingsweg aus!
Ernte, bis die Sonne untergeht, hol Knusperbrote aus dem Ofen, bring deine Vorratsregale ins Wackeln … Wie kann so ein Selbstversorger*innen-Dasein also aussehen? Legen wir im Garten los: mit 40 ausführlichen Pflanzen-Porträts und Marie Diederichs spezieller Anbaumethode für Selbstversorger*innen mit wenig Zeit. Oder aber du verdrückst dich in die Küche, um einzukochen und zu fermentieren. Oder: Backe ofenfrisches Brot und umgib dich mit gackernden Hühnern und frechen Ziegen. Marie Diederich hat das selbst alles ausprobiert und führt dich detailliert an jedes Thema heran.
Mach dir deine Selbstversorger*innen-Welt, wie sie dir gefällt! Keine Angst: Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen – sondern darum, was dir selbst guttut. Ob du deine Wolle selbst spinnst, Milch in Joghurt verwandelst oder ein Saatgutfest organisierst: Hauptsache, du gehst es an. Du bestimmst! Und: Damit schützt du Klima und Umwelt – und: es macht einfach ungeheuren Spaß. Das klingt nach einem guten Plan? Nichts wie los!
– Pack es an: Lass deinen Garten aufblühen, füll die Vorratskammer bis oben hin und erfahre, wie gut es sich anfühlt, Teig zu kneten und Wolle zu spinnen. – Darauf haben deine Beete gewartet: 40 Pflanzenporträts verraten dir alles rund ums Säen, Ernten und Vermehren deiner Lieblingspflanzen. – Selbstversorgung = Dauerjob? Von wegen: Hast du den Dreh raus, hält sich der Aufwand in Grenzen -so bleibt noch Zeit für andere schöne Dinge.

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»Was, du hast eine Verabredung mit diesem Thure aus dem Internet?« fragte die medizinisch-technische Assistentin Maja Beck ihre Kollegin Anna Marquardt, die eben mit einer Pipette eine Flüssigkeit in ein Reagenzglas träufelte. Anna nickte, ohne hochzusehen. Um ihren schönen Mund stahl sich ein feines Lächeln. »Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie aufgeregt ich bin«, gestand sie leise. »An deiner Stelle hätte ich Angst, sonst gar nichts«, gab Maja in so scharfem Ton zurück, daß Anna nun doch verunsichert aufblickte. »Aber wir schreiben uns doch schon seit ein paar Wochen. Er hat mir Bilder geschickt, und telefoniert haben wir inzwischen auch ein paarmal. Ich glaube nicht, daß er mich anlügt oder reinlegen will.« »Du bist und bleibst ein naives Mäuschen«, sagte Maja unbarmherzig. Mit Schwung stellte sie ein Tablett voller kleiner Röhrchen in den Kühlschrank. »Hast du wenigstens eine Freundin darüber informiert, wann und wo du dich mit ihm triffst? Damit sie zur Not einschreiten kann, wenn etwas passieren sollte.« Dieser Gedanke stimmte Anna nachdenklich. »Du hast recht. Vielleicht sollte ich wirklich nicht so blauäugig sein.« Eine Weile stand sie versonnen vor ihrem Schreibtisch.

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»Das ist einfach unglaublich. Ich hab niemals Schöneres gesehen«, flüsterte Tatjana Brams ergriffen, während die Herde Gnus in einiger Entfernung gemächlich an den Jeeps vorbei in Richtung Fluß zog. Und auch ihrem Mann Bertold, der für gewöhnlich nicht so leicht zu beeindrucken war, schlug das Herz bis zum Hals, und sein Atem stockte. »Normalerweise kennt man solche Szenen nur aus dem Fernsehen. Kaum zu glauben, daß das hier alles echt ist«, antwortete er mit gedämpfter Stimme, um die große Herde, die sich jetzt am Flußufer versammelt hatte, nicht unnötig zu stören. »Ich gebe ja zu, daß ich diese Idee, auf Safari zu gehen, für verrückt gehalten habe. Eine deiner üblichen Spinnereien. Aber jetzt bin ich wirklich begeistert.« Tatjana stand aufrecht neben Bertold in dem offenen Jeep und konnte sich gar nicht satt sehen an der fremden, unwirklichen Szenerie. »Es ist tatsächlich wie im Film.« Als sich der Wagen schließlich wieder in Bewegung setzte, hatte die Herde den Fluß bereits überquert und wanderte gemächlich davon. Es war inzwischen Nachmittag, die Sonne näherte sich dem Horizont und färbte sich orange, und zahlreiche exotische Geräusche erfüllten die warme Luft, als die Expedition zurückkehrte zur Lodge, wo bereits ein köstliches Abendessen auf die Touristen wartete. »Ich fühle mich wie im Märchen«, konnte sich Tatjana gar nicht beruhigen, als sie nach einer erfrischenden Dusche Hand in Hand mit Bertold durch die Siedlung der kleinen Blockhäuser, in denen die Gästezimmer untergebracht waren, auf das Haupthaus zuschlenderte. Der Gutsbesitzer strahlte zufrieden. »Ich wußte doch, daß diese Reise genau das Richtige für uns ist«, erklärte er voller Genugtuung. »Für uns auf jeden Fall.

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»Und, wie steht mir das Kleid?« Mit skeptischem Blick drehte sich Marion Rohde vor dem hohen Spiegel der exklusiven Boutique und musterte selbstkritisch ihre schmale Gestalt. »Ich finde, du siehst fantastisch aus«, stellte ihre Freundin Jasmin begeistert fest. Doch diese Aussage schien Marion nicht überzeugen zu können. Sie seufzte und betrachtete das handgeschriebene Preisschild. »Mag ja sein. Aber das gute Stück kostet die Kleinigkeit von 399 Euro. Unerreichbar für eine arme Kirchenmaus wie mich«, murmelte sie. »Bei diesem Stoff handelt es sich um besonders kostbare Seide aus Spanien. Sie werden zu diesem Preis kein vergleichbares Stück in der ganzen Stadt finden. Und schon gar nicht in dieser traumhaften Farbe und Verarbeitung«, versuchte die Verkäuferin, die eben herangekommen war, ihr Glück. Doch selbst diese Argumente konnten Marion nicht überzeugen. »Tut mir leid, gnädige Frau«, wandte sie sich der Dame mit einem bezaubernden Lächeln zu. »Ich glaube nicht, daß meinem Mann diese Art von Kleid gefällt. Er liebt es nicht so auffällig«, erklärte sie gekünstelt und blinzelte ihrer Freundin zu, die ein belustigtes Glucksen unterdrücken mußte.

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»Das darf doch nicht wahr sein!« Mit gelindem Entsetzen starrte Amelie Sander auf ihre altehrwürdige Nähmaschine, die auf einmal keinen Mucks mehr machte. Der wertvolle, mittelbraune Mohairstoff steckte unter dem Füßchen der Maschine fest und rührte sich keinen Millimeter. Der Faden hatte sich im unteren Teil der Maschine verfangen und die feinen Haare des pelzigen Stoffes mit sich gezogen. Verzweifelt griff sich Amelie in die weichen, blonden Haare. »Was mache ich denn jetzt? Der Bär für Frau Monheim muß morgen fertig werden. Ich weiß doch ohnehin kaum, wie ich das schaffen soll.« Doch was Amelie auch versuchte, der Stoff rührte sich keinen Millimeter mehr, und auch die Maschine ließ sich nicht mehr in Gang bringen. Nach einer Weile gab die Bärenmacherin ihre Versuche auf und sah sich in ihrer kleinen Werkstatt um. Von allen Seiten wurde sie von schwarzen Knopfaugen in pelzigen Gesichtern angestarrt. Doch diesmal schienen ihr die Blicke ihrer Bärenkinder eher vorwurfsvoll denn freundschaftlich zu sein. »Was schaut ihr mich alle so an? Kann ich etwa was dafür, daß die dumme Maschine kaputt gegangen ist?« fragte Amelie ernsthaft und legte den Kopf schief, als erwarte sie eine Antwort, die sie auch tatsächlich zu bekommen schien, denn plötzlich nickte sie. »Aha, so ist das also. Kuno Pelzig meint, ich hätte eher mit meiner Arbeit anfangen sollen, dann stünde ich jetzt nicht so unter Druck. Und selbstverständlich seid ihr anderen alle seiner Meinung«, wiederholte sie die stummen Vorwürfe ihrer Teddybären. »Und wißt ihr was?