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Документальная литература
Различные книги в жанре Документальная литература, доступные для чтения и скачиванияАннотация
Essen und Trinken im Mittelalter – hier geht es um ein grundlegendes Thema der Menschheit, grundlegend jedenfalls für Zeiten, die Nahrungsmittel nicht im Überfluss kannten, meist sogar Mangel litten. Ernst Schubert macht aus einem kulinarischen Thema eine umfassende Kultur- und Mentalitätsgeschichte des Mittelalters. Er berichtet vom Fleisch und vom Metzger, vom Bier und vom Wein, vom Hering und vom Stockfisch, vom höfischen Festmahl ebenso wie von den kargen Speisen des gemeinen Mannes und der Hungersnot. Höchst anschaulich und immer nah an den Quellen erzählt, bürstet Ernst Schubert das Thema aber auch konsequent gegen den Strich, räumt mit vielen Vorurteilen der Ritterromantik und der Tournierspektakel auf. Die konkrete Realität, auch die Derbheit des täglichen Lebens ist ihm ein Anliegen, und da das Spektrum seiner Darstellung immens ist, wird so fast der ganze mittelalterliche Kosmos des Alltagslebens lebendig.
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Als Karawanenstadt an der Handelsroute zwischen östlichem Mittelmeer und dem Arabischen Meer gelegen, nahm das syrische Palmyra während seiner Blütezeit vom 1. bis ins 4. Jahrhundert n. Chr. eine überragende politische und kulturelle Stellung ein. Dann verlor die Stadt an Bedeutung und geriet schließlich fast in Vergessenheit, bis sie im 17. Jahrhundert von einem italienischen Reisenden wiederentdeckt wurde. Schon im 18. Jahrhundert waren die Ruinen von Palmyra zu einem der am häufigsten gemalten Motive des Nahen Ostens geworden. Bis heute begeistert die Wüstenstadt Geschichtsinteressierte und Wissenschaftler gleichermaßen. Michael Sommer, einer der führenden Spezialisten für den östlichen Mittelmeerraum, erzählt die Geschichte Palmyras von den Anfängen der Stadt über ihre Blütezeit und den allmählichen Niedergang bis hin zur heutigen Bedrohung dieses einzigartigen UNESCO-Weltkulturerbes. Eine bisher einzigartige Studie, hochgelehrt und brillant geschrieben.
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Die südostitalienische Region Apulien ist heute ein wahrer Geheimtipp: Nadin Burkhardt stellt die unzähligen archäologischen Denkmäler vor, die von einer kontinuierlichen Besiedelung von der Steinzeit bis in die klassische Antike zeugen, als der Fremdeinfluss der Griechen und Römer in Architektur, Handwerk und Kunst deutlich spürbar wurde.
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1498, rund um den Indischen Ozean: Die expandierenden europäischen Mächte – Portugal, Spanien, die Niederlande, England – versuchen ihren Anteil an Märkten, Rohstoffen und Schätzen auszubauen. Zur Ausbeutung und Verarbeitung dieser Schätze aber bedurfte es Arbeitskräfte im großen Stil: Sklaven. Michael Mann gelingt erstmals eine Gesamtschau aller Aspekte der südostasiatischen Sklaverei. Dabei legt er nicht nur eine fundierte Zusammenfassung zum heutigen Stand der Forschung dar, sondern untersucht wirtschafts-, sozial- und kulturhistorisch die Besonderheiten des Kulturraumes um den Indischen Ozean und dessen Zusammentreffen mit den großen Kolonialmächten.
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Kriminalfälle des Mittelalters – auf nur einer CD? Obwohl dies doch das ›finstere‹, das ›blutrünstige‹, das ›vorrationale‹ Zeitalter ist …? Aber ja! Denn das Mittelalter war keineswegs eine rechtlose Zeit. Im Gegenteil, es herrschte häufig eine überaus klare Rechtsauffassung. Doch wie sah diese aus? Was waren die großen, die berühmten Verbrechen, und wie liefen Gerichtsverfahren ab? Welche Strafen wurden verhängt, und auf welche Weise wurden sie vollstreckt? Malte Heidemann und Franziska Schäfer beantworten all diese Fragen – ohne das trockene Referieren von historischen Fakten. Sie erzählen vielmehr Geschichten aus der Geschichte: Was hat es wirklich mit der Entmannung Peter Abaelards auf sich? Wie lief die Gefangennahme der Templer in Frankreich im Jahre 1307 ab? Und was stimmt an den Legenden über das Ende Klaus Störtebekers und seiner Gefährten? Wirklichkeit, so spannend wie kein Krimi sein kann.
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Anatomiestudien, Gehirnchirurgie, Frauenheilkunde, ganzheitliche Behandlung: In der griechisch-römischen Antike war die Medizin hoch entwickelt. Dieser abwechslungsreich bebilderte Band stellt die bedeutendsten Ärzte des Altertums vor – von den frühgriechischen Wanderärzten bis zu den hoch spezialisierten Fachleuten in Rom nach der Zeitenwende. Interessante Fakten und kuriose Geschichten um die Entwicklung der Medizin und des Arztberufs veranschaulichen die vielen verschiedenen Facetten der antiken Medizin.
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Marcus Tullius Cicero ist eine der faszinierendsten Persönlichkeiten der späten römischen Republik. Dem Ritterstand angehörend, gelang ihm der Aufstieg in die senatorische Laufbahn mit dem Konsulat als krönendem Abschluss. Als typischer ›homo novus‹ verkörperte er wie kaum ein anderer die Ideale der altrömischen Tugenden – und geriet gerade deswegen in den Strudel der untergehenden republikanischen Ordnung. Den römischen Staat sah er gefährdet durch sozialrevolutionäre Politiker wie Catilina – und wurde damit automatisch zum Gegenspieler Caesars. Als dieser ermordet wurde, jubelte er – und ahnte zu spät, dass er wieder auf der falschen Seite stand: Im Bürgerkrieg gegen die Caesarmörder wurde er eines der ersten Opfer der Proskriptionen. Die tragische Verwicklung Ciceros in die historischen Auseinandersetzungen seiner Zeit steht im Mittelpunkt der neuen Biographie von Klaus Bringmann. Dabei geht er auch auf das umfangreiche literarische Werk ein, das die politischen Ideen, aber auch die privaten Eindrücke und Gedanken Ciceros widerspiegelt.
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Stephanie Hauschild gibt einen umfassenden Einblick in die Praxis der Buchherstellung, beginnend bei spätantiken Codices bis hin zur Gutenberg-Bibel. Sie erläutert Vorbereitung und Verwendung der Materialien und Werkzeuge sowie die Tätigkeit der Schreiber und Illuminatoren. Außerdem klärt sie auf, wer die Auftraggeber und Stifter der oft unbezahlbaren Bücher waren und unterscheidet zwischen der Buchherstellung im Kloster und in weltlichen Werkstätten.
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Athanasius, genannt ›der Große‹, war Kirchenvater und – mehrfacher – Bischof von Alexandria. Hineingeboren in eine Zeit, in der sich unter Konstantin aus lokalen Christentümern eine einheitliche Kirche zu formen begann, trat er als leidenschaftlicher Kämpfer gegen den Arianismus auf und als Verfechter der in Nicäa formulierten Lehre der Wesenseinheit von Gottvater und Sohn. Mit der doppelten Perspektive des Althistorikers und des Theologen zeichnet Manfred Clauss diesen Streit nach, der sich nicht in theologischer Spitzfindigkeit erschöpfte, sondern für diese Formierungsphase zentral war und an dem auch die Gemeinden und das oströmische Kaisertum großen Anteil nahmen. »Athanasius contra mundum« (Athanasius gegen die Welt): Der unbeugsame Heilige wurde fünfmal als Bischof aus Alexandrien verbannt und immer wieder von den Kaisern zurückgerufen. Manfred Clauss gelingt das differenzierte Porträt einer der großen Gestalten des frühen Christentums – leichtfüßig geschrieben und spannend erzählt.