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Dramatische Stunden, geballte Emotionen und schicksalsträchtige Momente – das zeichnet sie aus, die Sternstunden der Geschichte. Ob Luthers Thesenanschlag, das entscheidende Tor beim Wunder von Bern oder der Tag, an dem die Mauer fiel: Guido Knopp versammelt 100 Ereignisse, die unserer Geschichte und unserem Gefühl als Deutsche eine neue Richtung gaben. Begleitet von eindrucksvollen Bildern, ist so ein ungewöhnlicher Gang durch die deutsche Geschichte entstanden.

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Trettl rechnet ab. Mit allen und jedem. Mit Spitzenköchen (und denen, die sich dafür halten), mit der Arroganz vieler Sommeliers, mit Restauranttestern, mit Gästen. Trettl sagt seine Meinung über Frauen in der Spitzengastronomie und was ihm am Gezwitscher in sozialen Netzwerken missfällt, verrät seine 10 Lieblingsgerichte aus mehr als 100 der besten Küchen und was für ihn perfekte Gastronomie ausmacht. Gemeinsam mit seinem schriftstellerischen Partner Christian Seiler hat er sich die spektakulärsten Geschichten über Celebrities, Trends und Machenschaften zur Brust genommen. Entstanden ist eine einmalige Streitschrift – kompetent, klug, angriffslustig – und immer amüsant.
– Spitzen-Techniken und -Ideen aus den Küchen der Welt – Umfassendes Stichwortverzeichnis der modernen Spitzengastronomie

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Was wollten die Deutschen in der Südsee und in Afrika? Waren sie brutale Eroberer oder »sanfte Herren«? Antworten findet Bestsellerautor Guido Knopp am Kilimandscharo, im »Südseeparadies« von Samoa und Neuguinea, aber auch in der blutigen Niederschlagung der Hereroaufstände in Deutsch-Südwestafrika. Anhand der Geschichten von Glücksrittern und Abenteurern, von schwarzen Stammeskriegern und weißen Generälen entsteht ein eindringliches Bild von Aufstieg und Niedergang der deutschen Kolonien.

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Mit Led Zeppelin hat er Musikgeschichte geschrieben, aber auch als Solokünstler ist er bis heute einer der größten und einflussreichsten Persönlichkeiten im Rockbusiness: Robert Plant. In der Biografie «Ein Leben» erzählt Paul Rees, wie Plant zu dem Menschen wurde, der er heute ist: von seiner Kindheit in England bis hin zu den spektakulären Aufs und Abs der Zeppelin-Jahre, von seinem Verhältnis zu Jimmy Page und John Bonham bis hin zu seiner Solo-Karriere, aus der bis heute einige seiner bedeutendsten Werke hervorgegangen sind. Dazu gibt das Buch private Einblicke in das bewegte Leben von Robert Plant, die Rees in persönlichen Gesprächen mit Plant selbst, seinen Angehörigen und Wegbegleitern geführt hat. Ein vielschichtiges und komplexes Porträt eines Mannes, der gerade erst 19 war, als er den Rock'n'Roll für immer veränderte.

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Scientologe, Ehemann und Vater, Transe, Seemann, SM-Sklavin, Theaterautorin, Lesbe und Gender-Outlaw sind nur einige der Begriffe, die Kate Bornsteins außergewöhnliches Leben kennzeichnen. Mit ›Ein schädlicher Einfluss‹ verbindet sie die Etappen ihrer Lebensgeschichte zu einer einzigartigen Autobiografie, die Leben verändern und Leser begeistern wird. Bornsteins bisher persönlichstes Buch erzählt mit viel Weisheit, beißendem Witz und entwaffnender Ehrlichkeit die Geschichte des netten jüdischen Jungen aus New Jersey, der zum hochrangigen Scientology-Mitglied in der Sea Org aufsteigt und eine Familie gründet, um dann in den 1990er-Jahren als Transsexuelle eine schillernde Persönlichkeit der Lesbenszene in Seattle zu werden. Auf ihrer fesselnden Selbstfindungsreise erlebt man ihre Ehefrauen, Liebhaber und Liebhaberinnen, Siege und Niederlagen, Neuanfänge und Abschiede.
Kate Bornstein, Performance-Künstlerin und Theaterautorin, verfasste bereits einige preisgekrönte Bücher, darunter ›Gender Outlaw, On Men, Women, and the Rest of Us‹, ›My Gender Workbook‹ und ›Hello, Cruel World: 101 Alternatives to Suicide for Teens, Freaks, and Other Outlaws‹. Wegen ihres politischen Engagements erhielt sie in der Vergangenheit zwei Auszeichnungen der Stadt New York und wird weltweit von Menschenrechtsorganisationen für ihre Arbeit geschätzt. Kate lebt mit ihrer Freundin, drei Katzen, zwei Hunden und einer Schildkröte in New York.

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Kinder lernen gern – wenn man sie in Ruhe lässt »Guten Tag, ich heiße André, ich bin ein Junge, ich esse keine Bonbons, und ich gehe nicht zur Schule!« So begegnete André Stern den Fragen, wenn er frei herumlief, während andere Kinder in der Schule waren. Der letzte Teil des Satzes sorgte meist für Aufruhr – und tut es heute noch. Jetzt erzählt André Stern, der nie eine Schule besuchen musste, vom Reichtum seines kindlichen Alltags ohne Stress und Leistungsdruck. Er berichtet, wie er mit drei Jahren lesen lernte und warum es in Ordnung war, dass er es erst mit acht richtig konnte. Er schildert, wie es kommt, dass er so ziemlich alles reparieren kann, welche Offenbarung die Kreiszahl Pi für die Konstruktion seiner Lego-Bagger war, wie das Werk von Marcel Proust seinen Charakter formte und wie er Informatik und Musik für sich entdeckte. Europaweit gibt es inzwischen eine Debatte darüber, ob die Schulen unsere Kinder in ein Korsett zwängen, das für die meisten zu eng ist und sogar krank machen kann. Zu dieser Debatte soll André Sterns Buch ein undogmatischer Beitrag sein. Es enthält kein Patentrezept, sondern einfach die persönliche Geschichte eines Kindes, das ungestört seine Talente entdecken und entfalten konnte. Heute ist Stern ein glücklicher, erfolgreicher, umfassend gebildeter Mann.Unter anderem dafür ist dieses Buch der Beweis. André Stern ist inzwischen ein gefragter Interviewpartner und häufig Gesprächsgast in Fernsehen und Radio. Sein Buch hat seit Erscheinen eine intensive Diskussion in den Medien ausgelöst. ■ »Wer sich für die andauernde Debatte um Bildung und Pädagogik interessiert, sollte dieses Buch in seine Leseliste aufnehmen.« ZDF Aspekte ■ »Ein spannendes Experiment – mit erstaunlichen Ergebnissen« Stern ■ »Trifft den Nerv der deutschen Bildungsdebatte« Stuttgarter Zeitung

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2001/2002 gewann Sven Hannawald als bisher einziger Skispringer alle vier Wett­kämpfe der Vierschanzentournee – er war ein Ausnahme­talent und wurde zur Ski­sprung-Legende. In seiner Autobiografie schreibt er nicht allein über Höhenflug und Absturz, sondern auch über die ersten Schritte auf seinem Weg zum Erfolg, die er im «Wunderland des Sports» tat.
Im sozialistischen Osten aufgewachsen, wurde Sven Hanna­wald früh Teil der DDR-Kaderschmiede. Als «allseitiger Normerfüller» fiel er der Talentsichtung rasch auf und wurde gefördert wie gefordert. Er be­suchte Kader­schulen und diente mit seinen ersten Erfolgen schon bald den gesellschaftlichen und politischen Zielen des DDR-Sportsystems. Die Wende bedeutete für Hannawald nicht nur mehr Freiheit, sondern auch die Ungewissheit seiner sportlichen Zukunft. Sprang er seinen frühen Erfolgen zunächst noch hinterher, erzielte er mit seinen sportlichen Leistungen bald Rekor­de, die bis heute unange­fochten sind. Was macht Skispringen so unglaublich fordernd? In seiner Autobiografie liefert Sven Hannawald spannende Hintergründe aus dem Innenleben eines Athleten, der sich den gnadenlosen Mechanismen seiner Sportart auslieferte, um erfolgreich zu sein: Wie ihn der Kampf um immer noch weniger Körpergewicht fast in die Magersucht, Erfolgsdruck und Zukunftsängste in die Einsamkeit trieben. Und wie er sich und seine Balance schließlich findet – und seinen Weg zurück ins Leben.
Über den Autor: Sven Hannawald wurde 1974 in Erlabrunn im Erzgebirge geboren. Als 12-Jähriger wechselte er auf die Kinder- und Jugendsportschule (KJS) in Klingenthal, wurde DDR-Schüler­meister und zog nach der Wende (mit 15 Jahren) nach Hinterzarten in den Schwarzwald. Im Jahr 2000 wurde er Ski­flug-Weltmeister und 2001/2002 zur Legende, als er die Vier­schanzentournee mit Siegen in allen vier Wettbe­wer­ben gewann. Hannawald gewann insgesamt 18 Weltcup-Springen und wurde 2002 Olympiasieger. 2004 beendete er seine Karriere. Heute ist der 38-Jährige Autorennfahrer: «Der Motor­sport gibt mir meine Adrenalinkicks von früher, die ich nach wie vor brauche.»

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Abschied vom Klischee – vier Jahrzehnte DDR. Anderthalb Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung ist »Ostalgie« immer noch in. Guido Knopp setzt dagegen ein differenziertes Bild des »anderen Deutschland«. Anhand von exponierten und bisher unbekannten DDR-Lebensläufen werden die Widersprüche einer Gesellschaft sichtbar, in der ausgeprägte Solidarität neben Stasiterror, Einordnung neben Widerstand, Alltagspragmatismus neben bitter enttäuschtem Idealismus standen. Im Psychogramm von Walter Ulbricht werden die ersten beiden Jahrzehnte der DDR lebendig, als sich nach dem Untergang der Nazi-Diktatur anfangs die Hoffnung Tausender mit dem »besseren Deutschland« im Osten verbunden hatte. Doch spätestens am 17. Juni 1953 entpuppte sich das DDR-Regime als lupenreine Diktatur von Moskaus Gnaden. Der kalte Bürokrat Erich Mielke saß 30 Jahre im Zentrum des Überwachungsstaates. Abertausende »Informelle Mitarbeiter« waren an erschütternden Denunziationen ebenso beteiligt wie an dem Katz-und-Maus-Spiel zwischen Stasi und Regimegegnern. An Mielkes Seite operierte gewitzt der Geheimdienstchef Markus Wolf, der sich zur Wende als Anhänger Gorbatschows outete. Die Eisprinzessin Kati Witt stand für den schönen Schein der Sportlernation DDR. Doch deren Inszenierungen konnten ebenso wenig wie der legendäre Trabi oder Rotkäppchen-Sekt über den maroden Zustand von Wirtschaft und Gesellschaft hinwegtäuschen. In den 80er Jahren konnte Erich Honecker das sinkende Schiff nur noch mühsam auf Kurs halten – bis zu jenen Tagen im Herbst 1989, als das Volk sich seiner Regierenden entledigte. Eine nachdenklich stimmende Dokumentation über vier Jahrzehnte DDR. Schicksale, Alltag, Zeitgeist – fern von westlicher Selbstgefälligkeit und östlicher Nostalgie. Das Begleitbuch zur gleichnamigen Fernsehserie im ZDF.

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Von der Ermordung des österreichischen Thronfolgers bis zur Völkerschlacht im Ersten Weltkrieg; von Hitlers Machtergreifung und den unvorstellbaren Verbrechen im Holocaust bis zum Feuersturm in Dresden und den Atombomben auf Japan: Guido Knopp gelingt ein höchst eindringliches Gesamtbild des »30-jährigen Krieges des 20. Jahrhunderts« und ein aufschlussreicher Blick auf ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte – reich bebildert und spannend erzählt.

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Inge Helm über die außergewöhnliche Lebensgeschichte ihrer «roten Oma»: "Die Erinnerung an meine Kindheit und Jugend ist geprägt durch die Nähe zu meiner Großmutter Hedwig Clara Schiemann. Ihre Erzählungen über ihr Leben – begonnen in Masuren um die Jahrhundertwende, über die Nazizeit der dreißiger Jahre in Berlin und die Nachkriegsjahre – haben mich unglaublich fasziniert und schließlich zu dem Entschluss geführt, ein Buch über diese couragierte Frau, über ihre Freundin Meta Kraus-Fessel, die ´Rote Hilfe´, über die klandestinen Treffen zu schreiben. Es ist ein Buch über Zeitgeschichte und Emanzipation in einem Abschnitt des vorigen Jahrhunderts, in dem die Frauen nach Ansicht der Gesellschaft ausschließlich ihren ´Mann´ in der Familie zu stehen hatten, nach dem Motto: Kinder, Küche, Kirche. Und die Geschichte über eine Zeit, in der der Führer die Frauen mit ´Mutterkreuzen´ belohnte. Wegen ihres politischen Engagements wurde meine Großmutter liebevoll die ´rote Oma´ genannt. Meine Großmutter lernte in Berlin den Dichter, Agitator und Anarchisten Erich Mühsam kennen – und sie verliebte sich in ihn, und er zeitweise in sie. Durch Erich Mühsam hatte sie Kontakt zu Heinrich Zille, Heinrich Vogeler und vielen Künstlern und Schriftstellern der damaligen Zeit."