Аннотация

Das Interesse für die Wahrheit, welches wohl meistens bei Aufstellung des vermeintlich wahren Satzes das eigentliche Motiv gewesen weicht, jetzt ganz dem Interesse der Eitelkeit war, soll falsch und falsch Silvas scheinen. Jedoch hat selbst diese Unredlichkeit das Beharren bei einem Satz, der uns selbst schon falsch scheint, noch eine Entschuldigung. Oft sind wir anfangs von der Wahrheit unserer Behauptung fest überzeugt. Aber das Argument des Gegners scheint jetzt die umzustoßen. Geben wir jetzt Ihre Sache gleich auf? So finden wir oft hinterher, dass wir doch Recht haben. Unser Beweis war falsch, aber es konnte für die Behauptung einen richtigen geben. Das rettende Argument war uns nicht gleich bei gefallen. Entsteht nun in uns die Maxime, selbst wenn das Gegenargument richtig und schlagend scheint, doch noch dagegen anzukämpfen im Glauben, dass dessen Richtigkeit selbst nur scheinbar sei und uns während des Disputieren noch ein Argument jenes umzustoßen oder eines, unsere Wahrheit anderweitig zu bestätigen einfallen werde. Dadurch werden wir zur Unredlichkeit im Disputieren beinahe genötigt, wenigstens leicht verführt. Dieser Gestalt unterstützen sich wechselseitig die Schwäche unseres Verstandes und die verkehrter unseres Willens. Daraus kommt es, dass, wer diskutiert, in der Regel nicht für die Wahrheit, sondern für seinen Satz Kämpft wie Sozis für Heim und Herd. Und per Fax verfährt er wie gezeigt. Nicht anders kann. Jeder also wird in der Regel wollen seine Behauptung durchsetzen, selbst wenn sie ihm für den Augenblick falsch oder zweifelhaft scheint. Die Hilfsmittel hierzu gibt einem jeden seine eigene Schlauheit und Schlechtigkeit einigermaßen an die Hand.

Аннотация

Man hat das Gefühl, mitten drin im Geschehen zu sein, wenn man den mehr oder weniger echten Figuren dieser Gespräche zuhört. Da gibt es Ritter, die sich über Kreuzzüge unterhalten, Bauern, die mit Schrecken an Steuern denken – oder auch Bürger und Adlige, die sich im Absolutismus streiten. Aber man bekommt auch mit, was einem «unartigen» Sohn drohte und dem Revolutionsführer Robespierre am Ende wirklich passierte. Man kann aber auch den Leuten zuhören, die nach der gescheiterten Revolution von 1848 flohen oder denen, die direkt in den Ersten Weltkrieg oder die Katastrophe der NS-Zeit marschierten. Dazu kommen passende Auswertungsaufgaben – natürlich mit Lösungen. Eine große Hilfe für Lehrer.

Аннотация

Dann ist es gewöhnlich schon zu spät. Aber wenigstens in dem Märchen von Des Kaisers Kleidern ja doch, der Kaiser da. Die einzige Frage ist und man glaubt, er habe Kleider an. Aber heute? Heute ist der Mensch wirklich nur, insofern er irgendwo draußen steht. Er ist konstruiert, wie ich sagte, die Dinge durch das Eigentum, durch seine soziale Rolle, im weitesten Sinne gesehen. Was man nennen kann, seine Persona aber eher als lebendiger Mensch ist?
Nicht wirklich. Ich glaube, man kann nicht sagen, ich komme damit auf etwas zurück, was ich am Anfang gesagt habe dass das Dramatisch und Grauenhaftes das Symbol dessen, was man als Entfremdung definieren kann, die Atomwaffen sind. Sie sind das Werk des Menschen. Sie sind tatsächlich ein Ausdruck seiner Größe. Eine seiner größten intellektuellen Leistungen. Doch diese Waffen beherrschen uns und es ist schon sehr fraglich geworden, ob wir. Wir lebendige Menschen, die leben wollen werden wir werden zu ohnmächtigen, aber scheinbar omnipotenten Menschen. Wir glauben zu Herzen und wir werden beherrscht. Aber von wem? Nicht von einem Tyrannen. Von den Dingen. Von den Umständen. Wir sind Menschen geworden, ohne Willen und ohne Ziel, schwätzen vom Fortschritt und von der Zukunft in Wirklichkeit. Keiner weiß, wohin er geht, weil er keine bestimmt. Im 19. Jahrhundert konnte man sagen Gott ist tot. Im 20. Jahrhundert muss man sagen Der Mensch ist tot. Und vielleicht, wenn man die Wendung so fassen kann, könnte man sagen Der Mensch ist tot, es lebe die Sache, der Mensch ist tot, es lebe sein Produkt. Wir organisieren und organisieren selbst zum Zweck. Ob das Goldzähne und Häre von ermordeten Menschen sind oder ob das Leben von Eisen oder Tonnen von Kohle alles ganz gleichgültig. Und ich kann gut verstehen, dass, wenn er sie verteidigt, gar nicht so unrecht hat, wenn er darauf hinweist. Ich bin ja nur ein Bürokrat, ich muss ja in Wirklichkeit nur regulieren, Fahrpläne ausarbeiten. Ich glaube, in uns allen heute steckt ein Stück Eichmann. Eichmann gar nicht so verschieden von den Überlegungen, die die Strategen heute anstellen. Die Bedingung ist gegeben in der Tatsache, dass zum ersten Mal die Idee einer einheitlichen Menschheit ist, zu einer Realität geworden. In der Tatsache, dass der Mensch in sehr kurzer Zeit den größeren Teil seiner Kräfte nicht mehr darauf verwenden werden muss, verwenden, sich als Tiere zu ernähren, sondern die Entfaltung seiner Kräfte als Selbstzweck ansehen kann und verwirklichen kann. Das Ziel wird die Entwicklung des schöpferischen, liebenden und vernünftigen Menschen. Und da diesem Ziel alles andere als Mittel untergeordnet wird?

Аннотация

Oft bemerken wir sogenannte Selbstverständlichkeiten, wobei am Ende nichts selbstverständlich ist, erst wenn ein Ungleichgewicht herrscht. Der Schritt zurück zur Balance ist oft eine Herausforderung und ein langer Weg, welcher einem viel abverlangt. Für manche leider zu viel. Daher soll dieses Script und die enthaltenden Gedankengänge nur eine zusätzliche Hilfestellung, neben einem professionell durchgeführten Coaching darstellen, da die ausgewählten Inhalte aus eigener Anwendung und Praxis für tauglich befunden wurden. Das Ziel dieser Lektüre ist es, Ihnen einen Weg aufzuzeigen welcher zu einem Gesunden Wachstum führt und Ihnen somit ein realistisches, selbstrefektiertes und positives Selbstbewusstsein vermittelt, um den Herausforderungen des Lebens gerecht zu werden.

Аннотация

Schweden Universität von Uppsala Mitte der 50er Jahre des 20.Jahrhunderts. Ein französischer Psychologe und Philosoph Anfang 30 seine Professoren bezeichnen ihn als ebenso hochbegabt wie exzentrisch, schreibt dort an seiner Doktorarbeit.
Sein Interesse gilt der Entstehung moderner wissenschaftlicher Erkenntnis in der Neuzeit und der Frage, wie die Vernunft zum Hauptkriterium wissenschaftlichen Forschens werden konnte. Im Gegensatz zum Aberglauben und bloßer Vermutung
Michel Foucault, so der Name des französischen Stipendiaten, ist fasziniert von dem Bücher Fundus, der ihm in der Universitätsbibliothek zur Verfügung steht. Und ihm fällt auf, dass im 18.Jahrhundert die Publikationen über das glatte Gegenteil von Vernunft bemerkenswert anschwellen. Schriften zum Thema Wahnsinn und dem Umgang mit den sogenannten Verrückten.

Аннотация

En las crisis nos damos cuenta de que el mundo y el futuro están más allá de los límites de nuestra voluntad. Emergen entonces el sentimiento de pequeñez y la ocasión de descubrir la humildad. Francesc Torralba hace en este libro una exploración de esta virtud, que, en su propia pequeñez, no forma parte de las virtudes teologales ni cardinales y no goza, en la modernidad y la posmodernidad, de un valor preeminente. Y, sin embargo, es una cualidad que nace de la racionalidad humana, tiene un poso judeocristiano y trasciende culturas, tradiciones espirituales y períodos históricos. La humildad, afirma el autor, tiene una profunda afinidad con los grandes vectores de nuestro tiempo: la incertidumbre, la debilidad de la razón, la vulnerabilidad de las instituciones, la falibilidad de los sistemas, la sociedad del riesgo, el agotamiento de los recursos, en definitiva, con la sensación de vértigo que siente el ciudadano frente al mundo que le circunda.

Аннотация

Charles Robert Darwin FRS (12 February 1809 – 19 April 1882) was an English naturalist(I) who realised that all species of life have evolved over time from common ancestors, and published compelling supporting evidence of this in his 1859 book On the Origin of Species in which he presented his scientific theory that this branching pattern of evolution resulted from a process that he called natural selection. The fact that evolution occurs became accepted by the scientific community and much of the general public in his lifetime, but it was not until the emergence of the modern evolutionary synthesis from the 1930s to the 1950s that a broad consensus developed that natural selection was the basic mechanism of evolution. In modified form, Darwin's scientific discovery is the unifying theory of the life sciences, explaining the diversity of life In recognition of Darwin's pre-eminence as a scientist, he was one of only five 19th-century UK non-royal personages to be honoured by a state funeral, and was buried in Westminster Abbey, close to John Herschel and Isaac Newton.(

Аннотация

Car même si la vie est un phénomène spontané, même si la vie est le résultat du hasard, les propriétés accidentelles de la matière. Elle peut néanmoins avoir un but. Un but que l'on peut d'ailleurs observer. Ce but serait tout simplement de se perpétuer. De se perpétuer dans le temps, de se propager dans l'espace à travers deux modalités que nous connaissons bien la conservation et la reproduction. D'abord, la conservation. La conservation correspond chez l'animal à ce qu'on appelle habituellement l'instinct de survie. Mais on peut l'étendre au delà, au delà du règne animal. On peut l'étendre au règne végétal, voire minéral. C'est ce que Spinoza a appelé la tendance à persévérer dans l'être. Et nous autres êtres humains, comme tous les animaux d'ailleurs. Pour se conserver dans la vie. Nous avons besoin de nous nourrir et de fuir le danger. C'est donc ça qu'on appelle l'instinct de survie. Et d'ailleurs, nous cherchons tellement à nous conserver dans la vie que cet instinct de survie peut parfois décupler nos forces en cas de danger. Dans des situations hostiles, nous sommes capables de déployer une puissance insoupçonnée dès lors qu'il s'agit de survivre. J'avais lu il y a quelques années l'exemple de cette mère dont l'enfant était coincé sous une voiture et qui avait réussi à soulever la voiture. Suffisamment pour en extraire son enfant, ce qui serait une assez belle illustration, finalement, de cette force de la vie qui cherche à se conserver envers et contre tout.
L'AUTRE MODALITE DE PERPETUATION DE LA VIE, C'EST LA REPRODUCTION, LA REPRODUCTION QUI EST GOUVERNEE CHEZ LES ANIMAUX ET CHEZ LES HUMAINS, DONC PAR L'INSTINCT SEXUEL.

Аннотация

La poesía se podría definir como un instante privilegiado de conciencia que te acerca a la dimensión más profunda de la realidad. La obra poética del teólogo José Ignacio González Faus, inédita hasta el momento, evoca la belleza desde una mirada personal que recorre toda su vida e invita al lector a volver de una forma profunda y serena a la «poesía necesaria como el pan de cada día».

Аннотация