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Документальная литература
Различные книги в жанре Документальная литература, доступные для чтения и скачиванияАннотация
Dieser systematische Überblick über die Geschichte und Entwicklung der Jugendforschung stellt einen Zusammenhang her zwischen dem gesellschaftlichen Blick auf die junge Generation, den daran anschließenden Erziehungsfragen und den Fragestellungen der Jugendforschung. Das soziale Phänomen Jugend wird mit einer zunehmenden Etablierung der Jugendforschung systematisch verknüpft. So kann Sabine Andresen eine Einführung in die Forschungstradition geben und zugleich inhaltliche Aspekte über Jugend selbst darstellen. Die Leserinnen und Leser erfahren beispielsweise etwas über das Lebensgefühl der Jugendbewegung, über Sexualität oder über das Demokratieverständnis der deutschen Jugend nach der Vereinigung 1989/90. Der Schwerpunkt des Buches liegt jedoch auf Jugendforschung, also auf den für die Erziehungswissenschaft wichtigen theoretischen und empirischen Zugängen zum Wissensfeld ›Jugend‹.
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Bei den vierzehn Jahren des ersten demokratischen Verfassungsstaates handelt es sich um eine zentrale Epoche der deutschen Geschichte. Die Beschäftigung mit ihr ist aus Schulunterricht, universitärer Lehre und Forschung nicht wegzudenken, denn nicht zuletzt ist die Weimarer Republik nicht zu trennen von dem, was nach ihr kam. Eine am neuesten Forschungsstand orientierte Quellenedition hat aber nicht nur die vielfältigen Gründe für das Scheitern von Weimar vor Augen zu führen, sondern ebenso das «andere», moderne Weimar mit seinen weiterwirkenden Leistungen und Chancen. Zudem wird in der Quellenauswahl auch neueren Perspektiven der Weimarforschung Rechnung getragen, etwa den Aspekten Kultur, Umwelt, Skandalen und Gewalt.
Аннотация
Nachdem Vespasian aus Dankbarkeit und Lohn für die Treue im Bürgerkrieg wohl 73/74 n. Chr. ›universae Hispaniae‹, dem gesamten Spanien, das latinische Bürgerrecht verlieh, wurde dieser Akt auf Gesetzestafeln wie der Lex Irnitana fixiert. Diese gibt nicht nur Aufschluss über das Stadtrecht einer Gemeinde; sie macht uns vielmehr bekannt mit dem flavischen Stadtrecht Spaniens, der Gemeindeordnung aller flavischen Munizipien, also aller Städte Spaniens, die in der Folge dieses Dekrets Vespasians zu Munizipien erhoben worden sind. Das Stadtrecht ist daher von großer Bedeutung für die Rechts-, Wirtschafts- und Alltagsgeschichte einer römischen Provinz. Joseph Georg Wolf legt hier erstmals eine zuverlässige, mit den Originaltafeln abgeglichene Edition des lateinischen Textes und eine sorgfältige deutsche Übersetzung vor. Der Kommentar erschließt die juristischen Zusammenhänge sowie den historischen Hintergrund und macht damit die ›Lex Irnitana‹ auch für heutige Leser zugänglich.
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Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen hat mit seinen satirisch-kritischen und zugleich unterhaltsamen Romanen und Traktaten die beiden großen Diskurse der Frühen Neuzeit, Politik und Religion, begleitet, so wach und an eigener Erfahrung orientiert wie kein anderer deutscher Barockdichter. Er ist zu Antworten gelangt, die uns in ihrer Menschenfreundlichkeit über die Jahrhunderte hinweg immer noch berühren und ermutigen können. Dieter Breuer stellt hier vor, was er für den «Kern» von Grimmelshausens Werken hält: positives Geschichtsdenken, gerechte Staatsordnung, Ächtung des Krieges und Friedenspolitik, Aufklärung über Vorurteile gegenüber Minderheiten, insbesondere den Juden, soziales Engagement statt Resignation, Widerstand gegen unverantwortliche politische Entscheidungen, überkonfessionelles Christentum, Bekehrung als didaktisch nicht planbare innere Glaubenserfahrung, Tolerierung andersartiger Lebensentwürfe, Überwindung religiöser Intoleranz, Willensfreiheit und Vorsehung.
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Mit der gemeinsamen Publikation der drei Schriften ›De Statua‹, ›De Pictura« und ›Elementa Picturae‹ (Das Standbild, Die Malkunst, Grundlagen der Malerei) verwirklicht das Buch ein Vorhaben Albertis, das bis zu dessen Tod 1472 nicht realisiert werden konnte. Die Texte erhellen das Kunstverständnis ihrer Entstehungszeit und geben Auskunft über die Optik, die Proportionslehre und die Messmethoden der Renaissance. Sie sind für die Theorie der Malkunst und der Skulptur von größter Bedeutung. Neben dem lateinischen Text Albertis steht parallel die deutsche Übersetzung von Christoph Schäublin. ›De Pictura‹ und ›Elementa Picturae‹ wurden erstmals ins Deutsche übersetzt, während ›De Statua‹ zuletzt 1877 von Janitschek ins Deutsche übertragen wurde. Die ausführliche Einleitung und die Kommentare dienen zusätzlich dem Verständnis. Der Band enthält außerdem Dokumente zur Entstehungsgeschichte und Rezeption sowie ein vollständiges Verzeichnis der Manuskripte und gedruckten Ausgaben der drei Schriften in europäischen Sprachen und eine sorgfältig überarbeitete Bibliographie.
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Die Erforschung des Nomadentums erlebt im Zuge der Globalisierung eine Renaissance – nicht zuletzt aufgrund der Faszination, die jede Beschäftigung mit dem Thema bereitet. Die Wechselwirkungen zwischen Nomaden und Sesshaften in der Antike stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Während Leben und Verhaltensmuster der sesshaften Bevölkerung aufgrund der Quellenlage leicht greifbar sind, ist die Perspektive der schriftlosen Nomaden schwerer zu ermitteln. Eine Analyse der ›klischeeartigen‹ und ›realen‹ Elemente der Darstellungen in der antiken Literatur zeigt, dass diese nicht nur Stereotypen bieten: Nomaden können einerseits als unzivilisierte Wilde angesehen werden, andererseits gelten sie als in ihrer Lebensweise optimal an ihre Umwelt angepasst. Die Zusammenstellung aller antiken Quellen zum Thema beleuchtet Bedeutung und Veränderung des antiken Nomadenbildes im Kontext des historischen Umfelds.
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General, Revolutionär, Diktator und Kaiser – ein neuer Blick auf Napoleon Bonaparte Aus dem Nichts kommend stieg der Korse Napoleon Bonaparte während der französischen Revolution vom Artillerie-Offizier zum Ersten Konsul auf. Der Revolutionär wurde zum Kaiser der Franzosen und herrschte über weite Teile Europas. Doch auf den kometenhaften Aufstieg folgte der tiefe Absturz. Günter Müchler entwirft ein überraschend neues Napoleonbild: Nicht Napoleons Größenwahn führten in den Untergang, sondern die äußeren Umstände. Sprachgewaltig erzählt er die Lebensgeschichte eines Mannes, der in seiner Verbannung auf Sankt Helena selbst am klarsten die eigene Beschränkung erkannte: «Die Wahrheit ist, dass ich niemals ganz Herr meiner Bewegungen war. Ich habe Pläne gehabt, hatte aber niemals die Freiheit, sie auszuführen. Immer war ich durch die Umstände bestimmt»:
– Der Revolutionär auf dem Kaiserthron: Wer war Napoleon Bonaparte? – Portrait eines außergewöhnlichen Mannes: von der französischen Revolution bis zum Exil auf St. Helena – Code Civil, Bank von Frankreich, «franc germinal» – was blieb von Napoleons Reformen? – Neue These zu Napoleons Ende: getrieben durch äußere Umstände? – Napoleons Lebenslauf als packend erzähltes Epochenpanorama Biografie zwischen Macht und Ohnmacht In den Schulbüchern scheitert Napoleon meistens an seinen Charaktereigenschaften. Er sei großmannssüchtig gewesen, kriegslüstern und maßlos. Bei der Frage, weshalb Napoleon das Erreichte nicht halten konnte, werden jedoch die Rahmenbedingungen seines Handelns vernachlässigt. Günter Müchler zeigt, wo Napoleon Gestalter und wo er Getriebener war. Denn obwohl er zweifellos der überragende Akteur seiner Zeit war, so war er dennoch keineswegs frei, nach Gutdünken die Weltgeschichte zu gestalten. Napoleons Biographie bietet alle Zutaten eines spannungsgeladenen Krimis. Erfahren Sie mehr über ein unglaubliches Leben, das die europäische Geschichte veränderte!
– Der Revolutionär auf dem Kaiserthron: Wer war Napoleon Bonaparte? – Portrait eines außergewöhnlichen Mannes: von der französischen Revolution bis zum Exil auf St. Helena – Code Civil, Bank von Frankreich, «franc germinal» – was blieb von Napoleons Reformen? – Neue These zu Napoleons Ende: getrieben durch äußere Umstände? – Napoleons Lebenslauf als packend erzähltes Epochenpanorama Biografie zwischen Macht und Ohnmacht In den Schulbüchern scheitert Napoleon meistens an seinen Charaktereigenschaften. Er sei großmannssüchtig gewesen, kriegslüstern und maßlos. Bei der Frage, weshalb Napoleon das Erreichte nicht halten konnte, werden jedoch die Rahmenbedingungen seines Handelns vernachlässigt. Günter Müchler zeigt, wo Napoleon Gestalter und wo er Getriebener war. Denn obwohl er zweifellos der überragende Akteur seiner Zeit war, so war er dennoch keineswegs frei, nach Gutdünken die Weltgeschichte zu gestalten. Napoleons Biographie bietet alle Zutaten eines spannungsgeladenen Krimis. Erfahren Sie mehr über ein unglaubliches Leben, das die europäische Geschichte veränderte!
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Wie kommt es, dass die Freiheit im Selbstverständnis der meisten europäischen Nationen eine so große Rolle spielt? Welche Traditionen haben dieses Phänomen unterstützt und welche haben es behindert? Dieses Problemfeld, das von großer Aktualität ist, wird in diesem Band von renommierten Theologen und Philosophen dargestellt. Die Freiheit des Einzelnen und das liberale, tolerante Zusammenleben im Respekt vor der Freiheit anderer musste erst philosophisch begründet werden, bevor es politische Realität werden konnte. Die Grundlagen dieses Prozesses und der damit verbundenen Probleme zu verstehen, ist zentral für jeden zeitgeschichtlich interessierten Menschen. Zum ersten Mal wird die Entwicklung der europäischen Freiheitsidee hier im Zusammenhang gewürdigt.
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Die Fanfaren einer neuen Freiheit meinte der sozialistische Politiker und erste bayrische Ministerpräsident Kurt Eisner im November 1918 zu vernehmen. Er begrüßte den Umsturz, doch nicht alle deutschen Intellektuellen dachten wie er. An den revolutionären Ereignissen wirkten Künstler, Literaten und Berufspolitiker mit, Männer wie Frauen. Doch eine weltanschauliche oder politisch-theoretische Gemeinsamkeit verband sie nicht und schon bald wechselten die ersten auf die Seite der Gegner. Anhand bisher kaum bekannter Quellen entwerfen Heidi und Wolfgang Beutin ein vielschichtiges Porträt der Intellektuellen einer folgenreichen Ära. Bürgerliche, Pazifisten, Linksradikale und Kommunisten werden gleichermaßen vorgestellt, darunter Th. Mann, E. Jünger, V. Klemperer, A. Augspurg, K. Hiller, R. Luxemburg, C. Zetkin und F. Mehring.
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Die letzten beiden Jahrhunderte der römischen Republik sind geprägt von einer Gesellschaft, die sich mit einem massiven institutionellen wie kulturellen Wandel bei gleichzeitiger Auflösung von Traditionen konfrontiert sieht. Von solch tiefgreifenden sozialen, politischen und ökonomischen Veränderungen bleibt auch der Bereich der Religion nicht unberührt. Die Entwicklung der religiösen Praxis und der Reflexion über Religion analysiert und interpretiert Jörg Rüpke hier erstmals anhand von Max Webers Konzept der Rationalisierung. Dabei nimmt er sowohl die Veränderung öffentlicher Rituale, den Kalender als ersten Regelungsversuch für öffentliche Religion wie auch die schriftlichen Quellen in den Blick seiner Untersuchung. Mithilfe eines (auch grafischen) Modells werden die Begriffe Öffentlichkeit, Hellenisierung, Ritualisierung, Schriftlichkeit, Selbstreflexion, Professionalisierung und Rationalisierung aufeinander bezogen.