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Als französischer Botschafter in Berlin erlebte André François-Poncet 1931–38 das Ende der Weimarer Republik und den Aufstieg des Nationalsozialismus. Der Franzose war ein ausgezeichneter Kenner Deutschlands und seiner Kultur, sprach fließend Deutsch. Er gilt nicht nur als gut informierter Beobachter, sondern auch als scharfsinniger Analytiker. Bereits bei seinem Amtsantritt im Herbst 1931 schilderte er die Gefahren, denen er Deutschland und Europa mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten ausgesetzt sah. Die Botschaftsberichte sind einmalige Dokumente über das nationalsozialistische Deutschland. François-Poncet beobachtet und kommentiert die Ereignisse genau, dabei hat er einen Blick sowohl für die ökonomischen Probleme als auch für Spezialthemen wie etwa Verwaltungsreformen. Sensibel spiegelt er immer wieder nationalsozialistische Propaganda und öffentliche Meinung nach Paris. Zwei Themen räumt er besondere Aufmerksamkeit ein: der »Volksgemeinschaft« und der Judenverfolgung.

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Gerechtigkeit ist ein Schlüsselbegriff unserer Zeit, besonders während einer tiefen Wirtschaftskrise wie wir sie augenblicklich erleben. Viele politische, wirtschaftliche, aber eben auch philosophische und theologische Debatten drehen sich um dieses Thema. Besonders auch die globale Gerechtigkeit, die Verteilung der Güter und Chancen zwischen den Staaten und Völkern, rückt durch die intensive Verflechtung der Länder und Ökonomien immer stärker in den Mittelpunkt. Diesem wichtigen Themenfeld widmet sich der vorliegende Sammelband, der den philosophischen und theologischen Rahmen absteckt und die zahlreichen einzelnen Problemfelder der ökologischen, juristischen, militärischen, ökonomischen und anderen Dimensionen behandelt. Ausgewiesene Fachleute aus dem Umkreis der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg erforschen ein Terrain, das uns noch lange beschäftigen wird.
Mit Beiträgen von Hans Diefenbacher, Hans-Michael Empell, Gerald Hartung, Matthias Huber, Burkhard Liebsch, Fabiana de Oliveira Godinho, Hans Opschoor, Timo Rademacher, Ulrich Ratsch, Stefan Schäde, Eberhard Schmidt-Aßmann, Volker Teichert, Katharina Weilert, Markus Weingardt.

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Der heute fast in Vergessenheit geratene Philosoph und Pädagoge Paul Natorp (1854-1924) war einer der herausragenden Denker Deutschlands. Der philosophischen Bewegung der Marburger Schule des Neukantianismus entstammend, ist Natorp der Verfasser eines weit verzweigten Werkes auch jenseits der Philosophie. Mit seiner ›Allgemeinen Psychologie‹ gelang es ihm, eine Psychologie nach kritischer Methode zu begründen und gleichzeitig den Weg für die Phänomenologie zu bereiten. Führte der Neukantianismus längere Zeit in der Forschung eher ein Nischendasein, wird er mittlerweile wieder verstärkt wahrgenommen und hat seitdem beeindruckende Ergebnisse geliefert. Die Neuedition von Natorps ›Allgemeiner Psychologie‹ durch Sebastian Luft macht diesen wichtigen Text nun endlich wieder zugänglich. Eine ausführliche Einleitung stellt das Werk in seinen historischen Kontext, von Natorp nicht ausgewiesene Zitate und Anspielungen werden kenntlich gemacht und kommentiert.

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Die Stadt Tarnów in Galizien unweit von Krakau war eines der bedeutendsten Zentren des Judentums in Polen mit einem jüdischen Bevölkerungsanteil von fast 50 Prozent. Das Leben in der wirtschaftlich wie kulturell prosperierenden Gemeinde mit 25.000 Mitgliedern änderte sich mit dem Einmarsch der Wehrmacht im September 1939 schlagartig: Schikanen, Zwangsmaßnahmen und die Zerstörung der Synagogen begannen unmittelbar. Rund 30.000 Juden lebten vor der ersten Deportation im Juni 1942 in Tarnów – bei Kriegsende hatten nur wenige hundert die Shoah überlebt. Melanie Hembera legt die erste Gesamtdarstellung der ›Judenpolitik‹ in Tarnów 1939 bis 1945 und der als ›Aussiedlungsaktionen‹ getarnten Massentötungen überhaupt vor. Es ist eine exemplarische Studie, die auf einem umfangreichen, vorwiegend unveröffentlichten Quellenkorpus basierend, umfassend aufzeigt, wie eine große, blühende jüdische Gemeinde fast vollständig ausgelöscht wurde.

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Während der ›Homo oeconomicus‹ heutiger Zeit dem Gewinnstreben verpflichtet ist, dachte der ›wirtschaftende Mensch‹ des Mittelalters einzig an die autarke Alltagsversorgung. Kapitalismus versus Feudalismus. So einfach denkt man sich oft bis heute den Gegensatz zwischen Neuzeit und Mittelalter. Und natürlich spannten Feudalismus, Frondienst oder Zunftordnung einen strikten Rahmen.Aber die Welt des mittelalterlichen Wirtschaftens war weit vielfältiger: Thomas Ertl zeigt in unerwarteter Frische auf, welche Unterschiede es zwischen armen Kleinbauern und großen Höfen geben konnte. Er schildert die weit entwickelten Netzwerke der Fernhändler. Er klärt über Lebensstandards in den drei sozialen Ständen auf, beschreibt soziale Mobilität, Arbeitszeiten und Jobzufriedenheit. Und er erzählt in einem ganzen Kapitel von Konsum und Shopping im Mittelalter. Wer bisher dachte, mittelalterliche Wirtschaft sei langweilig und innovationslos, wird hier anschaulich und aufs Angenehmste eines Besseren belehrt.

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Post-Biblical Hebrew Literature is an anthology prepared by philologist and Hebraist Dr. Benzion Halper. This volume, which presents a random selection from old text, proved extremely helpful to Jewish schools in stimulating interest in medieval Jewish Literature. Content: I. The Wisdom of Ben Sira II. The Mishnah III. Abot De-Rabbi Nathan IV. The Babylonian Talmud V. The Midrash VI. Eleazar Be-Rabbi Kalir VII. Eldad Ha-Dani VIII. Josippon IX. Sa'adya Gaon B. Joseph X. Nathan Ha-Babli XI. Joseph B. Isaac Ibn Abitor: XII. Hai B. Sherira Gaon XIII. Samuel Ha-Nagid: XIV. Solomon B. Judah Ibn Gebirol XV. Bahya B. Joseph Ibn Pakuda XVI. Ahimaaz B. Paltiel XVII. Moses B. Jacob Ibn Ezra XVIII. Judah B. Samuel Ha-Levi XIX. Abraham B. Meir Ibn Ezra XX. Abraham Ibn Daud XXI. Benjamin of Tudela XXII. The Book of Yashar XXIII. Judah B. Saul Ibn Tibbon XXIV. Moses B. Maimon XXV. Joseph B. Meir Ibn Zabara XXVI. Samuel B. Judah Ibn Tibbon XXVII. Judah B. Solomon Al-Harizi XXVIII.Judah B. Samuel He-Hasid of Regensburg XXIX. Eleazar B. Judah B. Kalonymos of Worms XXX. Moses B. Nahman XXXI. Solomon B. Abraham Ibn Adret XXXII. Jedaiah Ha-Bedersi XXXIII. Immanuel B. Solomon of Rome XXXIV. Judah B. Asher XXXV. Kalonymos B. Kalonymos B. Meir XXXVI. Levi B. Gershon XXXVII. Profiat Duran XXXVIII. Simon B. Zemah Duran XXXIX. Joseph Albo XL. Isaac B. Judah Abravanel XLI. Solomon Ibn Verga XLII. Abraham B. Mordecai Ferizol XLIII. Joseph B. Joshua B. Meir Ha-Kohen XLIV. Menasseh B. Joseph Ben Israel XLV. Moses Hayyim Luzzatto XLVI. Naphtali Hirz (Hartwig) Wessely


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The History of Persecution comprises tales facts and important details connected with the infamous persecutions which have stained the human history. Content: Of Persecution amongst the Heathens Abraham persecuted Socrates persecuted amongst the Greeks Egyptian Persecutions Persecutions by Antiochus Epiphanes Persecutions under the Romans Persecutions by the Mahometans Of the Persecutions under the Christian Emperors Of the Dispute about Easter Of the Persecutions under Constantine The Nicene Council, or first general Council The first Council of Constantinople; or, second general Council The Council of Ephesus; or, third general Council The Council of Calcedon; or, fourth general Council The second Council at Constantinople; or, fifth general Council The third Council of Constantinople; or, sixth general Council The second Nicene Council; or, seventh general Council Of Persecutions under the Papacy, and particularly the Inquisition Of the Progress of the Inquisition Of the Officers belonging to the Inquisition Of the Crimes cognizable by the Inquisition, and the Punishment annexed to them Of the manner of proceeding before the Tribunal of the Inquisition Of the present state of the Inquisition at Goa, extracted from Dr. Buchanans Christian Researches in Asia Of Persecutions amongst Protestants Luther's opinion concerning Persecution Calvin's Doctrine and Practice concerning Persecution Persecutions at Bern, Bazil, and Zurich Persecutions in Holland, and by the Synod of Dort Persecutions in Great Britain Of Persecutions in New England, in America Conclusion: Who have been the great promoters of Persecution The things for which Christians have persecuted one another have generally been of small importance Appendix: Hints on the recent persecutions in the British Empire…


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The Myth of the Birth of the Hero is a book by German psychoanalyst Otto Rank in which the author puts forth a psychoanalytical interpretation of mythological heroes, specifically with regard to legends about their births. The book comprises three parts. In the first section, Rank introduces his topic of investigation; In the work's second section, Rank closes analyzes myths about the births of Sargon of Akkad, Moses, Karna, Oedipus, Paris, Telephos, Perseus, Dionysus, Gilgamesh, Cyrus the Great, Trakhan, Tristan, Romulus, Hercules, Jesus, Sigurd, Lohengrin, and Sceafa. In the final section, Rank lays out a rough outline that he claims can be applied to almost all mythical birth stories.

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El exanalista de inteligencia Lenin Guardia Basso presenta su verdad sobre los acontecimientos políticos en los que se vio involucrado y que cambiarían radicalmente su vida. El caso Consumo de drogas en el Parlamento, el asesinato del senador de la UDI Jaime Guzmán, el secuestro del empresario Cristián Edwards y, finalmente, la famosa carta-bomba a la Embajada de EE. UU. en Santiago son relatados con intensidad y precisión por un protagonista y testigo de la historia contemporánea de nuestro país. En septiembre de 2002, Guardia fue sentenciado a 10 años y 300 días de presidio por efecto de una maniobra oscura y cruel ejercida por la institucionalidad política, la misma que él ayudó a fortalecer desde su regreso del exilio y luego del restablecimiento de la democracia. A través de una narración apasionante y sin tapujos, el autor describe, paso a paso, el proceso arbitrario y absurdo por el que fue condenado y su dramática estadía en cuatro penales. Sorprenden algunos pasajes en donde le toca convivir en prisión con destacados personajes del acontecer nacional, entre ellos, algunos agentes de la dictadura implicados en el caso Degollados. El presente libro es un testimonio imprescindible que sale a la luz justo en el momento en que su autor pide una revisión de su condena en Chile y se prepara para llevar su caso a la Corte Interamericana de Derechos Humanos. En oposición a un indebido proceso, Lenin Guardia se prepara para demostrar que es inocente de los cargos que se le imputaron.

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Freud, Klein y Bion nos han proporcionado la más relevante y sustancial contribución a la teoría y práctica del psicoanálisis. Hay indudablemente una progresiva epistemología evolutiva en la creatividad de los tres: sería similar a observar un objeto, en la medida que cambiamos sucesivamente los objetivos de un microscopio, desde el lente más pequeño hasta el de mayor poder de resolución. Esta analogía nos permite tener una mejor comprensión sobre la fisiología de la mente, en la medida que la comprensión de sus abstracciones y la revelación de sus secretos se ha ido revelando. Si pensáramos, por otra parte, que el psicoanálisis, al igual que la religión, encarnase diferentes creencias, de que existen los freudianos, los kleinianos y los bionianos, como doctrinas completamente diferentes, tendríamos entonces una visión completamente errada. Por cuanto en realidad solo existe «una mente única» aunque diferentes observadores, similar a como nos lo muestra la conocida parábola de los ciegos y el elefante. Pensamientos salvajes en busca de un pensador es esencialmente un libro sobre clínica, que explora las conexiones entre las teorías de Bion y el psicoanálisis clásico, ante todo contribuciones de Freud, Klein y Winnicott. También muestra un esfuerzo substancial para hacer los conceptos de Bion más accesibles al lector y además –y muy importante–, para observar el uso de las teorías de Bion durante la sesión psicoanalítica. Clínicos y teóricos interesados en las contribuciones de Bion, además de psicoanalistas y terapeutas en general, encontrarán extremadamente valiosas las ideas expuestas en este libro.