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General, Revolutionär, Diktator und Kaiser – ein neuer Blick auf Napoleon Bonaparte Aus dem Nichts kommend stieg der Korse Napoleon Bonaparte während der französischen Revolution vom Artillerie-Offizier zum Ersten Konsul auf. Der Revolutionär wurde zum Kaiser der Franzosen und herrschte über weite Teile Europas. Doch auf den kometenhaften Aufstieg folgte der tiefe Absturz. Günter Müchler entwirft ein überraschend neues Napoleonbild: Nicht Napoleons Größenwahn führten in den Untergang, sondern die äußeren Umstände. Sprachgewaltig erzählt er die Lebensgeschichte eines Mannes, der in seiner Verbannung auf Sankt Helena selbst am klarsten die eigene Beschränkung erkannte: «Die Wahrheit ist, dass ich niemals ganz Herr meiner Bewegungen war. Ich habe Pläne gehabt, hatte aber niemals die Freiheit, sie auszuführen. Immer war ich durch die Umstände bestimmt»:
– Der Revolutionär auf dem Kaiserthron: Wer war Napoleon Bonaparte? – Portrait eines außergewöhnlichen Mannes: von der französischen Revolution bis zum Exil auf St. Helena – Code Civil, Bank von Frankreich, «franc germinal» – was blieb von Napoleons Reformen? – Neue These zu Napoleons Ende: getrieben durch äußere Umstände? – Napoleons Lebenslauf als packend erzähltes Epochenpanorama Biografie zwischen Macht und Ohnmacht In den Schulbüchern scheitert Napoleon meistens an seinen Charaktereigenschaften. Er sei großmannssüchtig gewesen, kriegslüstern und maßlos. Bei der Frage, weshalb Napoleon das Erreichte nicht halten konnte, werden jedoch die Rahmenbedingungen seines Handelns vernachlässigt. Günter Müchler zeigt, wo Napoleon Gestalter und wo er Getriebener war. Denn obwohl er zweifellos der überragende Akteur seiner Zeit war, so war er dennoch keineswegs frei, nach Gutdünken die Weltgeschichte zu gestalten. Napoleons Biographie bietet alle Zutaten eines spannungsgeladenen Krimis. Erfahren Sie mehr über ein unglaubliches Leben, das die europäische Geschichte veränderte!

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Die Deutschen und ihre Franzosen: Eine Amour fou über 1000 Jahre
Nach 1945 sind sich Deutschland und Frankreich so nahegekommen wie nie zuvor in der Geschichte. In Europa bestimmt das Tandem Paris-Berlin den politischen Takt. Die Partnerschaft am Rhein ist zu einer festen Größe geworden. Doch das war nicht immer so!
Günter Müchler zählt nicht nur wegen seiner fulminanten Napoleon-Biographie zu den profundesten Frankreich-Kennern. In »Beste Feinde« schildert er in abgeschlossenen, glänzend geschriebenen Vignetten, wie und warum sich die rivalisierenden Nachbarn seit Jahrhunderten bekämpfen, schmähen – und lieben! Denn insgeheim respektieren die Franzosen die »boches« und beneiden die Deutschen die »Froschfresser«.


– Die deutsch-französische Geschichte – charmant, pointiert und kurzweilig erzählt
– Wie das Französische trotz jahrhundertelanger Rivalität zur europäischen Leitkultur wurde
– Wie der Élysée-Vertrag die deutsch-französische Freundschaft besiegelte
– Überblick über die wechselhafte Geschichte der beiden zentralen Länder Europas
Komplizierte Beziehungen und ein Happy End: Der lange Weg zum europäischen Gedanken
Seit im 9. Jahrhundert das Reich Karls des Großen in ein westfränkisches und ein ostfränkisches Reich zerfiel, waren beide Länder schicksalhaft aneinander gebunden. Günter Müchler zeigt mit leichter Hand die ganze Bandbreite der deutsch-französischen Beziehungen: die Kämpfe – von der Schlacht bei Bouvines 1214 bis zum Zweiten Weltkrieg -, den Kulturaustausch – von Madame de Staël bis Heinrich Heine -, und die gegenseitige Konkurrenz und Inspiration – von Ludwig XIV. bis Valéry Giscard d'Estaing.
Sein Buch ist ein Lesegenuss für kulturhistorisch Interessierte und literarisch Bewanderte, für Frankophile wie Frankophobe, kurz: für historische Gourmands.

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Ihm war es in die Wiege gelegt, dereinst Europa zu beherrschen: Napoléon François Joseph Charles Bonaparte (1811-1832), einziger legitimer Sohn Napoleons I. und Enkel des Habsburger Kaisers Franz I. Doch stattdessen starb er einsam und seines französischen Namens beraubt als Gefangener Metternichs in Wien, wo er als Franz, Herzog von Reichstadt, in der Kapuzinergruft beigesetzt wurde. Günter Müchler beschreibt das tragische Leben des unbekannten Napoleon, des Kaisersohns, der nicht herrschen durfte, der von der romantischen Legende zum schönen, unglücklichen Prinzen verklärt wurde, als Parabel auf den Beginn unserer Moderne. Zerrieben zwischen Revolution und Restauration war der ›aiglon‹, der kleine Adler, zum Scheitern verdammt. Mit dieser Biographie gelingt Müchler ein Panorama Europas am Beginn des 19. Jahrhunderts, das seine Gestalt noch nicht gefunden hatte.

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Wie ein Lauffeuer ging die Nachricht von Napoleons Landung bei Antibes am 1. März 1815 durch Frankreich. Der Mann, der immer alles auf eine Karte setzte, wollte es nach seiner Absetzung nochmals wissen. Die Massen strömten ihm zu, und siegreich zog er erneut in Paris ein. Balzac bemerkte dazu später schwärmerisch: »Hatte es vor ihm jemanden gegeben, der ein Reich nur dadurch eroberte, dass er seinen Hut zeigte?« Napoleons »Invasion eines Landes durch einen Mann« (Chateaubriand) ist in der Geschichte singulär. Günter Müchler erzählt die dramatische Geschichte der ›100 Tage‹, von der Vorgeschichte, der ersten Abdankung Napoleons in Fontainebleau 1814, bis zur endgültigen Verbannung auf Sankt Helena. Es ist für ganz Frankreich – und für den Rest Europas – ein kurzes Zeitfenster extremster Anspannung, eine Episode, die erst den Grundstein legte für den Napoleon-Kult. Denn mit den 100 Tagen endet endgültig das Ancien régime und eine neue Epoche bricht an.

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Am 26. Juni 1813 trafen sich im Palais Marcolini in Dresden die großen Kontrahenten Napoleon und Metternich zu einer achtstündigen Unterredung. Nach der Katastrophe in Russland steht für den Kaiser alles auf dem Spiel: Ausgleich mit Österreich oder aber Aufstand Europas und sein Untergang? Napoleon bleibt dem Gesetz des Eroberers treu. Ausmanövriert von Metternich weicht er keinen Schritt von seinen Ansprüchen zurück – keine vier Monate später bricht sein europäisches Großreich in der Völkerschlacht bei Leipzig zusammen. Günter Müchler beschreibt diese historische Konfrontation von Tatmensch und Diplomat, neuer Zeit ancien régime spannend wie ein Drama. Er zeichnet den unterschiedlichen Lebensweg der beiden Gegenspieler bis 1813 nach. Und er schildert anschaulich die Ereignisse zwischen dem Untergang der Grande Armee im Winter 1812 in Russland und der Leipziger Entscheidungsschlacht im Herbst 1813. Eine Begegnung, in der sich Geschichte verdichtet, wird zu einer großen historischen Erzählung.

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Am 26. Juni 1813 trafen sich im Palais Marcolini in Dresden die großen Kontrahenten Napoleon und Metternich zu einer achtstündigen Unterredung. Nach der Katastrophe in Russland steht für den Kaiser alles auf dem Spiel: Ausgleich mit Österreich oder aber Aufstand Europas und sein Untergang? Napoleon bleibt dem Gesetz des Eroberers treu. Ausmanövriert von Metternich weicht er keinen Schritt von seinen Ansprüchen zurück – keine vier Monate später bricht sein europäisches Großreich in der Völkerschlacht bei Leipzig zusammen. Günter Müchler beschreibt diese historische Konfrontation von Tatmensch und Diplomat, neuer Zeit ancien régime spannend wie ein Drama. Er zeichnet den unterschiedlichen Lebensweg der beiden Gegenspieler bis 1813 nach. Und er schildert anschaulich die Ereignisse zwischen dem Untergang der Grande Armee im Winter 1812 in Russland und der Leipziger Entscheidungsschlacht im Herbst 1813. Eine Begegnung, in der sich Geschichte verdichtet, wird zu einer großen historischen Erzählung.