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Die Titelfigur ist ein Waisenkind, die letztlich als Kurtisane in Paris bekannt war. Sie liebt Maurice de Barthèle. Als sie erfährt, dass er verheiratet ist, beendet sie das Verhältnis. Maurice wird sehr krank. Die Baronin de Barthèle, noch immer eine schöne Frau in den Vierzigern, empfängt ihren alten Freund und Liebhaber, den Grafen de Montgiroux, Peer von Frankreich. Sie erzählt ihm, dass sie vorhat, ihn den ganzen Tag und die ganze Nacht zu behalten, weil ihr und sein Sohn Maurice an Hirnfieber im Sterben liegt. Maurice ist mit der Nichte des Grafen verheiratet. Dieser Befehl der Baronin verärgert den Grafen, der vorgibt, am Abend politische Geschäfte zu erledigen, aber bald ahnt man, dass er eine Galanterie mit Fernande erwartet… Fernande fasst einen Entschluss. Ein gesellschaftskritischer Liebesroman von 1844.

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Trotz des Titels und des Coverbildes hat diese Romantrillogie des Altmeisters der historischen Romane bedingt nur mit Religion zu tun, obwohl die Romanheldem, wie alle Bewohner in dieser Gegend, sehr tiefgläubig waren. Hier geht um Verbindung und beginnenden zarte Liebe zwischen den Milchgeschwistern Marie und Ehrlich, der für die Landbewohner als blödsinnig galt, in der kleinen Stadt Villers-Cotterêts in Frankreich. Wir beginnen die Geschichte Anfang des 19. Jahrhunderts. Im Hintergrund tobt der Krieg zwischen Frankreich und halb Europa und der Herrschaft Napoleons. Und dann gab es auch noch den Weiberheld und Husar Bastian und die hübsche Katharina, die Bastian liebt. Ehrlich wird als Soldat verwundet und scheint erblindet zu sein. Marie macht sich auf dem Weg zum Hospital und mit Bastians Hilfe gelingt es ihr, Ehrlich mit nach Haus zu nehmen. Nach einer Wallfahrt zur Lieben Frau von Liesse hofften die Verliebten, das Ehrlich geheilt würde. Dieser stand an der Grenze des Zweifels, an der Grenze der Verzweiflung. Ein Arzt dessen Haus auf dem Rückweg der Liebenden stand, konnte Ehrlich von der Erschöpfung helfen, aber konnte er auch sein Augenlicht wieder herstellen? Und es gibt auch noch den habgierigen Vetter Maniquet….

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Der Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 gilt als eines der bedeutenden Ereignisse am Beginn der Französischen Revolution. Die Bastille, Symbol der Unterdrückung durch das Ancien Régime, wurde von einer Menschenmenge umlagert und schließlich eingenommen. Die Belagerung und Kapitulation der königlichen Festung fand in einer Zeit des Regierungsvakuums, der Wirtschaftskrise und der politischen Spannungen während der Sitzung der Generalstände und ihrer Proklamation durch den Dritten Stand in der Verfassungsgebenden Versammlung statt. Das Ereignis ist in Bezug auf seine allgemeinen, politischen und symbolischen Auswirkungen beispiellos. Auch Dumas wurde davon berührt.

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Ein junger Leutnant, Elim Melosor, der sich während der napoleonischen Kriege als Zweiter Offizier an Bord des russischen Schiffes Vladimir befand, beobachtet den Untergang eines Schiffes vor dem feindlichen Land Holland. In Begleitung von fünf Matrosen versucht er die Opfer zu retten. Sie können es nichts tun. Ihr Boot wird zerstört und die Matrosen werden an der holländischen Küste angetrieben. Sie finden Zuflucht in einer Mühle, genau im richtigen Moment, um die von Banditen angegriffenen Bewohner zu retten … Dumas schrieb diesen Roman 1859. Zum ersten Mal in deutscher Sprache.

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Der Roman über die Sklaverei und Erhebungen wird von Dumas ausführlich mit Details geschmückt. Georges ist ein reicher Mulatte von der Isle of France (dem heutigen Mauritius). Als Student in Paris wird er ein perfekter Mann der Welt mit einem Teint, der so klar ist, dass er als weiß angesehen werden kann. In allen Dingen versucht er, überlegen zu sein. Auf seine Insel zurückgekehrt, verliebt er sich in die junge kreolische Sara von Malmédie und offenbart seine Herkunft. Saras Onkel lehnt die Hochzeit ab. Sein Sohn, Henry Malmédie wird zum Todfeind von Georges. Trotz der Warnung des Gouverneurs greift Georges dann zur Macht und übernimmt die Führung einer Revolte schwarzer Sklaven, die sofort durch Verrat und Alkoholgenuss der Aufständischen unterdrückt wird. Georges wird schwer verwundet. Wird er überstehen und Sara wiedersehen…..

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Im Mai 1819 reiste der Khan Ackmet durch den Kaukasus, um seine Einwohner zur Revolte gegen die Russen zu drängen. Als er nach Ammalat kommt, um zu überzeugen, tötet er einen russischen Offizier. Die Vergeltung der Russen zwingt sie zur Flucht in den Khan in den Bergen. Dort verliebt sich Ammalet-bett in Sultanetta, die Tochter von Ackmet-Khan. Wird ihr stolzer Vater einer solchen Verbindung zustimmen? Ein Roman, geschrieben 1859, der sich um die wilden Schönheiten des Kaukasus, um Kampf zwischen Tataren und Russen und um die Liebe zwischen Ammalet und Sultanetta, die so tragisch endet, dreht. Erstmals in deutscher Sprache.

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1794 ist der Terror in Frankreich auf dem Höhepunkt, der Feind steht auf allen Seiten der Grenzen. In Straßburg ist es General Pichegru, dem wir in seinen Siegen über die Preußen folgen. In Toulon eroberte ein junger Oberst namens Bonaparte die Stadt von den Engländern zurück. Und dann gibt es noch die Geheimgesellschaft der Gefährten Jehus, die Rivalität im Direktorium und anderes mehr. Der 2.Band beschäftigt sich vorwiegend mit den Kriegsabenteuern von Bonaparte in Ägypten und und anderen Kriegsschauplätzen. Der ehemalige Oberst schlägt eine kaiserliche Laufbahn ein. Geschrieben im Jahr 1867.

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Diese Geschichte ist eine Fortsetzung von «Gott verfügt über mich» und bildet den Abschluss der Trilogie über die ungleichen Freunde Julius von Eberbach und Samuel Gelb. Erste revolutionäre Bewegungen sind in Frankreich zu beobachten. Samuel hält nun die Zeit für gekommen, die Maske fallen zu lassen. Sorgfältig legt er Fallstricke, in denen sich Julius und Lothario verfangen sollen. Er kalkuliert den Tod der Rivalen ein. Wird sein teuflischer Plan aufgehen und wird er letztendlich den Sieg davon tragen? Kann Julius ihn noch durchschauen und aufhalten? Und lebt Christiane etwa noch? Der spannende und voller Gefühl geschriebene Roman von Dumas entstand 1850.

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Die gealterte Marquise du Deffand, eine berühmte Schriftstellerin, ist erblindet. Von ihren engen Freunden ermutigt beschließt sie, ihre Memoiren zu diktieren. Marie de Chamrond, Tochter des Grafen Vichy Chamrond, einen Edelmann von Burgund, ist für das Klosterleben bestimmt und wurde im Alter von sechs Jahren im Kloster der Madeleine Traisnel in Paris untergebracht. Später wird sie sich dort der sozialen Zwänge bewusst und kritisiert die bis dahin geltende unwiderlegbare Meinung über die Religion und die Existenz Gottes, die sie den Rest ihres Lebens leugnen wird. Die Marquise von Deffand unterhielt einen Salon in Paris, der Wissenschaftler, Autoren, geistreiche Persönlichkeiten und alle die, welche in der Welt der Literatur und in der Gesellschaft von Bedeutung waren, anzog. Voltaire war einer ihrer bevorzugten Gäste und sie bewunderte seine ausgesuchten Manieren, seinen scharfen Verstand und seine Intelligenz und wurde seine erklärte Mätresse. Dumas zeichnete in den 1857 geschriebenen Roman ein eindrucksvolles intimes Bild von ihr und der damaligen Zeit.

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Auf dem Weg nach Heidelberg, um eine Mission für den Tugendbund abzuschließen, eine geheime Gesellschaft, die sich für die Freiheit des deutschen Volkes einsetzt, befinden sich die beiden Studenten, den schüchternen Julius Hermelindfeld und den unheimlichen Samuel Gelb in einem gewaltigen Sturm nahe einer Schlucht, genannt das Loch der Hölle. Geführt von Gretchen, einer ziemlich wilden jungen Ziegenhirtin, finden sie Zuflucht bei Pastor Schreiber, der mit seiner Tochter Christiane und seinem Enkel Lothario zusammenlebt. Vom Pastor werden Julius und Samuel zum nächsten Wochenende eingeladen. Ein grauenvolles tragisches Schicksal nimmt seinen Lauf. Dumas spart kein Genre aus, um diesen packenden, von Spannung geladenen Roman, nun auch den Lesern im deutschsprachigen Raum vorzulegen.