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Als Führer einer Freimaurerloge konspiriert der Magier, dessen schwarze Augen jeden in seinen Bann ziehen, gegen diese verachtungswürdige, verblendete Hofaristokratie, deren Untergang er sein Leben verschrieben hat. Für das Erreichen seines Zieles glaubt er bereit zu sein, seine Ehre, sein persönliches Glück und auch jenes seiner Mitmenschen aufopfern zu können. Die Liebe seiner Gattin Lorenza, deren wechselhafter Charakter Balsamo und seine politischen Pläne ein ums andere Mal der größten Gefahr aussetzt, belehrt ihn schließlich eines Besseren. Sein alter, hartherziger Meister Althotas, der seinen Schüler Arachat auf seinen Reisen stets begleitete, ihm das Wissen über die Welt und die Alchemie vermittelte und ihn die Kunst der Hypnose lehrte, sucht das ewige Leben. Sein engstirniger Egoismus für die Ewigkeit jeden Preis zu zahlen und kein noch so grausames Mittel auf seinem Weg zur Unsterblichkeit zu scheuen, zerstört Balsamos eben aufblühendes wahres Glück und treibt ihn fast in den Selbstmord. Gilbert, ein junger Mann aus dem Volke, Schüler von Jean-Jacques Rousseau und heimlich verliebt in die schöne Andrée, dessen Schicksal Balsamo auf jähe Weise mitbestimmt, gibt ihm mit seinem unerschütterlichen Glauben an eine bessere, gerechtere Welt seinen Lebensmut wieder, bezahlt seinen wirklichkeitsfernen Optimismus jedoch, eines schrecklichen Verbrechens wegen auf die Azoren geflüchtet, mit dem Leben. Im Mai 1774, mit dem Tode Ludwig XV., endet der Roman.

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Nach dem 1. Band über Robin Hood (Robin Hood –Prinz der Diebe) erleben wir nun die Fortsetzung. Allans Rückkehr bedeutet, dass Robin darauf achtet, Christabels Vereinigung mit einem alten, aber reichen Freund ihres Vaters zu verhindern und Will, einen Freund von ihr, der die Armee abrupt verlassen hat, vor dem Erhängen zu bewahren. Nach den Ehen von Christabel und Allan, von Robin und Marianne sowie von Will und Maude plündern Robin und seine fröhlichen Gefährten die reichen Normannen und die Geistlichen noch mehr aus, um das Elend der Armen zu lindern. Wir erleben Ressentiments gegen den Sheriff, der sterben wird, ohne die Freude gehabt zu haben, Robin entweder mit Gewalt oder durch List zu fangen. Das tragische Ende von Marianne und Robin beschließt das Buch.

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Der Roman behandelt in nicht ganz authentischer Weise die Halsbandaffäre rund um Marie Antoinette, Kardinal de Rohan, die Gräfin de la Motte und den Grafen Cagliostro im Jahr 1785. Der Kardinal verehrt die französische Königin Marie Antoinette, bei der er aber in Ungnade gefallen ist. Durch die listige Gräfin de la Motte wird ihm von einem überaus wertvollen Diamantencollier berichtet, das der Königin zum Kauf angeboten wurde. Die La Motte, eine Hochstaplerin, überredet den Kardinal, Marie Antoinette das Geld für den Kauf des Colliers vorzustrecken. Gesagt, getan. Die Juweliere werden unruhig und wenden sich an die Königin. Der Aufruhr ist groß. Die Königin bestreitet, je etwas mit dem Collier zu tun gehabt zu haben. Der Kardinal wird festgesetzt. Die Königin ist entrüstet, der Kardinal ist tief gekränkt, der Schmuck bleibt verschwunden.

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Eva durchlebt ihre Erinnerungen, seit der Zeit, wo sie von Jacques losgerissen wurde. Inmitten der Wirren der Revolution, die nun ihre eigenen Schöpfer beseitigt. Die schreckliche Todesmaschine arbeitet Tag und Nacht und auch Eva ist lebensmüde. Was ist mit ihrem Geliebten? Endlich treffen Sie sich wieder, doch die Zeit ist nicht für ihre Liebe reif. Wie wird das alles enden? Ebenfalls 1872 entstanden ist dieser Roman eine Mischung aus Historie und schriftstellerischer Freiheit. Geschrieben 1872. Erstmals in deutscher Sprache.

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Im Jahr 1810 unterstützten sich zwei Familien in dem kleinen Dorf Haramont in der Nähe von Villers-Cotterêts, um sich dem harten Leben der Bauern zu stellen. Auf der einen Seite die Cadetfamilie, bestehend aus dem Großvater, der Schwiegertochter und dem Enkel Jean, der wegen seiner großen Offenheit und seiner großen Sanftmut als «Unschuldiger» oder Dorf-Gewissen bezeichnet wird. Auf der anderen Seite ein junges Mädchen Mariette, ihre Mutter und ihr kleiner Bruder. Vor dem Hintergrund der Kriege Napoleons erleben wir eine anrührende Liebesgeschichte aus dem Jahr 1852, die bislang im deutschsprachigen Raum unbekannt ist.

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Der mysteriöse Arzt und sein Gefolge bilden eine Gruppe, die auch als Schöpfung und Erlösung bekannt ist. Dr. Jacques Mérey, ein leidenschaftlicher Arzt für wissenschaftliche und esoterische Forschung, der die Reichen ablehnt, aber die Armen und die Tiere auf wundersame Weise heilt. Er entdeckt eines Tages in einer elenden Hütte, die von einem Holzfäller und seiner Mutter bewohnt wird, ein kleines «Ding», das völlig unzusammenhängend und stumm ist, ein von ihren Eltern verlassenes Mädchen. Geschrieben 1872. Erstmals in deutscher Sprache.

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Noch einmal sind 10 Jahre vergangen – die drei Freunde Athos, Aramis und Porthos sind alt geworden. Aber es wartet noch ein letztes Abenteuer auf sie. Ludwig XIV. ist inzwischen an der Macht und führt ein sinnloses, ausschweifendes Leben auf Kosten seiner Untertanen. D'Artagnan ist sein Hauptmann. Gleichzeitig liegt ein geheimnisvoller Mann mit einer eisernen Maske seit 18 Jahren in der Bastille gefangen. Nur wenige wissen um seine Identität. Als der König die Geliebte von Athos' Sohn zu seiner Mätresse macht, reift der verwegene Plan, Ludwig XIV. zu stürzen, und eine große Geschichte um Ehre, Liebe und Loyalität nimmt ihren Lauf. Neu übersetzt nach der englischen Ausgabe.

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Die Ereignisse, aus denen sich die Geschichte zusammensetzt, die wir erzählen wollen, so plausibel und zulässig sie auch erscheinen mögen, sind vielleicht doch nur ein Hirngespinst, denn der materielle Beweis für ihre Authentizität fehlt völlig. Robin Hoods universelle Popularität ist uns in der ganzen Frische und Brillanz der ersten Tage seiner Geburt überliefert. Robin Hood bietet das einzige Beispiel eines Mannes, der, ohne heiliggesprochen worden zu sein, einen Gedenktag hatte. Bis zum Ende des sechzehnten Jahrhunderts feierten Volk, Könige, Prinzen und Magistrate in Schottland und England das Fest unseres Helden mit Spielen, die ihm zu Ehren eingeführt wurden. Unsere Geschichte ist fesselnd erzählt, beinhaltet Abenteuer, List, Kämpfe und Liebe im legendären Sherwood Forest in der Grafschaft Nottingham.

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Maria Dorval (1798-1849) ist eine sehr dramatische Künstlerin, sie begann nach dem Tod ihres Mannes Dorval ernsthaft auf der Bühne zu spielen. Schließlich spielte sie in inszenierten Melodramen und unterschrieb Verträge mit bestimmten Theaterhäusern, als sie anfing, einige Erfolge zu sehen. Im Januar 1833 lernte die Schriftstellerin George Sand Marie Dorval kennen, nachdem diese der Schauspielerin nach einer ihrer Aufführungen einen Dankesbrief geschrieben hatte. Die beiden Frauen wurden in eine intime Freundschaft verwickelt und es wurde gemunkelt, dass sie Liebende geworden waren. Dies wurde diskutiert und nie bewiesen. Ihr Ruhm ist mit dem Alter etwas verblasst. Ihr Leben ist jetzt ganz auf ihre Kinder und besonders auf ihren Enkel Georges gerichtet, den sie verehrt. Ihr Schwiegersohn René Luguet und ihre Tochter Caroline, Eltern von Georges, kümmern sich um sie. Eines Tages ereignet sich eine Tragödie: Georges stirbt im Alter von 4 1/2 Jahren. Maria Dorval wird sich nie erholen. Die finanzielle Situation wird katastrophal. Maria, die auf Friedhöfen weint, findet keine Verpflichtungen am Theater mehr. Dumas, der mit Dorval eng befreundet war, schildert dieses letzte Jahr in Briefen u.a. an George Sand.

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Im 13. Band lesen wir vom Schicksal der Maria Stuart. Diese war vom 14. Dezember 1542 bis zum 24. Juli 1567 als Maria I. Königin von Schottland sowie durch ihre Ehe mit Franz II. von 1559 bis 1560 auch Königin von Frankreich; sie entstammte dem Haus Stuart. Da Schottland zur Zeit ihrer Geburt von politischen und religiösen Unruhen erschüttert war, wurde Maria Stuart im Kindesalter nach Frankreich gebracht und an der Seite ihres künftigen Ehemanns Franz II. erzogen. Durch dessen frühen Tod wurde sie bereits im Alter von 17 Jahren zur Witwe und kehrte 1561 nach Schottland zurück. Dort gelang es ihr nicht, die zahlreichen Spannungen unter den konkurrierenden Adelsfamilien zu entschärfen. Nach der Ermordung ihres zweiten Gemahls Lord Darnley im Februar 1567, an der ihr eine Mittäterschaft angelastet wurde, geriet sie innenpolitisch verstärkt unter Druck, infolgedessen sie im Juni 1567 im Loch Leven Castle gefangengesetzt wurde und zugunsten ihres Sohnes Jakob abdanken musste. Nach ihrer Flucht und einer verlorenen Schlacht am 13. Mai 1568 bei Langside ging sie ins Exil nach England. Ihre zweite Lebenshälfte war geprägt von einem fortwährenden Konflikt mit Königin Elisabeth I., der unter anderem auf einem Anspruch auf den englischen Königsthron basierte. Nachdem Maria Stuart verdächtigt worden war, an einem geplanten Attentat auf die englische Königin beteiligt gewesen zu sein, wurde sie wegen Hochverrats 1587 hingerichtet.