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"Hier, du Verräter des Vaterlandes!": Am 23. März 1819 erstach der Student Karl Ludwig Sand den Dichter August von Kotzebue. Der «Sieg» für die Freiheit provozierte allerdings dramatische Folgen. Kann ein Mörder, dessen Tat seine Zeitgenossen begeistert feiern, ein irregeleiteter Psychopath sein? Müssten dann nicht alle Menschen, die ihn bejubeln, ebenfalls geistesgestört sein? «In Mannheim ist fast die ganze Bevölkerung für ihn gestimmt und preist den begangenen Mord als die Heldentat eines edlen vaterländischen Jünglings», gab der damalige preußische Gesandte am badischen Hof, Karl August Varnhagen von Ense, die Berichte über die Stimmung am Tatort wieder. Meuchelmord als «Sieg»: Zu verstehen ist die Tat des Karl Ludwig Sand nur, wenn man sowohl die aufgeheizte politische Stimmung in den Jahren nach den Befreiungskriegen betrachtet als auch die persönliche Situation eines fanatisierten Einzelgängers. Mit anderen Worten: Sand war wie besoffen von seiner eigenen Bedeutung. 10. Folge unserer Reihe.

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In der 11. Folge unserer Reihe kommen wir zum Hof Heinrich VIII. Inmitten des historischen Rahmens von Katharina Howard, fünfte Ehefrau von Heinrich VIII. von England und ihrer Hinrichtung am 13. Februar 1542 erfand Dumas einen fiktiven Lord Ethelword, Herzog von Dierham, der diesem Roman prägt. Von der historischen Wahrheit allerdings weit entfernt. Der Roman wurde in Fortsetzungen von der Zeitschrift «Der Erzähler». Ein Unterhaltungsblatt für Jedermann" 1844 veröffentlicht

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Im 3. Band der «Berühmten Kriminalfälle» von Alexandre Dumas beschäftigt man sich mit den Giftmorden der Marquise von Brinvilliers. Marie-Madeleine Marguerite d'Aubray, Marquise de Brinvilliers, geboren am 2. Juli 1630 in Paris und hingerichtet dort am 17. Juli 1676, war eine der bekanntesten Giftmörderinnen der Kriminalgeschichte. Verurteilt wurde sie wegen der Vergiftung ihres Vaters, ihrer zwei Brüder und des Versuchs, ihre Schwester zu ermorden. Diese Morde beging sie unter Mithilfe ihres Geliebten, des Chevaliers Godin de Sainte-Croix. Weitere Giftmorde und Mordversuche wurden ihr nachgesagt, aber nie stichhaltig bewiesen.

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Im 2. Band der «Berühmten Kriminalfälle» von Alexandre Dumas steht Beatrice Cenci im Mittelpunkt. Schauplatz ist Rom. Beatrice Cenci beschloss gemeinsam mit ihrer Stiefmutter Lucrezia und ihren Brüdern Giacomo und Bernardo, ihren Vater töten zu lassen. Aus den Quellen geht hervor, dass die faktische Gefangenschaft Beatrices in Petrella, schwere Misshandlungen durch ihren Vater und seine Weigerung, ihr eine Heirat zu ermöglichen, die Motive für die Tat waren. Zweifellos war Beatrice die treibende Kraft, ihre Entschlossenheit gab den Ausschlag, als die anderen zögerten. Giacomos Motiv war, dass er von Francesco enterbt worden war, nachdem er gegen den Willen des Vaters geheiratet hatte. Der Mord erfolgte am 9. September 1598. Am 11. September 1599 wurden die Verurteilten, bis auf Bernardo, in Rom öffentlich hingerichtet.

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Wir befinden uns am 5. Mai des Jahres 1555. Heinrich II. regiert über Frankreich; Maria Tudor, über England; Karl V., über Spanien, Deutschland, Flandern, und Italien. Philipp I. soll neuer Kaiser werden. Emmanuel Philibert, Herzog von Savoyen ohne Territorien, ist der Oberbefehlshaber der Truppen von Charles Quint in Artois. Er ist umgeben von seinem treuen Knappen Scianca-Fero einer gewaltigen Kraft und seiner empfindsamen und gebrechlichen Leone-Seite, an die er zärtlich gebunden zu sein scheint. Es muss gesagt werden, dass Léone tatsächlich ein Mädchen ist, Léona, das seine Identität ändern musste, um die Feinde ihres Vaters zu überleben. Der Roman entstand im Jahre 1855.

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Emmanuel Philibert, Herzog von Savoyen ohne Territorien, ist der Oberbefehlshaber der Truppen von Charles Quint in Artois. 1553 wurde er Gouverneur und Befehlshaber der kaiserlichen und spanischen Truppen in Flandern, er vertrieb die Franzosen nach der Schlacht bei Renty im Herbst 1554 aus dem Artois. Nach Wiederaufnahme der Kämpfe gegen Frankreich unter Philipp II. schlug er 1557 die französischen Truppen unter Gaspard de Coligny in der Schlacht von Saint-Quentin vernichtend. Nun war Paris in höchster Gefahr. Der Roman entstand 1855 und ist Teil der Trilogie über den legendären Herzog. Er ist umgeben von seinem treuen Knappen Scianca-Fero einer gewaltigen Kraft und seiner empfindsamen und gebrechlichen Leone-Seite, an die er zärtlich gebunden zu sein scheint. Es muss gesagt werden, dass Léone tatsächlich ein Mädchen ist, Léona, das seine Identität ändern musste, um die Feinde seines Vaters zu überleben.

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Die Bastille wurde gestürmt und die königliche Familie wird aus Versailles vertrieben und nimmt ihren Wohnsitz in den in den Tuilerien. Die Wut des Volkes nimmt zu und mündet in Gewalt. Joseph Balsamo alias Cagliostro und Jean Paul Marat ziehen die Strippen, Dr. Honore Gilbert verhält sich noch loyal. Die Bauern Ange Pitou und Billet schufen und führten im Dorf Haramont die bewaffnete Armee der Unzufriedenen, welche sich ausbreitete. Und da haben wir noch Dr. Louis Guillotin und sein entwickeltes Modell, eine Hinrichtungsmaschine. Was macht in diesen Wirren Andrea Taverney, Gräfin von Charny und ihr Sohn Sebastian?

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Aus der Serie «Berühmte Kriminalfälle» von Alexandre Dumas lesen wir im 1. Band: Die Borgia kam zu Beginn des 15. Jahrhunderts in Italien zu Macht und Reichtum, die ihren Höhepunkt in den beiden Päpsten aus der Familie fand, Kalixt III. (1455–1458) und Alexander VI. (1492–1503). Der von Machiavelli beschriebene Cesare Borgia und Lucrezia Borgia, außereheliche Kinder des letzteren Papstes, sind zwei weitere bekannte Mitglieder der Familie. Mit dem Tod Alexanders VI. 1503 brach die Macht der Borgia im Kirchenstaat zusammen. Dumas schrieb dieses Buch über die Verbrechen der Familie unter dem Eindruck des damaligen Zeitgeistes. Nach heutigen modernen Forschungen durch die Historiker waren 75 Prozent der Legenden über die Familie erfunden. Weitere Zeitgenossen finden wir im Roman mit dem Medici und Savonarola.

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Emmanuel Philibert, Herzog von Savoyen ohne Territorien. Mit dem folgenden Frieden von Cateau-Cambrésis erhielt er seine Länder mit Ausnahme der Stadt Genf und einiger Festungen wieder zurück. 1574 und 1575 erwarb er darüber hinaus Pinerolo und Asti. Als Preis für die Rückgabe der Ländereien gehörte auch die Heirat mit Prinzessin Margarethe von Frankreich, Tochter von König Franz I. Am 9. Juli 1559 heiratete er sie in Paris. Die Ehe diente zur Bekräftigung der Aussöhnung ihres Bruders Heinrich II. mit Emanuel Philibert und war Teil des Frieden von Cateau-Cambrésis. Wie wird das seine große Liebe Léona verkraften und wird es die intrigante Katharina von Medici es noch verhindern? Geschrieben 1855.

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Das ist die wahrhafte Geschichte der Abenteuer und Drangsale von Herrn »Etienne Marie Mélingue, dem ehemaligen Unglücksgefährten von Herrn Hippolyte (Tisserand), vom Tage seiner Geburt bis zum Tage, wo er in der Rolle von Buridan auf dem Theater der Porte Saint-Martin auftrat. Und in den zwanzig darauf folgenden Jahren hat die Pariser Welt seine weitere Laufbahn mit so ungeschwächtem, so ungeteiltem Beifall verfolgt, dass aus dem Abenteurer ein Mann der Geschichte der dramatischen Kunst geworden ist. Relativ unbekanntes Werk von Dumas um 1854. Ein abenteuerlicher biographischer Roman des Schauspielers Gustave.