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Die Predigt spielt im Christentum bereits seit seinen Ursprüngen eine besondere Rolle. In ihr wird seit jeher das Wort Gottes verkündet und sie ist ein zentrales Element in der Liturgie. In einer einzigartigen Auswahl legt dieser Band die wichtigsten Predigten aus 2000 Jahren Kirchengeschichte vor. Über 30 Texte von der Bergpredigt über die berühmte Predigt von Galens gegen den Nationalsozialismus bis hin zu Papst Johannes Paul II. machen die Predigttradition in ihrer historischen Entwicklung fassbar und zeigen Konstanten und Wandel. Dabei werden zahlreiche christliche Strömungen berücksichtigt, so dass sich anhand der Auswahl die bewegte Geschichte des Christentums verfolgen lässt. Jede Predigt wird zum besseren Verständnis von einem renommierten Experten eingeleitet und erläutert. Ein einzigartiges Lesebuch zur Kirchengeschichte!

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"I have a dream" – Visionen, Träume, Wille zur Veränderung und Aufbruchsdenken entgegen aller Stagnation spiegeln sich in den großen Reden von der Antike bis in unsere Zeit. Sei es der Aufruf Urbans II. zum Kreuzzug 1095, Martin Luther Kings Rede gegen die Rassendiskriminierung in den USA, die Rede Willy Brandts nach dem Fall der Mauer oder Barack Obamas Inaugural Address: Alle diese Reden haben viele Menschen bewegt, zum Handeln motiviert oder Ereignisse scharfsinnig kommentierend begleitet. Oft erlangten die in diesem Band vorgestellten Reden auch große literarische Bedeutung. Meist sind es jedoch einzelne prägnante Sätze, die bis in die Gegenwart nachhallen und noch heute unvergessen sind. 15 prägnante Beispiele bedeutsamer Redekunst von der Antike bis in die Gegenwart werden in diesem Band vorgestellt. Eine Einführung zu jeder Rede beleuchtet anschaulich die Persönlichkeit des Redners, die rhetorischen Besonderheiten und die Wirkung der Rede sowie den historischen Kontext.

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Welche Ereignisse machen eigentlich die griechisch-römische Antike aus, sind wesentlich für diese Epoche, die man gemeinhin von ca. 800 v. Chr. bis ca. 500 n. Chr. ansetzt? Vom Trojanischen Krieg über Hannibals Alpenüberquerung bis zum spätantiken Gesetzeswerk des Kaisers Justinian beschreiben namhafte Historiker in 14 Kapiteln markante Punkte der Geschichte des Altertums und ermöglichen damit einen Panoramablick auf die Geschichte der Antike. Dabei handelt es sich auch um Höhepunkte im buchstäblichen Wortsinn: Akropolis, Capitol, Vesuv oder Golgatha, diese realen, geographischen ›Höhepunkte‹ bieten jeweils den Aufhänger und Ausgangspunkt, um ein für die Antike grundlegendes Thema oder einen folgenschweren Einschnitt darzustellen – sei das die Entstehung der Demokratie, die Römische Republik, der Vesuvausbruch oder das Leben Jesu. Dabei geht es nicht nur um Aspekte der politischen Geschichte, sondern auch um Sozial- und Mentalitätsgeschichte. Nachvollziehbar wird so, welche Elemente die antike Welt geformt und welche Ereignisse den Gang der Geschichte bestimmt haben.

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Wie bewertet der Islam das Christentum? Welche Gemeinsamkeiten existieren zwischen Judentum und Buddhismus? Inwiefern rezipierten hinduistische Gelehrte die Bibel? Wie sahen und sehen sich die Religionen gegenseitig? Wo berühren sie sich in ihrem Glauben oder in ihren heiligen Schriften? Und wo liegen unüberbrückbare Unterschiede?
Der vorliegende Band befasst sich mit der wechselseitigen Wahrnehmung der fünf Weltreligionen: Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus. Ein inhaltlicher Schwerpunkt liegt dabei auf dem Christentum, das dementsprechend in Katholizismus, Protestantismus und Orthodoxie gegliedert ist.
In sieben Kapiteln erfährt der Leser, wie sich der wechselseitige Blick historisch entwickelte, in welchen Institutionen sich der Dialog zwischen den Religionen manifestiert, und wie sich der Alltag des interreligiösen Zusammenlebens in verschiedenen Ländern und Kontinenten bis heute gestaltet.
Mit Beiträgen von: Johann Figl, Vasilios Makrides, Ulrich Dehn, Gianfranco Miletto, Monika Tworuschka, Andreas Nehring, Frank Usarski, Rafal Shoji u. a.

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»Die Aussicht war wunderschön. Aber ich konnte die Große Mauer nicht sehen.« Yang Liwei, 1. Raumfahrer Chinas Vom Hadrianswall und der Großen Mauer in China über die deutschdeutsche Grenze bis zur Mauer zwischen Israel und Palästina: Die gesamte Menschheitsgeschichte hindurch haben sich Völker durch Mauern abgegrenzt – mal hat man das Fremde ausgesperrt, mal die eigenen Mitbürger eingesperrt. Anlässlich des 20. Jahrestages des Falls der Berliner Mauer berichten erstmals namhafte internationale Fachleute in einem Band über Mauergrenzen aus über 4000 Jahren Geschichte – von den frühesten Hochkulturen bis heute.

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Archäologischer Sensationsfund August 2009: Ganz Deutschland schaut auf das beschauliche Waldgirmes in Mittelhessen. In einem Brunnen finden Archäologen den hervorragend erhaltenen Pferdekopf einer Reiterstatue des Kaisers Augustus. Fachleute sprechen von einem einzigartigen Fund mit Weltrang. Künstlerisch von höchstem Niveau zeugt er von der einstigen Bedeutung des Ortes, der in der römischen Germanienpolitik eine zentrale Rolle einnehmen sollte. Als die Römer in der Schlacht im Teutoburger Wald unterlagen, wurde aber auch Waldgirmes aufgegeben. Funde wie dieser und moderne Forschungsmethoden haben in den letzten Jahren neue Erkenntnisse über die Romanisierung des Rhein-Main-Gebietes ermöglicht. Im April 2011 veranstaltete der Landkreis Hochtaunus zusammen mit der Reimers-Stiftung der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt eine Tagung zum Thema »Die Römer im Rhein-Main-Gebiet«. Namhafte Wissenschaftler stellen die Ergebnisse in diesem Band umfassend vor und präsentieren damit ein Kompendium des heutigen Wissens über die Römerzeit in der Region.

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Essen ist ein bevorzugtes Thema der abendländischen Kultur und Religion. Das gemeinsame Mahl an üppig gedeckter Tafel huldigt den Göttern und festigt die Gemeinschaft. Die Literatur umkreist Essen und Trinken, Rausch und Genuss, Kochkunst und Gastfreundschaft in immer neuen Variationen. Theologen verdammen Trunksucht und Völlerei, Philosophen feiern die belebende Wirkung des Weines oder warnen vor der Erschlaffung des Geistes. Eine schmackhafte Textauswahl aus allen Kulturkreisen und Jahrhunderten präsentiert das ›Buch der Tafelfreuden‹. In dieser anregenden Anthologie finden sich Volkslieder, Sprichwörter und Sagen genauso wie Briefe, Dokumente und Romanauszüge. Prominente Autoren sind u.a. Herodot, Ovid, Seneca, Franz von Assisi, Thomas von Aquin, Machiavelli, Cervantes, Novalis, Goethe, Jean Paul, Gogol und Shakespeare.

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Moses Mendelssohn (geb. 1729 in Dessau, gest. 1786 in Berlin) gehört zu den Schlüsselfiguren der europäischen Aufklärung. Der Freund Lessings setzte sich mit der kantischen Philosophie auseinander und entwickelte unter anderem eine philosophische Theorie des Judentums. Von ihm liegen zahlreiche Schriften zur Theorie der Gefühle, zur Ästhetik, Anthropologie und Literaturwissenschaft vor. Diese Studienausgabe bietet sämtliche wichtigen Werke in chronologischer Ordnung und in der Druckfassung der Erstausgabe. So können die Texte in der Originalform erschlossen und verstanden werden, der zeitgenössische Kontext tritt hervor. Interessierte Leser aus den Bereichen Philosophie, Jüdische Studien, Literaturwissenschaft, Ästhetik, Geschichte, Theologie, Aufklärungsforschung lernen einen zentralen Denker neu kennen. Einleitungen zum historischen Umfeld und der Wirkungsgeschichte sowie weiterführende Literatur zu jedem einzelnen Werk und ein Personenverzeichnis zu jedem Band erschließen die Werke.

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Pünktlich zum Reformationsjubiläum 2017 bietet der vorliegende, opulent ausgestattete Band erstmals eine epochen- und genreübergreifende Bilddokumentation zur Wahrnehmung und Aneignung Luthers in der deutschen Erinnerungskultur. Essays renommierter Experten führen durch fünf Jahrhunderte der Luther-Rezeption. Der Band berücksichtigt alle Medien und Formen der Erinnerung: die Reformationsjubiläen, die Luther-Wirkstätten und Lutherdenkmale, Gemälde, Druckgrafiken, Plastiken, Münzen und Devotionalien, Filme und Festspiele, Belletristik zur Luthermemoria. Dabei werden sowohl die zeittypischen kirchlichen Formen der Luthererinnerung im deutschen Protestantismus dokumentiert als auch die Inanspruchnahme Luthers durch Interessengruppen, Staat und Ideologie – die Indienstnahme des Reformators durch den dynastischen Fürstenstaat, die Stilisierung Luthers zum deutschen Nationalhelden und zur bürgerlichen Vorbildfigur im 19. Jahrhundert, der Missbrauch der Luthermemoria im Nationalsozialismus.