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Das Buch gibt einen allgemein verständlichen, kompakten Überblick in Geschichte, Glauben und Liturgie der orthodoxen Kirchen der byzantinischen Tradition. Nach einer allgemeinen Einführung in ihre Geschichte werden die orthodoxen Kirchen verschiedener Prägung und Nationen, von Bulgarien bis Russland, von Albanien bis Rumänien einzeln besprochen. Die Autoren stellen heutige Strömungen orthodoxer Theologie vor und blicken auf das Verhältnis der orthodoxen Kirche zum Staat und zur Ökumene. Übersichtstabellen, Karten und Grafiken erleichtern den Gebrauch. Ihre klare Gliederung und die umfassenden Verzeichnisse machen diese Einführung zu einem unverzichtbaren Überblickswerk.

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Wer waren die Täter des nationalsozialistischen Vernichtungskrieges? Waren sie Bestien oder Befehlsempfänger, desinteressierte Bürokraten und willenlose Rädchen im Getriebe? In diesem Band stellen ausgewiesene Experten 23 Karrieren der Gewalt vor – die bisher größte Sammlung von Biographien tatnaher Befehlsgeber und Exekutoren des nationalsozialistischen Vernichtungskrieges – und fragen nach den zugrunde liegenden Mustern und Prägungen, Erfahrungen und Weichenstellungen. Mit Beiträgen zu: Gustav Freiherr von Mauchenheim, genannt Bechtolsheim, Heinrich Bergmann, Adolf von Bomhard, Dr. Oskar Dirlewanger, Erich Ehrlinger, Hans Gaier, Curt von Gottberg, Heinrich Hamann, Georg Heuser, Ilse Koch, Hans Krüger, Gustav Lombard, Georg Michalsen, Walter Nord, Rudolf Pallmann, Walter Reder, Heinz Seetzen, Gertrud Slottke, Ernst Szymanowski alias Biberstein, Willi Tessmann, Christian Wirth, Paul Zapp und Egon Zill.

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Das Handbuch der »Islamischen Philosophie im Mittelalter« präsentiert in einer umfassenden Gesamtdarstellung eine der faszinierendsten Epochen der Geschichte des Denkens. Renommierte internationale Fachleute führen sowohl in die Theorien und Argumente der bedeutendsten islamischen Philosophen als auch in ihre Biographien ein. Überblicksartikel leiten in die Geschichte der islamischen Philosophie, ihre historischen Rahmenbedingungen und den stets wechselnden Austausch mit anderen Wissensgebieten ein. So ermöglicht das Handbuch seinen Lesern, so bedeutende Denker wie Avicenna, Averroes und al-Farabi besser kennenzulernen und sie vor einem ganz neuen, breiteren Hintergrund zu würdigen. Dabei treten nicht zuletzt die philosophisch-rationalen Wurzeln deutlich hervor, die die arabische Kultur mit der europäischen bis heute verbinden.

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Eugen Biser ist ohne Zweifel einer der wichtigsten Theologen der Gegenwart; seine Werke gehören jetzt schon zu den Klassikern der theologischen Literatur. Mit seiner Vorstellung von einem Glauben ohne Angst und einem versöhnlichen Gott trifft Biser den Nerv der Zeit. Hier wird nun von den führenden Biser-Experten in das vielfältige Denken Bisers eingeführt. Alle wichtigen Aspekte der Theologie Bisers werden dabei berücksichtigt: Hermeneutik, Mystik, Theologiegeschichte und Ethik.
Mit Beiträgen von Martin Balle, Eugen Biser, Norbert Brieskorn, Ferdinand Hahn, Richard Heinzmann, Peter Jentzmik, Klaus-Peter Jörns, Markus Krienke, Joachim Reger, Martin Thurner und Gunther Wenz.

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Ostafrika – mit den Ländern Tansania, Kenia, Uganda, Ruanda und Burundi – ist eine der dynamischsten Regionen der Erde, und dies nicht nur im Hinblick auf das wirtschaftliche Wachstum. Investitionen aus dem Ausland fördern einen Aufschwung und bringen moderne Entwicklungen – nicht immer handelt es sich dabei allerdings um nachhaltige Entwicklungen. Zudem bekommen nur wenige Regionen die Einflüsse des Klimawandels ähnlich deutlich zu spüren wie das östliche Afrika. Fundiert, reich illustriert und mit aktuellen Landkarten, Grafiken und Tabellen versehen, bietet dieses Buch eine Fülle von gut aufbereiteten Informationen zu dieser vielfältigen und spannenden Region. Von den naturräumlichen und klimatischen Bedingungen über die wirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Entwicklungen bis hin zu den kulturellen und gesellschaftlichen Besonderheiten der einzelnen Länder decken die Autoren alle Bereiche ab, die eine moderne Länderkunde ausmachen.

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Bereits einen Tag nach Beginn des ›Unternehmens Barbarossa‹ setzen die ›Ereignismeldungen UdSSR‹ ein, die fast täglich im Reichssicherheitshauptamt zusammengestellten Berichte über die Tätigkeit der Einsatzgruppen in der Sowjetunion. Sie sind die bedeutendste durchlaufende Quellengruppe zum Ostkrieg und zugleich Dokumente des Grauens. Auf fast 4500 Schreibmaschinenseiten ist minutiös festgehalten, wer, wann, wo und auf wessen Befehl hin welche Vergeltungsaktionen durchführte, Partisanen tötete oder Juden und Kommunisten in Massenexekutionen erschoss. So ist etwa die Dokumentengrundlage für das Massaker von Babij Jar, der größten Mordaktion im Jahr 1941, hier zu finden: Im September 1941 fielen den Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes in der Schlucht bei Kiew mehr als 33000 Juden zum Opfer. Auf der Grundlage der Forschungen eines hochkarätigen Spezialistenteams ediert und kommentiert der Band erstmals sämtliche Ereignismeldungen des Jahres 1941, versehen mit einer Einführung, Literaturverzeichnis, Verzeichnissen der Dienststellen und Einheiten etc. Jeder, der sich mit dem Ostkrieg, mit dem Holocaust und den NS-Verbrechen beschäftigt, ist auf diese Dokumente angewiesen.

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Die ›WBG Weltgeschichte‹ betrachtet – im Gegensatz zu bisherigen weltgeschichtlichen Darstellungen – die gesamte Menschheitsgeschichte erstmals unter dem Aspekt der globalen Zusammenhänge und Abhängigkeiten und bietet so einen modernen und zeitgemäßen Gesamtüberblick. Wer etwas über die Geschichte der Menschen auf dem Planeten Erde unter Berücksichtigung aller Zeiten und Kulturen erfahren möchte, kommt an diesem Werk, an dem bedeutende deutsche Fachvertreter der Geschichtswissenschaften mitgewirkt haben, nicht vorbei: »Sowohl ein universitärer Leserkreis als auch ein breiteres Publikum finden hier wichtige lesenswerte Darstellungen zu großen welthistorischen Themen des 19. und 20. Jahrhunderts« Historische Zeitschrift

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Historiker, Journalisten und Politologen analysieren in diesem Buch politische Morde an 28 historischen Persönlichkeiten, z.B. Gaius Iulius Cäsar, Thomas Becket, Wallenstein, Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich, Mahatma Gandhi, John F. Kennedy, Aldo Moro, Yitzhak Rabin oder Zoran Djindjic, und betten sie in übergeordnete gesellschaftliche, politische und kulturelle Zusammenhänge ein. Der Leser bekommt einen Überblick besonderer Art über fast 3000 Jahre Weltgeschichte. Faszinierend ist, dass die Hintergrundanalyse der Attentate trotz sehr unterschiedlicher politischer, kultureller und mentaler Systeme eine ›Typologie‹ möglich macht.

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Intermedialität hat sich in den vergangenen Jahren als Forschungsgebiet an der Schnittstelle zwischen Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaft etabliert. Die Frage nach der Kombination und Konkurrenz der Medien und Künste betrifft ein weites Spektrum von Phänomenen. Es reicht von den Kontroversen um den Vorrang der Künste in Antike und Früher Neuzeit über die Kino- und Mediendebatten der Moderne bis zur klassischen Intertextualitätsforschung und Mediengeschichte. Dieser Band untersucht Geschichte, Theorie und Systematik der Intermedialität von einem literaturwissenschaftlichen Standpunkt aus. Neben einer Klärung der leitenden Begriffe bietet er einen Abriss der historischen Entwicklung sowie einen Überblick über die Forschungs- und Arbeitsfelder intermedialer Literaturwissenschaft. Einzelanalysen nehmen (Hyper-)Texte, Bilder, Filme, Lieder und das Verhältnis von Medium und ›gender‹ in den Blick.

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Kriegsverbrechen und Täterforschung, die Perspektive der Opfer und Nachkriegsstrategien beim Umgang mit dem Nationalsozialismus – 20 internationale, renommierte Historiker präsentieren neueste Positionen der Forschung. Jeffrey Herf schildert die NS-Propaganda für die arabische Welt, Jochen Böhler diskutiert neue Forschungen zur Motivation von Wehrmachtsoldaten vor, Christopher Browning und Jürgen Matthäus präsentieren und analysieren Fotoalben des Polizeibataillons 101 im ›Osteinsatz‹, Wolfram Pyta zeigt die Bedeutung Japans für das politische Kalkül Hitlers – die Spannbreite der präsentierten Ergebnisse ist weit und spiegelt das Spektrum jüngster Forschungen zum Dritten Reich wider. Damit ist der Band zugleich eine Bilanz der Bemühungen der Forschungsstelle Ludwigsburg um die Aufarbeitung der Vergangenheit. Mit Beiträgen u.a. von Donald Bloxham, Jochen Böhler, Christopher R. Browning, Martin Cüppers, Jürgen Matthäus, Dan Michman, Gerhard Paul, Wolfram Pyta und Christina Ullrich.