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333 f.

      18 Vgl. ebd., 42

      19 Vgl. Benjamin, W., Gesammelte Schriften V/1, Frankfurt am Main1991, 592

      20 Vgl. Schupp, F., Glaube – Kultur – Symbol. Versuch einer kritischen Theorie sakra mentaler Praxis, Düsseldorf 1974

      21 Bucher, R., An neuen Orten. Studien zu den aktuellen Konstitutionsproblemen der deutschen und österreichischen katholischen Kirche, Würzburg 2014, 31

      22 Vgl. Schöttler, H.-G., „Vera theologia est practica.“ (Martin Luther). Theologie als topologische Wissensform in einer Welt als fragiler „topos“ der Gottesbegegnung, in: Först, J. / Schöttler, H.-G., Quo vadis theologia? Neue Perspektiven auf Religion in der späten Moderne, Münster 2009, 107-150

      23 Vgl. Adorno, T. W., Marginalien zu Theorie und Praxis, in: ders., Stichworte. Kritische Modelle 2, Frankfurt am Main 1969, 169-191

      24 Vgl. grundlegend Mette, N., Theorie und Praxis. wissenschaftsgeschichtliche und methodologische Untersuchungen zum Theorie-Praxis-Problem innerhalb der Praktischen Theologie, Düsseldorf 1978; ders., Praktische Theologie als Handlungswissenschaft. Zum Begriff und Problematik, in: diakonia 10(1979)190-203; ders., Von der Anwendungs- zur Handlungswissenschaft. Konzeptionelle Entwicklungen und Problemstellungen im Bereich der (katholischen) Praktischen Theologie, in: Fuchs, O. (Hg.), Theologie und Handeln. Beiträge zur Fundierung der Praktischen Theologie als Handlungstheorie, Düsseldorf 1984, 50-63; Peukert, H., Was ist eine praktische Wissenschaft? Handlungstheorie als Basistheorie der Humanwissenschaften. Anfragen an die Praktische Theologie, in: ebd., 64-79

      25 Sehr interessante Einblicke in die unterschiedlichen Handlungsfelder finden sich bei Mette, N. / Steinkamp, H. (Hg.), Anstiftung zur Solidarität. Praktische Beispiele der Sozialpastoral, Mainz 1997; Greinacher, N. / Mette, N. / Möhler, W. (Hg.), Gemeindepraxis. Analysen und Aufgaben, München / Mainz 1979; Bäumler, C. / Mette, N., Gemeindepraxis in Grundbegriffen. Ökumenische Orienterungen und Perspektiven, Düsseldorf 1995; Mette, N. / Weckel, L / Wintels, A. (Hrsg.), Brücken und Gräben. Sozialpastorale Impulse und Initiativen im Spannungsfeld von Gemeinde und Politik, Münster 1999; und jüngst in dem sehr breit angelegten Werk von Köhl, G. / Lames, G. (Hg.), Abenteuer Hoffnung. Lebenszeugnisse und Glaubenszeugen, Berlin 2012

      26 Vgl. Rahner, K., Selbstvollzug der Kirche. Ekklesiologische Grundlegung der Praktischen Theologie, Sämtliche Werke Bd. 19, Freiburg / Basel / Wien 1995

      27 Vgl. Haslinger, H., Handbuch Praktische Theologie, Bd. 2. Durchführungen, a.a.O.

      28 Der im Vorfeld der außerordentlichen Bischofsynode von 2014 zum Thema Ehe und Familie an das Volk Gottes adressierte Fragebogen zur Erhebung des realen Verständnisses von Ehe und Familie kann als Ausweis einer solch veränderten Praxis angesehen werden.

      29 „Philosophie, die einmal überholt schien, erhält sich am Leben, weil der Augenblick ihrer Verwirklichung versäumt ward.“ Adorno, Th. W., Negative Dialektik - Jargon der Eigentlichkeit, Gesammelte Schriften Bd. 6, Frankfurt am Main 41990, 6

      30 Marx, K., Thesen über Feuerbach, MEW 3, 533

      31 Adorno, T. W., Stichworte, a.a.O., 176

      32 Vgl. Adorno, T. W., Negative Dialektik, a.a.O., 242

      33 Adorno, T. W., Eingriffe, a.a.O., 24

      34 Schweppenhäuser formuliert drei mögliche Einwände und Widerlegungen gegen diesen Zusammenhang von Praxis und ökonomischer Entwicklung, die sich mit den Stichworten „Fortschrittskritik, ökologische Krise und Verstärkung der Abhängigkeit der Arbeitenden durch zunehmende Automatisierung der Produktionsprozesse“ [Schweppenhäuser, G., Ethik, nach Auschwitz. Adornos negative Moralphilosophie, Hamburg 1993, 49 f.] kennzeichnen ließen. Auf die Kritik des Fortschrittsdenkens habe ich dem Buch Die Grenzen der Vernunft hingewiesen, das Problemfeld einer Verbindung von Ökonomie und Ökologie ist in Adornos These vom Vorrang des Objekts schon angezeigt. Auf die Zunahme der Abhängigkeit des Subjekts von den ökonomischen Prozessen hat Adorno vielfach hingewiesen und sie in noch immer gültiger Form kritisiert. Die herrschenden ökonomischen Mechanismen sind demzufolge zu bestimmen als Totalität ohne Subjekt. Die Liquidation des Subjekts findet dabei nicht nur in der Ökonomie statt. Vielmehr hat sich die ihr zugrundeliegende Denkform so sehr durchgesetzt, dass sie alle anderen Lebensbereiche scheinbar total affiziert. „Der Prozeß der Verselbständigung des Individuums, Funktion der Tauschgesellschaft, terminiert in dessen Abschaffung durch Integration. Was Freiheit produzierte, schlägt in Unfreiheit um.“ [Adorno, T. W., Negative Dialektik, a.a.O., 259]

      35 Adorno expliziert sein Verständnis des Schuldzusammenhangs oft in einem Bedeutungshorizont, der der theologischen Erbsündenlehre nahe kommt. Auf sie gehe ich hier nicht ein. Vgl. jedoch exemplarisch Adorno, T. W., Negative Dialektik, a.a.O., 314: „Die Behauptung eines in der Geschichte sich manifestierenden und sie zusammenfassenden Weltplans zum Besseren wäre nach den Katastrophen und im Angesicht der künftigen zynisch. Nicht aber ist darum die Einheit zu verleugnen, welche die diskontinuierlichen, chaotisch zersplitterten Momente und Phasen der Geschichte zusammenschweißt, die von Naturbeherrschung, fortschreitend in die Herrschaft über Menschen und schließlich die über inwendige Natur. Keine Universalgeschichte führt vom Wilden zur Humanität, sehr wohl eine von der Steinschleuder zur Megabombe. Sie endet in der totalen Drohung der organisierten Menschheit gegen die organisierten Menschen, im Inbegriff von Diskontinuität. Hegel wird dadurch zum Entsetzen verifiziert und auf den Kopf gestellt. Verklärte jener die Totalität geschichtlichen Leidens zur Positivität des sich realisierenden Absoluten, so wäre das Eine und Ganze, das bis heute, mit Atempausen, sich fortwälzt, teleologisch das absolute Leiden.“ Vgl. auch Adorno, T. W., Stichworte, a.a.O., 105: „Geschichte erweist sich daran, bis heute, als Schuldzusammenhang, daß die höchsten Produktivkräfte, die obersten Manifestationen des Geistes verschworen sind mit dem Schlimmsten.“ Die Nähe zur theologischen Erbsündenlehre betont vor allem Knapp, M., „Wahr ist nur, was nicht in diese Welt paßt“. Die Erbsündenlehre als Ansatzpunkt eines Dialogs mit Theodor W. Adorno, Würzburg 1983

      36 Adorno, T. W., Stichworte, a.a.O., 179

      37 Vgl. Adorno, T. W., Negative Dialektik, a.a.O., 395

      38 Adorno, T. W., Negative Dialektik, a.a.O., 207

      39 Türcke, Ch., Praxis, a.a.O., 50 f.

      40 Vgl. Adorno, Th. W., Resignation, in: Schweppenhäuser, H. (Hg.), Adorno zum Gedächtnis, a.a.O., 12

      41 Adorno, T. W., Stichworte, a.a.O., 176

      42 Adorno, T. W., Stichworte, a.a.O., 176

      43 Vgl. Adorno, T. W., Negative Dialektik, a.a.O., 242

      44 Adorno, in: Horkheimer, Gesammelte Schriften Bd. 12, a.a.O. 478

      45 Mette, N., Einführung in die katholische Praktische Theologie, Darmstadt 2005, 39 f.

      46 Vgl. Adorno, Th. W., Zur Metakritik der Erkenntnistheorie, Studien über Husserl und die phänomenologischen Antinomien, Frankfurt am Main 1990, 141

      47 Bonhoeffer 1932, zit. n.: Schlingensiepen, F., Dietrich Bonhoeffer 1906-1945: eine Biographie, München 2006, 108

      48 Füssel, K., Art. Theologie der Befreiung, in Eicher, P. (Hrsg.), Neues Handbuch der theologischen Grundbegriffe, Düsseldorf 1985, 200-211, 207

      49 Vgl. Zerfaß, R., Praktische Theologie als Handlungswissenschaft, in: Klostermann, F. / Zerfaß, R., (Hgg.), Praktische Theologie heute, München / Mainz 1974, 174-177; 167 f.

      50 Ven, J. v.d., Entwurf einer empirischen Theologie, Kampen 1990, 117

      51 Eigenmann, U., Kirche in der Welt dieser Zeit, a.a.O., 86; vgl. auch die dort vorgelegten Erläuterungen zu seinem Schaubild

      52 Vgl. Boff, C., Theologie und Praxis. Die erkenntnistheoretischen Grundlagen der

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