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sich keine Abstützkräfte ein.

      In dem T-Stummel-Modell nach Abschnitt 6.2.4, mit dem in der Komponentenmethode die Tragfähigkeit von auf Biegung beanspruchten Komponenten wie Stirnplatten oder Stützenflansch bestimmt wird, sind die Abstützkräfte implizit berücksichtigt.

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       Zu 3.13.2

      Die Bemessung von Bolzen nach DIN EN 1993-1-8 entspricht bis auf geringfügige Änderungen bei den Geometrievorgaben für Augenstäbe (Tabelle 3.9, Möglichkeit B), den aus DIN 18800-1 bekannten Regeln. Neu sind die Regeln für austauschbare Bolzen. Hier fordert DIN EN 1993-1-8 die Begrenzung der Lochleibungsspannung σh,Ed nach Gleichung (3.14) und, wie in Tabelle 3.10 aufgeführt, die Begrenzung der Lochleibungskraft und der Bolzenbiegung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit (GdG). Um sicherzustellen, dass austauschbare Bolzen und auch die Augenstäbe unter Gebrauchslasten im elastischen Bereich bleiben, sind die Beanspruchbarkeiten im GdG um bis zu 60 % zu reduzieren. Bei der Bemessung von austauschbaren Bolzen sind daher die Anforderungen im GdG immer maßgebend. Wann ein Bolzen als austauschbar definiert und entsprechend bemessen werden muss, ist von dem jeweiligen Anwendungsfall abhängig. Bei nur temporär genutzten Tragwerken, wie zum Beispiel Traggerüsten, kann in aller Regel auf die Anwendung der Bemessungsregeln für austauschbare Bolzen verzichtet werden, da die Bolzen ihrem Einsatzzweck entsprechend „nur“ demontierbar sein müssen.

      Tabelle 3.9. Geometrische Anforderungen an Augenstäbe

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       Zu Tabelle 3.9

      Die in der Tabelle 3.9 aufgeführten Möglichkeiten zur Festlegung der Geometrie von Augenstäben gehen im Wesentlichen auf die konstruktiven Empfehlungen images und images von Winkler zurück [K29]. Unter der Voraussetzung gleicher Tragfähigkeiten im Stab und Auge ergeben sich hieraus direkt die bei Möglichkeit A angegebenen Bestimmungsgleichungen für a und c.

      Bei der Möglichkeit B sind weitergehende Überlegungen zur Ermüdungsfestigkeit mit berücksichtigt worden. Petersen leitet in [K29] für einen Augenstab mit gleicher Wangen- und Scheiteltragfähigkeit und unter Ansatz eines experimentell abgesicherten Kerbfaktors folgende im Hinblick auf die Ermüdungsfestigkeit besonders geeignete geometrische Vorgaben ab :

      images; images; images

      Diese sind mit geringfügigen Modifikationen in DIN EN 1993-1-8 als Möglichkeit B übernommen worden. Die Mindestblechdicke hängt bei Ermüdungsbeanspruchungen von dem Durchmesser d0 des Loches und der damit verbundenen Kerbwirkung ab. Unter der Voraussetzung, dass die einwirkende Kraft FEd der Grenzzugtragfähigkeit des Stabquerschnitts entspricht und der Lochdurchmesser d0 = 2,5 t beträgt, ergibt sich die in Tabelle 3.9 aufgeführte Gleichung : images. Werden kleinere Lochdurchmesser als d0 < 2,5 t bei dynamisch beanspruchten Konstruktionen ausgeführt, kann nach [K29] diese Gleichung korrigiert werden.

      Tabelle 3.10. Bemessungsregeln für Bolzenverbindungen

       images images

      Bild 3.11. Biegemoment in einem Bolzen

      (3.14)images

      Dabei ist

      (3.15)images

      (3.16)images

      Dabei ist

d der Bolzendurchmesser;
d 0 der Bolzenlochdurchmesser;
F b,Ed,ser der Bemessungswert der einwirkenden Lochleibungskraft im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit.

      4.1 Allgemeines

      (1) Die Bestimmungen dieses Abschnittes beziehen sich auf schweißbare Baustähle, die den Anforderungen nach EN 1993-1-1 entsprechen und Erzeugnisdicken von 4 mm oder mehr aufweisen. Weiterhin beschränkt sich die Gültigkeit auf Anschlüsse, in denen das Schweißgut mit dem Grundwerkstoff hinsichtlich der mechanischen Kenngrößen verträglich ist, siehe 4.2.

      Für Schweißnähte bei dünneren Erzeugnisdicken gilt EN 1993-1-3; zu Schweißnähten von Hohlprofilen mit Blechdicken von 2,5 mm und mehr siehe Abschnitt 7.

      Für das Schweißen von Kopfbolzendübeln ist EN 1994-1-1 zu beachten.

      Anmerkung : Zu weiteren Bestimmungen für das Schweißen von Kopfbolzendübeln siehe auch EN ISO 14555 und EN ISO 13918.

      (2)P Für Schweißnähte, die auf Ermüdung beansprucht werden, müssen auch die Grundsätze in EN 1993-1-9 gelten.

      (3) Im Allgemeinen ist, sofern nicht anderweitig festgelegt, Qualitätsstandard C nach EN ISO 25817 erforderlich. Der Umfang der Schweißnahtprüfung ist in der Regel unter Verwendung der Bezugsnormengruppe 7 in 1.2.7 festzulegen. Die Qualitätsanforderungen an Schweißnähte sollten nach EN ISO 25817 gewählt werden. Zu Qualitätsanforderungen an ermüdungsbeanspruchte Schweißnähte, siehe EN 1993-1-9.

      (4) Die Terrassenbruchgefahr ist in der Regel zu beachten.

      (5) Hinweise zum Terrassenbruch gibt EN 1993-1-10.

      (1) Für die Schweißzusätze gelten in der Regel die Normen der Bezugsnormengruppe 5 in 1.2.5.

      (2) Die für das Schweißgut spezifizierten Werte der Streckgrenze, Bruchfestigkeit, Bruchdehnung und Mindestkerbschlagarbeit müssen in der Regel mindestens den spezifizierten Werten für den verschweißten Grundwerkstoff entsprechen.

      Anmerkung : Grundsätzlich liegt die Wahl von Elektroden mit höherer Güte als die für die verwendeten Stahlsorten auf der sicheren Seite.

       Zu 4.1(3)

      Der

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