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Augen strahlten. »Oh Liebster, das habe ich mir so sehr gewünscht. Du lässt meinen Traum Erfüllung werden.«

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      ENDE

      Die unbekannte Schöne

      von A. F. Morland

      Der Umfang dieses Buchs entspricht 113 Taschenbuchseiten.

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      KUMMER, SORGEN UND Enttäuschungen scheinen bei Antje Büchner nicht enden zu wollen. Der Vater ihres noch ungeborenen Kindes hat sich von ihr getrennt und will sie niemals wiedersehen. Dann erfährt die junge Frau auch noch, dass ihr Baby nicht gesund auf die Welt kommen wird...

      Copyright

      Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

      © by Author

      © dieser Ausgabe 2016 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

      Alle Rechte vorbehalten.

       www.AlfredBekker.de

      [email protected]

      Die Hauptpersonen des Romans:

      Antje Büchner - Bevor sie ihrem Freund sagen kann, dass sie ein Kind von ihm erwartet, lässt er sie sitzen. Aber es kommt noch schlimmer.

      Gideon Arendt - Er liebt Antje nicht mehr.

      Kitty Kolbert - Die erfolgreiche Malerin ist Gideons neue Herzensdame.

      Jutta Sibelius - Das Glück beginnt für sie mit einem kaputten Fahrrad.

      Erich Gloger - Mit Jutta begegnet ihm die große Liebe.

      Lutz Bendokat - Er liebt Antje, aber sie kann seine Gefühle nicht erwidern.

      Sowie Chefarzt Dr. Robert Anders, seine Frau Katja und das Team der Wald-Klinik.

      1

      Antje Büchner stieg mit dem rechten Fuß in ihren Slip, der linke Fuß folgte, und dann zog sie das Höschen hoch. Sie machte dabei die gewohnte Schlängelbewegung und griff nach dem BH.

      Antje stand hinter einem weißen Paravent, und während sie sich anzog, machte sich Dr. Granzow, ihr Gynäkologe, auf seinem Karteiblatt Notizen.

      Antje war eine junge Frau von einundzwanzig Jahren, blond, blauäugig und schlank. Sie war ein bisschen stolz auf ihre makellose Figur, durfte es - bei aller Bescheidenheit – sein.

      Aber das würde sich ändern. Sie war aus einem ganz bestimmten Grund zu Dr. Granzow gekommen. Das hatte nichts mit den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen zu tun, die Antje seit einigen Jahren absolvierte.

      Wenn ihre Vermutung stimmte, würde ihr Bauch bald dicker werden. Es würde darin etwas wachsen: ein Kind, die Frucht der Liebe. Sobald Antje angezogen war, trat sie hinter der weißen spanischen Wand hervor.

      Eine leichte Nervosität hatte von ihr Besitz ergriffen, und sie musterte Dr, Granzow mit neugierigem Blick. Bin ich schwanger? fragte sie sich. Bin ich es nicht?

      Der weißhaarige Arzt legte seinen Füllhalter beiseite und sah sie durch die entspiegelten Gläser seiner Brille an.

      »Bitte setzen Sie sich«, sagte er freundlich.

      Antje Büchner ließ sich auf den Stuhl nieder, der vor dem Schreibtisch stand. Sie schlug die Beine übereinander und legte die Hände in den Schoß.

      »Nun, Doktor Granzow?«, fragte sie dünn.

      Er nahm die Brille ab und lehnte sieh in dem Sessel zurück. »Ihre Vermutung ist richtig. Sie bekommen ein Kind.«

      Obwohl sie damit gerechnet hatte, dass der Gynäkologe das sagen würde, zuckte sie ganz leicht zusammen. Ihr gingen auf einmal so viele Dinge durch den Kopf.

      Ein Kind bringt viele Veränderungen mit sich, schon während der Schwangerschaft, und erst recht danach. Alles wird anders. Man muss umdenken, ist nicht mehr nur für sich allein verantwortlich, sondern auch - sogar mehr noch - für das Kind..

      Noch nicht einmal geboren, würde es schon der Mittelpunkt von Antjes Leben sein. Die junge Frau würde plötzlich Rücksicht nehmen bei allem, was sie tat, an das Kind denken müssen. Das war wie... wie eine Revolution.

      Was bisher Gültigkeit gehabt hatte, musste neu durchdacht werden, betrachtet mit den Augen einer werdenden Mutter. Ungeboren lassen die Kinder die kleine Welt ihrer Eltern bereits kopfstehen.

      Warum freue ich mich eigentlich nicht, fragte sich Antje Büchner. Es ist doch eine gute Nachricht. Sollte ich nicht jauchzend aufspringen, Dr. Granzow um den Hals

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