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Als wir Mäxchen "Servus" sagen mussten. Martina Meier
Читать онлайн.Название Als wir Mäxchen "Servus" sagen mussten
Год выпуска 0
isbn 9783960741633
Автор произведения Martina Meier
Издательство Bookwire
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Als wir Mäxchen „Servus“ sagen mussten
Kinder in der Trauer um ein geliebtes Haustier begleiten
Martina Meier (Hrsg)
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Impressum:
Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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© 2018 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR
Mühlstr. 10, 88085 Langenargen
Telefon: 08382/9090344
Alle Rechte vorbehalten.
Erstauflage 2018
Herstellung und Lektorat: Redaktions- und Literaturbüro MTM: www.literaturredaktion.de
ISBN: 978-3-86196-784-2 - Taschenbuch
ISBN: 978-3-96074-163-3 - E-Book
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Inhalt
Moritz, der kleine rote Perserkater
Freunde vergessen einander nie
Katzen vertragen keine Vitamine
Das Geheimnis des Großen Hundes
Ben, Wuffi und die Sonnenblume
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Im Katzenhimmel
Das Letzte, woran Gizmo sich erinnern konnte, waren grelle Lichter, die die dunkle Nacht durchbrachen, und ein lauter Knall. „Wäre ich doch nur bei Emma auf dem Bett geblieben“, dachte er bei sich.
Als er nun die Augen öffnete, blickte er in einen strahlend blauen Himmel mit vereinzelten Schäfchenwolken. „Määäh“, konnte man von einigen Wolken hören – es waren tatsächlich Schafe.
Gizmo blickte sich weiter um. Er lag auf einer grünen Wiese. Vereinzelt gab es Papiertüten, in denen kleine Kätzchen spielten. Regenbogenfische flogen zappelnd durch die Luft. In der Nähe war ein Hügel mit einigen Bäumen. Er konnte auch das Schnaufen einer Dampflok hören.
„Na, bist du endlich aufgewacht?“, fragte ihn die vertraute Stimme der Nachbarskatze.
„Doris ... aber du warst doch verschwunden. Wo sind wir hier?“
„Wir sind im Katzenhimmel.“
„Im Katzenhimmel?“
„Ja, ich war nicht verschwunden. Ich war sehr schwer krank. Und du hattest einen Unfall.“
Unfall. Das war also bei dem lauten Knall passiert.
„Komm mit, Gizmo, ich zeige dir alles. Oder möchtest du den Rest der Ewigkeit hier liegen bleiben und die Schafe zählen?“
Natürlich wollte er das nicht. Er blickte kurz an sich hinunter. Nach einem Unfall hätte er mit Blutflecken und Prellungen gerechnet – vielleicht sogar mit gebrochenen Knochen. Aber er war komplett unversehrt und sein schwarzes Fell glänzte seidig matt. Auch das Aufstehen bereitete ihm keinerlei Probleme. Er fühlte sich topfit und kerngesund. Erst jetzt bemerkte er, wie verändert auch Doris aussah. Bei ihrer letzten