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      Als wir Mäxchen „Servus“ sagen mussten

      Kinder in der Trauer um ein geliebtes Haustier begleiten

      Martina Meier (Hrsg)

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      Impressum:

      Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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      Telefon: 08382/9090344

      Alle Rechte vorbehalten.

      Erstauflage 2018

      Herstellung und Lektorat: Redaktions- und Literaturbüro MTM: www.literaturredaktion.de

      ISBN: 978-3-86196-784-2 - Taschenbuch

      ISBN: 978-3-96074-163-3 - E-Book

      *

      Inhalt

       Im Katzenhimmel

       Moritz, der kleine rote Perserkater

       Freunde vergessen einander nie

       Pünktchen

       Lämmchen

       Vergiss mich nicht

       Abschied von Benny

       Anton

       Für immer Momo

       Timmy fehlt

       Seppel

       Man sollte niemals NIE sagen!

       Das Wolkenbild

       Bis bald, kleiner Timmi!

       Mäxchen

       Wo bin ich nur

       Bannai anam

       Brief von Mäxchen

       Bis bald, Puschkin

       Das Medaillon

       Erdbeerchens neun Leben

       Kindergespräch

       Die große Chance

       Louisas Abschiedsschmerz

       Katzen vertragen keine Vitamine

       Das Hühnerbegräbnis

       Biancas Unfall

       Maddox’ Reise

       Das Geheimnis des Großen Hundes

       Ben, Wuffi und die Sonnenblume

       Ohne Lenni ist alles doof

       Trostgedanken

       Flicka

       Trostkloß

       Unser Buchtipp

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      Im Katzenhimmel

      Das Letzte, woran Gizmo sich erinnern konnte, waren grelle Lichter, die die dunkle Nacht durchbrachen, und ein lauter Knall. „Wäre ich doch nur bei Emma auf dem Bett geblieben“, dachte er bei sich.

      Als er nun die Augen öffnete, blickte er in einen strahlend blauen Himmel mit vereinzelten Schäfchenwolken. „Määäh“, konnte man von einigen Wolken hören – es waren tatsächlich Schafe.

      Gizmo blickte sich weiter um. Er lag auf einer grünen Wiese. Vereinzelt gab es Papiertüten, in denen kleine Kätzchen spielten. Regenbogenfische flogen zappelnd durch die Luft. In der Nähe war ein Hügel mit einigen Bäumen. Er konnte auch das Schnaufen einer Dampflok hören.

      „Na, bist du endlich aufgewacht?“, fragte ihn die vertraute Stimme der Nachbarskatze.

      „Doris ... aber du warst doch verschwunden. Wo sind wir hier?“

      „Wir sind im Katzenhimmel.“

      „Im Katzenhimmel?“

      „Ja, ich war nicht verschwunden. Ich war sehr schwer krank. Und du hattest einen Unfall.“

      Unfall. Das war also bei dem lauten Knall passiert.

      „Komm mit, Gizmo, ich zeige dir alles. Oder möchtest du den Rest der Ewigkeit hier liegen bleiben und die Schafe zählen?“

      Natürlich wollte er das nicht. Er blickte kurz an sich hinunter. Nach einem Unfall hätte er mit Blutflecken und Prellungen gerechnet – vielleicht sogar mit gebrochenen Knochen. Aber er war komplett unversehrt und sein schwarzes Fell glänzte seidig matt. Auch das Aufstehen bereitete ihm keinerlei Probleme. Er fühlte sich topfit und kerngesund. Erst jetzt bemerkte er, wie verändert auch Doris aussah. Bei ihrer letzten

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