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Symbol:

      Malachim: Tahariel (Meine Schneide (Schwert) ist Gott)

       Siegel des Malachim:

       Chaluwshah: Eine alte, hässliche nackte „Venus“, die durch andere Machtattribute sich Sex erkauft und das Lebendige regelrecht verschlingt, als Symbol der verdorrenden Weiblichkeit im Menschen.

      Auch Chaluwshah hat eine weibliche Seite, welche jedoch als verdorrt oder auch als verrottet angesehen werden kann. Gleichzeitig ist es hier die Starre, die Leblosigkeit, die jeden Menschen erwartet, wenn man nicht sein inneres Leben, sein inneres Feuer selbstständig am Brennen hält. Wenn man sich aus allem zurückzieht, da man keine Lust mehr hat, Widerstand zu leisten, wird man wie ein Felsbrocken werden, der unter Tausenden anderen Felsbrocken nichts Besonderes ist, sondern einfach nur ein Hindernis, eine Barriere, seelischer Ballast des eigenen höheren Selbst, da eine solche Inkarnationsdrohne wie ein Gefängniskugel am Bein des höheren Selbstes agiert. Hierbei ist jegliche Intuition verschwunden, da man so sensitiv, empfindsam, feinfühlig und intuitiv wie ein Stück Plastik ist.

      Tahariel in Chaluwshah! Die unnachgiebige Härte, der lebendige Fels, der ohne Gnade, Rücksicht oder Geduld agiert. Wie Stahl einer Schwertklinge ist Tahariel gerade, tödlich und eisern. Es ist die Energie der „verfestigten Unendlichkeit“, es ist die bewusst erstarrte Ewigkeit, die unangreifbar ist, da hier der Pol der Ruhe als uneinnehmbare Festung erschaffen wurde. Es ist die Prüfung, wie lange man selbst aushalten kann, ohne zu verzweifeln, ohne in einen sinnlosen Tatendrang zu rutschen, der durch Wut, Idiotie und Verzweiflung in einem Desaster enden wird. Es ist der Punkt der Inspirierung der Menschheit, welcher im Wendepunkt des Selbst als Starre im Außen und Flexibilität im Inneren angewendet werden kann. Es ist der Weg des Stahls. Wenn die Klinge des Schwertes zu hart ist, wird sie beim Kampf zerbrechen, wenn sie zu weich ist, werden bei jedem Schlag Stücke herausgeschlagen werden, sodass die Klinge Furchen, Macken und Makel aufweisen wird. Die richtige Mischung muss gefunden werden, um wahrlich „eine kosmische Schneide“ zu werden.

Grafik 84

       Mögliche Ideen, Arbeiten, Themen und Obliegenheiten der Qlippah Chaluwshah

       Ebene Assiah:

      Abgehängt sein, geschlagen, unterworfen, besiegt, Hast, Ungeduld, Hetze, Rücksichtslosigkeit, Egoismus, Herzlosigkeit, Selbstsucht, Eigennutz, Selbstherrlichkeit, Abstieg, Fall ins Bodenlose, Aufregung, Gereiztheit, Übereifer, Unbeherrschtheit, Voreiligkeit, Vorurteile, Verlust, Rückschlag, Untergang, Schädigung, Entziehung, Beeinträchtigung, Verfall.

       Ebene Jetzirah:

      Geistige Überrumpelung, Diebstahl, Verrat, Treubruch, Täuschung, Unredlichkeit, List und Tücke, Betrug, Fälschung, Unterschlagung, Hintergehung, Veruntreuung, Bestechung, Intrige Verschlagenheit, üble Nachrede, Diffamierung, Verleumdung, Rufmord, Denunziation, Ränke, Prellerei, Torheit, Leichtsinn, Sinnlosigkeit, Unvernunft, Emotionen verbergen, Ehebruch, Perversion.

       Ebene Beriah:

      Illusionen, Fantastereien, Täuschungen, Unwirklichkeiten, Trugbilder, Einbildungen, Sehnsüchte, Begierden, Neigungen, Triebe, Wirklichkeitsflucht, Rausch, Obsession, Utopien, Träume hinterherjagen, Leben in einer Seifenblase, Hirngespinste, Fantasiegebilde, Irrtümer, Fiktionen, Verrücktheiten, Luftschlösser.

       Ebene Aziluth:

      In Herausforderung versagen, übertriebener Wettbewerb, Neid und Angriffe aus dem Ego heraus, unüberlegte Kämpfe, Widersprüchlichkeiten, Inkonsequenzen, Schwierigkeiten, Bedrängnisse, Ängstlichkeit, Unzuverlässigkeit, Unentschlossenheit, Verlegenheit, Überschätzung, Einbildung.

       Cherpah

      Die Qlippah Cherpah ist jeweils der „göttliche Aspekt“, dass „Schatten-Sein“, aber auch wieder die „Energie der eigenen Göttlichkeit“, die sich jedoch aus dem eigenen Schatten nähren kann. Auch Cherpah ist das „Höhere Selbst des Baumes“, da dieses dual existiert. So wird hier ein ENDPUNKT für ALLE Arbeiten der Selbsterkenntnis erreicht, denn wenn man sich erkennen will, muss man Licht, Zwielicht, Schatten und Finsternis verstehen. Es ist der Beginn einer anderen Schwingung, eine Schwingung der Rebellion, des Widerstandes, der Tilgung und der Vernichtung.

      Es ist das Emporsteigen des Tyrannen, der durch Macht sein Reich sichert, um so allein für den eigenen Aufstieg zu sorgen, ohne Rücksicht auf irgendwelche Verluste. Es ist die Macht, dass man Anhänger um sich scharrt, diese aber nur als Energielieferanten sieht und auf ihren Rücken emporsteigt. Im Menschen ist es der Atmankörper – der Höhere Selbst – der „Wahre Wille“ – der Christuszustand, welcher sich jedoch negiert hat, um im Schatten zu agieren. Es ist der Christus, der sich vollkommen erkannt hat, seine Macht aber nutzt, um Gewalt und Kontrolle auszuführen, um die eigene Agenda voranzutreiben.

       Cherpah (Hässlichkeit, Unehre, Ruhmlosigkeit, Hässlichkeit, Machtdominanz, Zerschlagung)

      Farbdarstellung (Komplementärfarbe zur sephirothischen Zuordnung): INDIGOBLAU Gottesname (identisch zur Sephirothzuordnung, da diese auf der Ebene AZILUTH zu finden sind): JHWH Elohim

      Korrespondenz in der Planetenmagie:

       Sonne – Machtmissbrauch durch Erkenntnis, Tyrannei, Herrschsucht, Ungleichheit, Führerschaft, Einflussnahme, Autorität, Geltungsdrang, Widerstand, gegen das bestehende System / gegen die Ordnung / gegen die Spielregeln.

      Farbzuordnung: Gelb, Gold

      Metall: Gold

      Form: Hexagramm, Hexagon) (Sechseck – aber auch Dodekagramm, Dodekagon (Zwölfeck)

       Symbol:

      Malachim: Sathyriel (Widersacher der Boten Gottes)

       Siegel des Malachim:

       Cherpah: Ein erleuchteter Mensch, ein Avatar, der seine Macht missbraucht, der „geborene Antichrist“.

      Es ist der kosmische Christuszustand, der erkannt, verstanden und für eigene Zwecke verwendet wird, ohne an die Allgemeinheit zu denken. Es ist der „rachsüchtige, egoistische Gott“, der die Menschen verflucht, weil sie nicht ihre Blicke senken, als er vorbeilief.

      Es ist erneut ein Zustand, den ein Avatar einnehmen kann, dieses Mal aber so, dass der Avatar seine kosmische Macht nutzt, um seine Hülle in eine Position zu bringen, wo die eigenen Ziele direkt und gnadenlos umgesetzt werden. Wenn der Avatar z. B. den Auftrag hat, Menschen zu rekrutieren, die energetisch als Anker der Malachim / Erzengel dienen sollen, würden hier Versprechen und Lügen gemacht werden, nur dass die Menschen den „Vertrag mit den höheren Ebenen“ eingehen, ohne zu wissen, dass sie im Grunde versklavt werden. Der Avatar hätte seinen Auftrag erfüllt, jedoch auf dem Rücken anderer, magischer Menschen. Es ist das tyrannische, egoistische Führen von Gruppen und Sekten, die nur dem „Meister“ verpflichtet sind und alles machen, was befohlen wird – ALLES! Hierbei nimmt der Avatar auch wieder eine königliche Figur ein (König der Könige), als unschuldiges Kind (Kind der Verheißung), welches aber seine Unschuld zu nutzen weiß, ein Mann im Kreuz (Jesus), der die Position nimmt, um Mitleid und Aufopferung von anderen zu bewirken (ähnlich einem religiösen Eiferer) oder ein Mann im Lotussitz (Buddha), der sich aber immer dann erheben wird, wenn jemand einen Befehl nicht zu 100% ausführt.

      Sathyriel in Cherpah! Der Gegenspieler, der Widersacher, der die gleiche Macht und das gleiche Charisma wie ein „Christus“ hat, hier aber die Macht nimmt, um ausschließlich eigene, egoistische Ziele zu erreichen. Während der Christus eigentlich die Menschheit durch Selbsterkenntnis zum Dienst im Großen

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