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ein Gebäude errichtet wird, durch Arbeiter, die bezahlt werden oder durch Sklaven, die nicht bezahlt werden. Im Endeffekt wird ein Bau entstehen, mal mit mehr, mal mit weniger Leichen im Fundament. Die Schönheit wird zur Hässlichkeit verdreht, das Selbst, die helfende Hand zur Selbstevolution, wird zu einem Selbst, welches die Peitsche schwingt und durch die eigene Macht alles zum Dienen zwingt. Der „kosmische CHRISTUS“ wird zu einem kosmischen Sklavenmeister, der unnachgiebig und mit harter, brutaler Hand seine Agenda führt. Für Menschen ist in diesem Gefüge sogar ein Platz. Es ist der „klassische Lakai“, der Speichellecker, der sich im Schatten der Mächtigen aufhält, um auch etwas Macht zu erhalten. In Ausnahmefällen werden einige Menschen wirklich mit Macht versehen, die ihnen aber auch sehr schnell wieder genommen werden kann, wenn sie in den Augen Sathyriels versagt haben. Der Schatten der unteren Welten, der Kämpfer des Schattens, in allen geistigen Welten und der gesamten Schöpfung. Mit dem Schwert oder der Axt des Schattens, der Rebell des Multiversums, Bezwinger aller Kräfte der eigenen Schatten, durch Gewalt und Machtdominanz, sodass man alles tötet, was einen verletzen oder hindern könnte. Es ist das Motto, dass der Starke stets am stärksten ist, wenn er vollkommen allein ist. Alle Hilfestellung bei der Überwindung der niederen Anteile werden ausgesetzt, sodass man sich selbst alles herausschneiden muss, um hierdurch das eigene Selbst zu erkennen. Dies führt in den Schmerz, in die Wut und den Hass auf alles, sodass alles, was schön war, sich in eine groteske Hässlichkeit verwandelt. Sathyriel führt die Menschheit zur Selbstversklavung, zur inneren Abhängigkeit der eigenen Seiten (Anteile), sodass Religionen ersonnen werden, in denen die Gebete PFLICHT und BRINGSCHULDEN sind. Sathyriel ist hier der „Malachim der Tat“, der Malachim der Macht und des Versprechens.

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       Mögliche Ideen, Arbeiten, Themen und Obliegenheiten der Qlippah Cherpah

       Ebene Assiah:

      Höchst spekulativ, Verlust, Geldgeilheit, Spekulant, Lobbyist, der nur SEINEN Vorteil im Sinn hat, Habgier, Egoismus, Gewinnsucht, Missgunst, Eifersucht, Geldverschwendung, Schulden, kalte Berechnung, Scheinheiligkeit, Heuchelei, Verruchtheit, Unaufrichtigkeit, vorgegaukelte Gnade, Scharlatan, falscher Freund, Tyrann.

       Ebene Jetzirah:

      Ärger, Belästigung, Missbehagen, Bitterkeit, Reizbarkeit, Unzufriedenheit, Missgeschick, Aufgebrachtheit, Verdruss, Hindernisse, Behinderungen, Schwierigkeiten, Störungen, Widerstände, Hürden, Erschwernisse, Verbote, Blockaden, Grübelei, Kopfzerbrechen, Gedankenarmut, Hilfe wollen, Vorsätze aufschieben, Zielverlust.

       Ebene Beriah:

      Hitzige Emotionen, Disharmonie, Streit, Konflikt, Prozess, Konkurrenz, Niederlage, Betrug, Vergänglichkeit, in der Vergangenheit leben, keine Zukunft, festhalten an alten und überholten Dingen / Gedanken, Starrheit, Trägheit, Unnachgiebigkeit, Stumpfsinn, Spießertum, Langeweile, Verblödung.

       Ebene Aziluth:

      Unsicherheit, Krisenangst, Minderwertigkeitsgefühle, Beschämungen, Entscheidungsunlust und Zweifel, Verrat, „verbrannt werden“, Zerstörung und Untergang, Torheit, Unverständnis gegenüber dualen Prozessen, Strategien die scheitern (müssen).

       Morek

      Die Qlippah Morek ist jeweils die „göttliche Strafe und Ungerechtigkeit im SEIN“! Es ist der Pendelschwung, der zeigt, dass das unfaire Verhalten der Menschen auch oft genug zurück schwingt und man auch auf Energien stößt, die einfach unfair und ungerecht agieren und nur aus „Spaß am Leid“ andere Energien tilgen, vernichten und foltern. Es geht hierbei um die charakterliche Schwäche des Menschen bzw. des menschlichen Bewusstseins, da es oft einfacher ist, den Schwachen zu quälen, als diesen gegen den Straken zu verteidigen. Durch die Schwäche wird aber ein Weg in eine Abhängigkeit eröffnet, sodass alle, die eher zur charakterlichen Schwäche tendieren, hier die Illusion erhalten, dass es OK und GUT ist und dass man sich lieber der Schwäche ergeben soll, als immer aufrecht zu stehen, um sich für die eigenen Belange einzusetzen.

       Morek (Schwäche, Hilflosigkeit, Ohnmacht, Ungerechtigkeit, Rechtsbruch, Gönnerschaft, Frevel, Machtpolitik, Unziemlichkeit)

       Farbdarstellung ( Komplementärfarbe zur sephirothischen Zuordnung) : BLAUGRÜN (CYAN)

      Gottesname (identisch zur Sephirothzuordnung, da diese auf der Ebene AZILUTH zu finden sind): Jah

      Korrespondenz in der Planetenmagie:

       Mars – Kampf um Gewalt auszuüben, Stärke nur den Schwachen gegenüber zeigen, Krieg und Kriegstreiberei, Widerstand und Rebellion predigen, aber nicht dahinter stehen, Machtlosigkeit, Gewaltexesse, Schwäche, Durchsetzungsunfähigkeit, Sinnlosigkeit, Vernachlässigung, Flüchtigkeit, Kalkül, Feigheit, Hinterhältigkeit, Arglist, Intrige, Tücke.

      Metall: Eisen

      Form: Pentagramm, Pentagon (Fünfeck)

      Magische Ziffer: 5

       Symbol:

      Malachim: Kalabriel (Ende/Vernichtung Schöpfung/Geschöpf Gottes)

       Siegel des Malachim:

       Morek: Ein geächteter, ruchloser Krieger

      Schande! Schmach! Unehre! Alles durch das Versagen des eigenen Mutes. In der Stunde der Gefahr, brach die Mutlosigkeit herein und zerbrach den Krieger, der sich zurückzog und seine Wut, seine Trauer, seinen Selbsthass nutzte, um als Tyrann zu herrschen. Es ist der geschlagene Feldherr, der sich ein Dorf oder eine kleine Stadt aussucht, um eine Terrorherrschaft auszuüben, da niemand in der Bevölkerung stark genug wäre gegen in ALLEIN zu bestehen. Durch weitere Zwietracht wird die Einheit vermieden, sodass immer wieder Hass, Neid, Schwäche, Unmoral und Machtmissbrauch.

      Kalabriel in Morek! Die Schwäche, die Gestaltung der Feigheit und Unstetigkeit, der Verrat, der ausgeführt wird, um seine eigenen Vorteile zu ersinnen. Die Nachgiebigkeit allen Energien über, die im ersten Moment stärker sind und die einen übertrumpfen könnten. Es geht um die Prämisse, dass man lieber dient, als vernichtet zu werden. Den Schwachen gegenüber wird aber eine Unerbittlichkeit des Seins an den Tag gelegt, sodass hier als Verwalter bzw. als Sklavenaufseher agiert wird. Es werden die Veränderungen im eigenen Selbst dahingehend manipuliert, dass man sich selbst aufgeben will und sich in seiner eigenen Schwäche suhlt, um nicht eigenständig agieren zu müssen. Es ist immer leichter, zu folgen, als zu führen.

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       Mögliche Ideen, Arbeiten, Themen und Obliegenheiten der Qlippah Morek

       Ebene Assiah:

      Angst, Furcht, Bestürzung, Lähmung, Verzweiflung, Lebensphobien, Verlassenheit, Isolierung, Absonderung, Panik vor dem Außen, Pech, Elend, Armseligkeit, Last, Qual, Not, Betrug, Pleite, Abhängigkeit (materiell / finanziell aber auch emotional / energetisch), Hilfe suchen, aber nicht finden / bekommen, Verwirrung, Chaos, Wirrwarr, Konfusion, Zertrümmerung, Verfall, Zerrüttung, Untergang.

       Ebene Jetzirah:

      Niederlage, Verlust, Schmach, Beschämung, Demütigung, Beleidigung, Kränkung, Blamage, Betrübnis, Erniedrigung, Eifersucht, Missgunst, Argwohn, Neid, Ungläubigkeit, unlauteres Verhalten, Angst, Verrat, Heimtücke, Treubruch, Denunzierung, Gemeinheit, Pyrrhussieg, Hinterlist, Bosheit, Despot, missbrauch der Macht, Angeber, Maulheld, Schlächter, Unheilstifter, Schädling, Mörder, Rache.

       Ebene Beriah:

      Verlust, Trauer, Trennung, Schmerzen, emotionales Loch, Sorgen, Ärgernisse, Nöte,

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