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Heinz Duthel
Список книг автора Heinz DuthelАннотация
Das Interesse für die Wahrheit, welches wohl meistens bei Aufstellung des vermeintlich wahren Satzes das eigentliche Motiv gewesen weicht, jetzt ganz dem Interesse der Eitelkeit war, soll falsch und falsch Silvas scheinen. Jedoch hat selbst diese Unredlichkeit das Beharren bei einem Satz, der uns selbst schon falsch scheint, noch eine Entschuldigung. Oft sind wir anfangs von der Wahrheit unserer Behauptung fest überzeugt. Aber das Argument des Gegners scheint jetzt die umzustoßen. Geben wir jetzt Ihre Sache gleich auf? So finden wir oft hinterher, dass wir doch Recht haben. Unser Beweis war falsch, aber es konnte für die Behauptung einen richtigen geben. Das rettende Argument war uns nicht gleich bei gefallen. Entsteht nun in uns die Maxime, selbst wenn das Gegenargument richtig und schlagend scheint, doch noch dagegen anzukämpfen im Glauben, dass dessen Richtigkeit selbst nur scheinbar sei und uns während des Disputieren noch ein Argument jenes umzustoßen oder eines, unsere Wahrheit anderweitig zu bestätigen einfallen werde. Dadurch werden wir zur Unredlichkeit im Disputieren beinahe genötigt, wenigstens leicht verführt. Dieser Gestalt unterstützen sich wechselseitig die Schwäche unseres Verstandes und die verkehrter unseres Willens. Daraus kommt es, dass, wer diskutiert, in der Regel nicht für die Wahrheit, sondern für seinen Satz Kämpft wie Sozis für Heim und Herd. Und per Fax verfährt er wie gezeigt. Nicht anders kann. Jeder also wird in der Regel wollen seine Behauptung durchsetzen, selbst wenn sie ihm für den Augenblick falsch oder zweifelhaft scheint. Die Hilfsmittel hierzu gibt einem jeden seine eigene Schlauheit und Schlechtigkeit einigermaßen an die Hand.
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Also schauen wir uns mal kurz die Lebensdaten an geboren worden ist Jean-Jacques Rousseau am 28. Dezember 1712 in Genf, also in der Schweiz. Gestorben ist er dann am 2. Juli 1778 in Armenien. Das ist ein Ort in der Nähe von Paris. Erst im Laufe seines Lebens dauerhaft nach Frankreich gegangen und in Frankreich hat er natürlich den Absolutismus kennengelernt, die absolutistische Herrschaft und sein Werk, sein bedeutendes Werk, das wir hier anschauen wollen vom Gesellschaftsvertrag oder, wie es hier im Französischen zu sehen ist, die contract social bzw. der Titel geht noch ein bisschen weiter. Dieses Werk wurde 1762 veröffentlicht.
Und wie gesagt, es gibt keine gravierenden historischen Ereignisse, keine Revolution zum Beispiel, die sein Werk beeinflusst hätte, keine Revolution, die im direkten Umfeld stattgefunden hätte. Aber natürlich sind die Probleme des Ancien Regimes, des absolutistischen Frankreichs spürbar. Frankreich hat eine Menge an Staatsschulden zu dieser Zeit. Diese kommen vor allen Dingen natürlich auch aus der Herrschaft von Ludwig dem Vierzehnten, dem berühmten Sonnenkönig, der natürlich einen Lebensstil hatte, der sehr, sehr teuer war. Und damit hat er ein riesiges Loch in die Finanzen Frankreichs herbeigeführt.
Und wie gesagt, es gibt keine gravierenden historischen Ereignisse, keine Revolution zum Beispiel, die sein Werk beeinflusst hätte, keine Revolution, die im direkten Umfeld stattgefunden hätte. Aber natürlich sind die Probleme des Ancien Regimes, des absolutistischen Frankreichs spürbar. Frankreich hat eine Menge an Staatsschulden zu dieser Zeit. Diese kommen vor allen Dingen natürlich auch aus der Herrschaft von Ludwig dem Vierzehnten, dem berühmten Sonnenkönig, der natürlich einen Lebensstil hatte, der sehr, sehr teuer war. Und damit hat er ein riesiges Loch in die Finanzen Frankreichs herbeigeführt.
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Dann ist es gewöhnlich schon zu spät. Aber wenigstens in dem Märchen von Des Kaisers Kleidern ja doch, der Kaiser da. Die einzige Frage ist und man glaubt, er habe Kleider an. Aber heute? Heute ist der Mensch wirklich nur, insofern er irgendwo draußen steht. Er ist konstruiert, wie ich sagte, die Dinge durch das Eigentum, durch seine soziale Rolle, im weitesten Sinne gesehen. Was man nennen kann, seine Persona aber eher als lebendiger Mensch ist?
Nicht wirklich. Ich glaube, man kann nicht sagen, ich komme damit auf etwas zurück, was ich am Anfang gesagt habe dass das Dramatisch und Grauenhaftes das Symbol dessen, was man als Entfremdung definieren kann, die Atomwaffen sind. Sie sind das Werk des Menschen. Sie sind tatsächlich ein Ausdruck seiner Größe. Eine seiner größten intellektuellen Leistungen. Doch diese Waffen beherrschen uns und es ist schon sehr fraglich geworden, ob wir. Wir lebendige Menschen, die leben wollen werden wir werden zu ohnmächtigen, aber scheinbar omnipotenten Menschen. Wir glauben zu Herzen und wir werden beherrscht. Aber von wem? Nicht von einem Tyrannen. Von den Dingen. Von den Umständen. Wir sind Menschen geworden, ohne Willen und ohne Ziel, schwätzen vom Fortschritt und von der Zukunft in Wirklichkeit. Keiner weiß, wohin er geht, weil er keine bestimmt. Im 19. Jahrhundert konnte man sagen Gott ist tot. Im 20. Jahrhundert muss man sagen Der Mensch ist tot. Und vielleicht, wenn man die Wendung so fassen kann, könnte man sagen Der Mensch ist tot, es lebe die Sache, der Mensch ist tot, es lebe sein Produkt. Wir organisieren und organisieren selbst zum Zweck. Ob das Goldzähne und Häre von ermordeten Menschen sind oder ob das Leben von Eisen oder Tonnen von Kohle alles ganz gleichgültig. Und ich kann gut verstehen, dass, wenn er sie verteidigt, gar nicht so unrecht hat, wenn er darauf hinweist. Ich bin ja nur ein Bürokrat, ich muss ja in Wirklichkeit nur regulieren, Fahrpläne ausarbeiten. Ich glaube, in uns allen heute steckt ein Stück Eichmann. Eichmann gar nicht so verschieden von den Überlegungen, die die Strategen heute anstellen. Die Bedingung ist gegeben in der Tatsache, dass zum ersten Mal die Idee einer einheitlichen Menschheit ist, zu einer Realität geworden. In der Tatsache, dass der Mensch in sehr kurzer Zeit den größeren Teil seiner Kräfte nicht mehr darauf verwenden werden muss, verwenden, sich als Tiere zu ernähren, sondern die Entfaltung seiner Kräfte als Selbstzweck ansehen kann und verwirklichen kann. Das Ziel wird die Entwicklung des schöpferischen, liebenden und vernünftigen Menschen. Und da diesem Ziel alles andere als Mittel untergeordnet wird?
Nicht wirklich. Ich glaube, man kann nicht sagen, ich komme damit auf etwas zurück, was ich am Anfang gesagt habe dass das Dramatisch und Grauenhaftes das Symbol dessen, was man als Entfremdung definieren kann, die Atomwaffen sind. Sie sind das Werk des Menschen. Sie sind tatsächlich ein Ausdruck seiner Größe. Eine seiner größten intellektuellen Leistungen. Doch diese Waffen beherrschen uns und es ist schon sehr fraglich geworden, ob wir. Wir lebendige Menschen, die leben wollen werden wir werden zu ohnmächtigen, aber scheinbar omnipotenten Menschen. Wir glauben zu Herzen und wir werden beherrscht. Aber von wem? Nicht von einem Tyrannen. Von den Dingen. Von den Umständen. Wir sind Menschen geworden, ohne Willen und ohne Ziel, schwätzen vom Fortschritt und von der Zukunft in Wirklichkeit. Keiner weiß, wohin er geht, weil er keine bestimmt. Im 19. Jahrhundert konnte man sagen Gott ist tot. Im 20. Jahrhundert muss man sagen Der Mensch ist tot. Und vielleicht, wenn man die Wendung so fassen kann, könnte man sagen Der Mensch ist tot, es lebe die Sache, der Mensch ist tot, es lebe sein Produkt. Wir organisieren und organisieren selbst zum Zweck. Ob das Goldzähne und Häre von ermordeten Menschen sind oder ob das Leben von Eisen oder Tonnen von Kohle alles ganz gleichgültig. Und ich kann gut verstehen, dass, wenn er sie verteidigt, gar nicht so unrecht hat, wenn er darauf hinweist. Ich bin ja nur ein Bürokrat, ich muss ja in Wirklichkeit nur regulieren, Fahrpläne ausarbeiten. Ich glaube, in uns allen heute steckt ein Stück Eichmann. Eichmann gar nicht so verschieden von den Überlegungen, die die Strategen heute anstellen. Die Bedingung ist gegeben in der Tatsache, dass zum ersten Mal die Idee einer einheitlichen Menschheit ist, zu einer Realität geworden. In der Tatsache, dass der Mensch in sehr kurzer Zeit den größeren Teil seiner Kräfte nicht mehr darauf verwenden werden muss, verwenden, sich als Tiere zu ernähren, sondern die Entfaltung seiner Kräfte als Selbstzweck ansehen kann und verwirklichen kann. Das Ziel wird die Entwicklung des schöpferischen, liebenden und vernünftigen Menschen. Und da diesem Ziel alles andere als Mittel untergeordnet wird?
Discover Entdecke Découvrir La Vraie France - C'est bon, la vie! - Heinz Duthel
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Touristen- und Gastronomieführer Essen & Trinken
Aquitanien Auvergne Bretagne Burgund Centre-Loiretal Champagne-Ardenne Elsass Franche-Comté Ile-de-France – Paris Korsika Languedoc-Roussillon Limousin Lothringen Midi-Pyrénées Nord-Pas-de-Calais Normandie Pays de la Loire Picardie Poitou-Charentes Provence – Alpes – Côte d'Azur Rhône-Alpes Riviera – Côte d'Azur Discover Entdecke Découvrir La Vraie France – C'est bon, la vie! Literarische Schlemmer Reise durch die Departements. Bon Appétit! Es ist eine spannende Region: Da die berühmtesten Weingüter der Welt, dort der längste Sandstrand Europas. Soweit das Auge reicht brausen Wellen heran und benetzen die langgezogenen Sandstrände, die den 270 km langen Atlantikküstenstreifen säumen. Eine Wanderung auf die größte Sanddüne Europas, die Pilat-Düne, wird belohnt mit einem herrlichen Sonnenuntergang. Der angenehm-süßliche Duft der Pinienwälder lässt einen tief durchatmen.
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Schweden Universität von Uppsala Mitte der 50er Jahre des 20.Jahrhunderts. Ein französischer Psychologe und Philosoph Anfang 30 seine Professoren bezeichnen ihn als ebenso hochbegabt wie exzentrisch, schreibt dort an seiner Doktorarbeit.
Sein Interesse gilt der Entstehung moderner wissenschaftlicher Erkenntnis in der Neuzeit und der Frage, wie die Vernunft zum Hauptkriterium wissenschaftlichen Forschens werden konnte. Im Gegensatz zum Aberglauben und bloßer Vermutung
Michel Foucault, so der Name des französischen Stipendiaten, ist fasziniert von dem Bücher Fundus, der ihm in der Universitätsbibliothek zur Verfügung steht. Und ihm fällt auf, dass im 18.Jahrhundert die Publikationen über das glatte Gegenteil von Vernunft bemerkenswert anschwellen. Schriften zum Thema Wahnsinn und dem Umgang mit den sogenannten Verrückten.
Sein Interesse gilt der Entstehung moderner wissenschaftlicher Erkenntnis in der Neuzeit und der Frage, wie die Vernunft zum Hauptkriterium wissenschaftlichen Forschens werden konnte. Im Gegensatz zum Aberglauben und bloßer Vermutung
Michel Foucault, so der Name des französischen Stipendiaten, ist fasziniert von dem Bücher Fundus, der ihm in der Universitätsbibliothek zur Verfügung steht. Und ihm fällt auf, dass im 18.Jahrhundert die Publikationen über das glatte Gegenteil von Vernunft bemerkenswert anschwellen. Schriften zum Thema Wahnsinn und dem Umgang mit den sogenannten Verrückten.
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Da ich bei meinem Eintritt in das Leben nicht besonders vermögend war, war ich unverschämt genug zu meinen, ich könnte mir so gut wie andere eine durch Energie und Arbeit erreichbare berufliche Stellung schaffen.
Ich wandte mich den schönen Künsten zu, die stets mit Geringschätzung betrachtet werden, da man auf diese Weise nicht königlicher Rat werden kann. Wenn man etwas Geld anlegt, kann man vielleicht Referent des Staatsrats für Mitschriften werden. Aber mit Hilfe des Geldes kann man kein Gedicht schreiben und schreiben.
Das ist es, was Voltaire will.
Natürlich ist der Vater dagegen. Schließlich soll sein jüngster Sohn in seine Fußstapfen treten und Rechtswissenschaften studieren.
Die Schriftstellerei jedenfalls, so Vater, ist ein Beruf für Leute, die unnütz für die Gesellschaft und eine Last für ihre Angehörigen sein wollen und die später verhungern.
Das ist sein Sohn nicht nur zum berühmtesten und einflussreichsten Schriftsteller seiner Zeit bringen wird und da er im Umgang mit Geld viel Geschick beweist, auch zum reichsten Vertreter seiner Zunft, kann Missio freilich nicht ahnen.
Auch nicht, dass viele Franzosen das 18. Jahrhundert als das Jahrhundert Voltaires bezeichnen werden.
Zwar schreibt sich Voltaire an der Juristischen Hochschule ein, verbringt aber einen Großteil seiner Zeit damit, elegante, geistreiche und satirische Verse zu schreiben. Den intellektuellen, Freidenker und schöngeistigen Kreisen der Bourgeoisie und zunehmend auch des Adels findet er mehr und mehr Anklang.
Man schätzt seinen klaren Geist, den sprühenden Witz und die Nichts und niemanden Verschonen der Ironie. Er liebt die Geselligkeit, die Abende am Spieltisch, die Komödie, das leichte Leben und den Flirt mit schönen Frauen.
Ich wandte mich den schönen Künsten zu, die stets mit Geringschätzung betrachtet werden, da man auf diese Weise nicht königlicher Rat werden kann. Wenn man etwas Geld anlegt, kann man vielleicht Referent des Staatsrats für Mitschriften werden. Aber mit Hilfe des Geldes kann man kein Gedicht schreiben und schreiben.
Das ist es, was Voltaire will.
Natürlich ist der Vater dagegen. Schließlich soll sein jüngster Sohn in seine Fußstapfen treten und Rechtswissenschaften studieren.
Die Schriftstellerei jedenfalls, so Vater, ist ein Beruf für Leute, die unnütz für die Gesellschaft und eine Last für ihre Angehörigen sein wollen und die später verhungern.
Das ist sein Sohn nicht nur zum berühmtesten und einflussreichsten Schriftsteller seiner Zeit bringen wird und da er im Umgang mit Geld viel Geschick beweist, auch zum reichsten Vertreter seiner Zunft, kann Missio freilich nicht ahnen.
Auch nicht, dass viele Franzosen das 18. Jahrhundert als das Jahrhundert Voltaires bezeichnen werden.
Zwar schreibt sich Voltaire an der Juristischen Hochschule ein, verbringt aber einen Großteil seiner Zeit damit, elegante, geistreiche und satirische Verse zu schreiben. Den intellektuellen, Freidenker und schöngeistigen Kreisen der Bourgeoisie und zunehmend auch des Adels findet er mehr und mehr Anklang.
Man schätzt seinen klaren Geist, den sprühenden Witz und die Nichts und niemanden Verschonen der Ironie. Er liebt die Geselligkeit, die Abende am Spieltisch, die Komödie, das leichte Leben und den Flirt mit schönen Frauen.
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Charles Robert Darwin FRS (12 February 1809 – 19 April 1882) was an English naturalist(I) who realised that all species of life have evolved over time from common ancestors, and published compelling supporting evidence of this in his 1859 book On the Origin of Species in which he presented his scientific theory that this branching pattern of evolution resulted from a process that he called natural selection. The fact that evolution occurs became accepted by the scientific community and much of the general public in his lifetime, but it was not until the emergence of the modern evolutionary synthesis from the 1930s to the 1950s that a broad consensus developed that natural selection was the basic mechanism of evolution. In modified form, Darwin's scientific discovery is the unifying theory of the life sciences, explaining the diversity of life In recognition of Darwin's pre-eminence as a scientist, he was one of only five 19th-century UK non-royal personages to be honoured by a state funeral, and was buried in Westminster Abbey, close to John Herschel and Isaac Newton.(
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Car même si la vie est un phénomène spontané, même si la vie est le résultat du hasard, les propriétés accidentelles de la matière. Elle peut néanmoins avoir un but. Un but que l'on peut d'ailleurs observer. Ce but serait tout simplement de se perpétuer. De se perpétuer dans le temps, de se propager dans l'espace à travers deux modalités que nous connaissons bien la conservation et la reproduction. D'abord, la conservation. La conservation correspond chez l'animal à ce qu'on appelle habituellement l'instinct de survie. Mais on peut l'étendre au delà, au delà du règne animal. On peut l'étendre au règne végétal, voire minéral. C'est ce que Spinoza a appelé la tendance à persévérer dans l'être. Et nous autres êtres humains, comme tous les animaux d'ailleurs. Pour se conserver dans la vie. Nous avons besoin de nous nourrir et de fuir le danger. C'est donc ça qu'on appelle l'instinct de survie. Et d'ailleurs, nous cherchons tellement à nous conserver dans la vie que cet instinct de survie peut parfois décupler nos forces en cas de danger. Dans des situations hostiles, nous sommes capables de déployer une puissance insoupçonnée dès lors qu'il s'agit de survivre. J'avais lu il y a quelques années l'exemple de cette mère dont l'enfant était coincé sous une voiture et qui avait réussi à soulever la voiture. Suffisamment pour en extraire son enfant, ce qui serait une assez belle illustration, finalement, de cette force de la vie qui cherche à se conserver envers et contre tout.
L'AUTRE MODALITE DE PERPETUATION DE LA VIE, C'EST LA REPRODUCTION, LA REPRODUCTION QUI EST GOUVERNEE CHEZ LES ANIMAUX ET CHEZ LES HUMAINS, DONC PAR L'INSTINCT SEXUEL.
L'AUTRE MODALITE DE PERPETUATION DE LA VIE, C'EST LA REPRODUCTION, LA REPRODUCTION QUI EST GOUVERNEE CHEZ LES ANIMAUX ET CHEZ LES HUMAINS, DONC PAR L'INSTINCT SEXUEL.
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Wir sprachen über das goldene Zeitalter der Atomphysik. Das hat für mich damit angefangen, dass ich die Professur in Leipzig übernahm, und von meinem Leipziger Seminar gibt es noch eine Aufnahme. Sie sehen da den vollgeschrieben mit Formeln. Wir waren alle noch sehr jung. Zum Seminar gab es auch immer Kaffee und Kuchen. Hier gehe ich im Gespräch mit meinem Lehrer Sommerfeldt. Und hier sehen Sie Sommerfeld im Gespräch mit dem bekannten italienischen Physiker Fermi. Die Diskussion spielt sich natürlich nicht immer bei solchen Tagungen oder bei feierlichen Gelegenheiten ab, sondern auch auf unserer Skihütte.
Ich hatte damals aus meiner Studentenzeit noch eine Skihütte in der Nähe von Bayrischzell am großen Treiben. Hier sehen Sie zum Beispiel meinen Assistenten Felix Bloch mit mir im Gespräch, das ich sich selber im Schnee hier neben mir sitze. Niels Bohr, ganz vermummt und liest irgendeinen Roman, der auf unserer schielte, lag. Weizsäcker Aber ich habe mit Weizsäcker viel Bergtouren gemacht zu sehen zum Beispiel hier eine andere Aufnahme von Weizsäcker am Seil hängt. Ich bin hier noch ein paar alte Bilder von Tagungen zeigen. Hier ist zum Beispiel meine Frau im Gespräch mit Niels Bohr. Dann hier eine Tagung in Rom. Da sind Sie, die Madame Curie. Die Entdeckung des Radiums ist im Gespräch mit Robert MediaCom aus Amerika. Niels Bohr im Gespräch mit dem italienischen Physiker und Ingenieur Marconi, dann bei der Feier in Stockholm. Hier zeigt der damalige schwedische Kronprinz jetzt hier König von Schweden die Bilder der Stockholmer Bildergalerie. Das ist zum Beispiel ein Bild von der Tagung in Feldafing oder richtiger von einer Sommerschule in Feldafing, die vor etwa fünf Jahren stattgefunden hat. Ich bin da gerade im Gespräch mit Edward Teller, der früher bei mir in Leipzig promoviert hat und der dann später durch die erste Verwirklichung der Kernfusion, in der Wasserstoff Explosion bekannt geworden ist. Hier bin ich im Gespräch mit meinem Mitarbeiter Peter Dürr, der jetzt gerade als Gastprofessor in Amerika ist. Aber das spielt sich jetzt schon in meinem Institut ab. Und über die Arbeit hier im Institut erzähle ich Ihnen lieber trübes. Der Weg ist ja nicht weit. Er führt durch den Englischen Garten, und ich gehe diesen Weg jeden Tag.
Im Frühsommer 1925 muss Werner Heisenberg die Arbeiten in Kopenhagen und Göttingen unterbrechen. Die 23 plagt starker Heuschnupfen. Sein Arzt rät ihm, sich für 14 Tage auf der Insel Helgoland aufzuhalten, um sich hier fern von blühenden Büschen und Wiesen zu erholen. Ende Mai 1925 kommt Werner Heisenberg auf Helgoland an. Er ahnt sicher selbst nicht, dass ihm gerade hier auf der abgelegenen Nordseeinsel der Durchbruch in eine neue Welt der Physik gelingen wird. Ein Gedenkstein erinnert heute an dieses Ereignis. Heisenberg schreibt in seinen Erinnerungen.
Geschlafen habe ich eigentlich gar nicht. Ein Drittel des Tages habe ich die Quantenmechanik ausgerechnet, ein Drittel bin ich in den Felsen herum geklettert, und ein Drittel habe ich Gedichte aus Goethes West östlichen Divan auswendig gelernt.
Ich hatte damals aus meiner Studentenzeit noch eine Skihütte in der Nähe von Bayrischzell am großen Treiben. Hier sehen Sie zum Beispiel meinen Assistenten Felix Bloch mit mir im Gespräch, das ich sich selber im Schnee hier neben mir sitze. Niels Bohr, ganz vermummt und liest irgendeinen Roman, der auf unserer schielte, lag. Weizsäcker Aber ich habe mit Weizsäcker viel Bergtouren gemacht zu sehen zum Beispiel hier eine andere Aufnahme von Weizsäcker am Seil hängt. Ich bin hier noch ein paar alte Bilder von Tagungen zeigen. Hier ist zum Beispiel meine Frau im Gespräch mit Niels Bohr. Dann hier eine Tagung in Rom. Da sind Sie, die Madame Curie. Die Entdeckung des Radiums ist im Gespräch mit Robert MediaCom aus Amerika. Niels Bohr im Gespräch mit dem italienischen Physiker und Ingenieur Marconi, dann bei der Feier in Stockholm. Hier zeigt der damalige schwedische Kronprinz jetzt hier König von Schweden die Bilder der Stockholmer Bildergalerie. Das ist zum Beispiel ein Bild von der Tagung in Feldafing oder richtiger von einer Sommerschule in Feldafing, die vor etwa fünf Jahren stattgefunden hat. Ich bin da gerade im Gespräch mit Edward Teller, der früher bei mir in Leipzig promoviert hat und der dann später durch die erste Verwirklichung der Kernfusion, in der Wasserstoff Explosion bekannt geworden ist. Hier bin ich im Gespräch mit meinem Mitarbeiter Peter Dürr, der jetzt gerade als Gastprofessor in Amerika ist. Aber das spielt sich jetzt schon in meinem Institut ab. Und über die Arbeit hier im Institut erzähle ich Ihnen lieber trübes. Der Weg ist ja nicht weit. Er führt durch den Englischen Garten, und ich gehe diesen Weg jeden Tag.
Im Frühsommer 1925 muss Werner Heisenberg die Arbeiten in Kopenhagen und Göttingen unterbrechen. Die 23 plagt starker Heuschnupfen. Sein Arzt rät ihm, sich für 14 Tage auf der Insel Helgoland aufzuhalten, um sich hier fern von blühenden Büschen und Wiesen zu erholen. Ende Mai 1925 kommt Werner Heisenberg auf Helgoland an. Er ahnt sicher selbst nicht, dass ihm gerade hier auf der abgelegenen Nordseeinsel der Durchbruch in eine neue Welt der Physik gelingen wird. Ein Gedenkstein erinnert heute an dieses Ereignis. Heisenberg schreibt in seinen Erinnerungen.
Geschlafen habe ich eigentlich gar nicht. Ein Drittel des Tages habe ich die Quantenmechanik ausgerechnet, ein Drittel bin ich in den Felsen herum geklettert, und ein Drittel habe ich Gedichte aus Goethes West östlichen Divan auswendig gelernt.
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Mein Freund Ludwig Feuerbach Die Sache mit unseren geschaffenen Gott
Wo stehen wir religiös? Wo stehen wir philosophisch? Wo stehen wir spirituell? Und so wie wir den Osterhasen eines Tages verlieren und das Christkind? So verlieren wir auch gewisse, ganz starke, infantile religiöse Projektionen und müssen andere Wirklichkeit gewinnen.
Gott und Heilige, sagt Feuerbach, sind Projektionen des Menschen auf seiner eigenen geschlossenen Welt.
Und natürlich hat Feuerbach etwas zu tun und er tut das in einer liebevollen Weise.
Er hat auch etwas zu tun mit unserer eigenen Auseinandersetzung, mit unserem Kinderglauben ist doch eine lebenslange Auseinandersetzung. Wo stehen wir religiös? Wo stehen wir philosophisch? Wo stehen wir spirituell? Und so wie wir den Osterhasen eines Tages verlieren und das Christkind? So verlieren wir auch gewisse, ganz starke, infantile religiöse Projektionen und müssen andere Wirklichkeit gewinnen.
Gott und Heilige, sagt Feuerbach, sind Projektionen des Menschen auf seiner eigenen geschlossenen Welt.
Denke alles Göttliche ist das, was der Mensch von sich selbst denkt und fühlt, glaubt und hofft. Und deswegen ist es auch so anrührend, und deswegen ist es so kostbar. Und deswegen hat es Achtung verdient.
Und er sagt In seinem großen Werk hat sich endlos in vielen weiteren Werken mit Religion auseinandergesetzt. So hat man nicht erst in der Moderne gedacht, schon in der Antike, im sechsten Jahrhundert vor Christus, schrieb der Dichter und Philosoph Novalis Ich zitiere Die Äthiopier behaupten, dass ihre Götter schwarz sind und stumpfen lasik, die trac, ja, dass sie blauäugig und rothaarig sind. Aber wenn Ochsen und Pferde und Löwen Hände hätten und mit ihren Händen malen könnten und Werke hervorbringen wie die Menschen, so würden die Pferde, die Gestalt der Götter, den Pferden, die Ochsen, den Ochsen ähnlich machen. Wir denken Sie mal an die Afrikaner, die einen schwarzen Jesus auf ihren Bildern malen.
Wo stehen wir religiös? Wo stehen wir philosophisch? Wo stehen wir spirituell? Und so wie wir den Osterhasen eines Tages verlieren und das Christkind? So verlieren wir auch gewisse, ganz starke, infantile religiöse Projektionen und müssen andere Wirklichkeit gewinnen.
Gott und Heilige, sagt Feuerbach, sind Projektionen des Menschen auf seiner eigenen geschlossenen Welt.
Und natürlich hat Feuerbach etwas zu tun und er tut das in einer liebevollen Weise.
Er hat auch etwas zu tun mit unserer eigenen Auseinandersetzung, mit unserem Kinderglauben ist doch eine lebenslange Auseinandersetzung. Wo stehen wir religiös? Wo stehen wir philosophisch? Wo stehen wir spirituell? Und so wie wir den Osterhasen eines Tages verlieren und das Christkind? So verlieren wir auch gewisse, ganz starke, infantile religiöse Projektionen und müssen andere Wirklichkeit gewinnen.
Gott und Heilige, sagt Feuerbach, sind Projektionen des Menschen auf seiner eigenen geschlossenen Welt.
Denke alles Göttliche ist das, was der Mensch von sich selbst denkt und fühlt, glaubt und hofft. Und deswegen ist es auch so anrührend, und deswegen ist es so kostbar. Und deswegen hat es Achtung verdient.
Und er sagt In seinem großen Werk hat sich endlos in vielen weiteren Werken mit Religion auseinandergesetzt. So hat man nicht erst in der Moderne gedacht, schon in der Antike, im sechsten Jahrhundert vor Christus, schrieb der Dichter und Philosoph Novalis Ich zitiere Die Äthiopier behaupten, dass ihre Götter schwarz sind und stumpfen lasik, die trac, ja, dass sie blauäugig und rothaarig sind. Aber wenn Ochsen und Pferde und Löwen Hände hätten und mit ihren Händen malen könnten und Werke hervorbringen wie die Menschen, so würden die Pferde, die Gestalt der Götter, den Pferden, die Ochsen, den Ochsen ähnlich machen. Wir denken Sie mal an die Afrikaner, die einen schwarzen Jesus auf ihren Bildern malen.