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Samen aus ihrer Möse, ordnete ihr Kleid und ließ Mayer den Schreibtisch in Ordnung bringen.

      So ein dummes Schwein! So ein devoter Mensch. Nun mal nicht falsch verstehen. Devote Menschen sind nicht von vorn herein dumme Schweine – in Evas Augen. Aber der Mayer schon. Mayer hatte seine Abteilung im Griff. Noch besser war er mit seiner Buchhaltung. Als Mensch ein Trottel. Aber der Schwanz. Der brachte es. Vor allem diese glänzende dicke pulsierende Eichel. Und die langen, von Mayer herab hängenden Hoden. Tolle Spielsachen.

      Eva hatte das Unternehmen von ihrem Vater geerbt. Sie war nicht scharf darauf gewesen. Aber sie sah die Verantwortung. Und sie wollte die vielen hundert Mitarbeiter, mit denen sie groß geworden war, nicht einfach im Regen stehen lassen. Sie übernahm das Unternehmen, führte es mit eiserner Hand und hatte beachtliche Erfolge. Dafür arbeitete sie hart. An vielen Tagen bis zu 16 Stunden.

      Ihr einziges echtes Problem war ihre Pussy. Schon lange sprach Eva nur noch von ihrer „Fotze“. Die brachte sie täglich an einen Punkt, wo sie unbedingt bedient werden musste. Nicht mal wenn sie ihre Tage hatte, ließ sie ihre Fotze in Ruhe. Sie schrie nach Lust, sie schrie nach Befriedigung. Eva räumte ihrer Pussy die nötige Zeit ein. Morgens wurde sie fein säuberlich von den vielen kleinen Härchen befreit, die ständig nachwuchsen. Danach mit Olivenöl eingeölt. Das tat gut, flutschte, wenn der Notfall schon in der Frühe eintrat. Und sie liebte den Geruch des Öles. Das Öl besorgte sie in Italien. Bei einem Bauern. Der dafür schwärmte, wie gut dieses Öl im Salat wäre. Salat! Von wegen Salat.

      Täglich fünf Minuten, manchmal sieben Minuten, nie zehn Minuten, gönnte sie sich für einen Fick, gönnte sie sozusagen ihrer Fotze. Dann musste dort ein Schwanz rein. Und wenn keiner da war, dann eben eines ihrer großen Plastikspielzeuge, die so schön vibrierten. Aber nur im äußersten Notfall.

      Das Schlimme war in der Tat ihre Fotze. Nicht die Klit. Die wollte auch bedient sein. Aber Eva brauchte etwas in sich drin. Am besten mit Anschlag am Muttermund. Und mit dem Gefühl von an ihren Schenkeln oder an ihren Pobacken anschlagenden Eiern. Männereiern. In jenen Momenten mochte sie Männereier mehr als diese fürchterlichen Wachteleier, die sie bei hundsteuren Geschäftsessen immer verspeisen musste. Ach wie gern hätte sie einem Mann mal so richtig derb in die Eier gebissen. Nur um es mal auszuprobieren. Sowieso war es schwer, beim Reiten – und etwas anderes kam für Eva nicht in Frage, nicht mit Mayer – Eier zu spüren. Manchmal griff sie unter sich und fasste nach Mayers langen Hoden. Die klatschte sie sich gegen die Arschbacken, wenn sie sich auf ihn niederknallen ließ. Anders ging es kaum. Ein Fick von hinten, bei dem man die Eier immer spürte, kam für Eva nicht in Frage. Eine unterwürfige Position einnehmen? Niemals. Schon gar nicht mit Mayer.

      Eva war fleißig. Sie war mächtig. Alle hörten auf sie. Und bei den Einstellungsgesprächen der Mitarbeiter, die direkt unter ihr dienten, hatte sie streng darauf geachtet, nur devote Männer einzustellen. Ein Blick auf die Herrschaften genügte und sie wusste, dass ein Mann später unterwürfig wäre.

      Bei Mayer wusste sie es bereits in der ersten Sekunde. Schon während des Vorstellungsgespräches hatte sie ihm offenbart, dass sie ab und zu Lust auf Männer hätte. Besonders auf große sportliche. Mayer hatte irgendwie komisch gegrinst. Eva wusste, dass sie ihn fortan uneingeschränkt benutzen konnte. Und tatsächlich, schon bei der ersten Besprechung in ihrem Büro war sie ihm an die Wäsche gegangen. Mayer wollte sie ficken. Sie wollte das aber nicht. Immerhin hatte sie die Macht in Ihrem Unternehmen. Sie drückte ihn rücklings auf ihren Schreibtisch, riss ihm Hose und Unterhose runter, setzte sich auf ihn, steckte sich sein Riesending – es stand schon wunderbar senkrecht in die Höhe - in ihre Fotze und ritt ihn bis es ihr kam.

      “Frau Chefin, es war mir ein Vergnügen Ihnen zu dienen“, hatte Mayer bemerkt.

      So ein Vollidiot, dachte sich Eva. Sie lächelte ihn an und offerierte ihm, dass er nun täglich zu Besprechungen vorbeikommen müsse. Mayer nickte, nahm seine Aktentasche unter den Arm und verschwand in gebückter Haltung. Seit jenem Tage bestelle Eva ihren Abteilungsleiter Jürgen Mayer wann sie wollte ein, drückte ihn auf Ihren Schreibtisch, verschloss ihr Büro und fickte ihn.

      Sie kam dabei immer auf ihre Kosten, weil ihre Möse sie meist schon zuvor zur Verzweiflung gebracht hatte. Sie holte Mayer ja nur, wenn sie nicht mehr wusste wohin mit ihrer Lust. Der Nachteil für Mayer: er kam nie. Eva grinste bei dem Gedanken.

      Manchmal, wenn sie nachts nicht schlafen konnte, ging ihr durch den Kopf, wie sie ihr Leben lebte. Nicht besonders erstrebenswert, dachte sie. Vor allem die Geschichte mit den Männern hatte sie überhaupt nicht im Griff. Ihre Fotze brauchte unersättlich Pflege. Mayers Prügel befriedigte sie. Aber das konnte es doch nicht sein! Und so eine Art Mayer zuhause? Gott behüte!

      Eines Tages stürmte Mayer in ihr Büro, keine Aktentasche unterm Arm, vergaß beinahe zu klopfen und stand plötzlich vor ihrem Schreibtisch. Eva blickte auf. Sah, dass Mayer hektische Gesichtsentgleisungen fabrizierte und schaute ihn fragend an.

      “Gnädige Frau Chefin, unser größter Kunde wird heute Nachmittag bei uns eintreffen. Ein Blitzbesuch. Irgendetwas stimmt mit unserer Zulieferung nicht.“

      “Wer kommt denn? Und was stimmt nicht?“

      „Herr Schulze Junior hat seinen Besuch angekündigt. Unsere Teile wären rostig, sagt er.“

      Mit dem alten Schulze kam Eva gut zurecht. Mit Schulze Junior weniger. Ein arroganter Pinsel. Andererseits, das musste sie zugestehen, kannte sie Schulze Junior gar nicht richtig. Sie hatte immer nur in Anwesenheit seines Vaters mit ihm gesprochen.

      Schulze Junior war für 13:00 Uhr angekündigt. Kurz nach 12:30 Uhr stand er bereits vor der Tür. Ziemlich aufgebracht. Im dunkelblauen maßgeschneiderten Anzug. Hervorstechendes Parfüm. Auf dem Fußboden laut knallende Schuhe – wahrscheinlich diese italienischen genagelten Absätze. Was bildete der sich bloß ein. Eva hatte ihre Haare schon vor der Mittagspause zu einer strengen Frisur hochgesteckt und ihr graues knielanges Kleid angezogen. Sie wollte auf keinen Fall durch weibliche Reize einen falschen Zungenschlag in die Angelegenheit bringen. Wer weiß, was tatsächlich schief gelaufen war. Ihre enormen Brüste versteckte sie unter ihrer engen Kostümjacke.

      Eva wollte Schulze Junior nicht vor der Tür warten lassen. Ein wenig musste er aber schon zu spüren bekommen, dass er sich nicht an den vereinbarten Termin gehalten hatte und viel zu früh eingetroffen war. Fünf Minuten sollten aber reichen. Als die fünf Minuten vorüber waren klopfte es laut an der Tür, gerade als Eva aufstand und Richtung Tür ging. Bevor sie „Herein!“ rufen konnte wurde die Tür laut aufgerissen.

      Schulze Junior stand präsent im Raum. In einer Hand hielt er seinen Aktenkoffer. In der anderen eine Aldi-Plastiktüte. Ohne gefragt zu werden trat er mit herablassendem Blick an Evas Schreibtisch, knallte die Tüte auf die Tischplatte und setzte sich in einen der Besuchersessel.

      “Was glauben Sie, was hier drin ist?“

      Eva blickte ihn mit großen Augen verunsichert an.

      “Mist ist hier drin!“

      Eva griff nach der Tüte, zog sie über den Schreibtisch zu sich heran und öffnete sie. Sie enthielt ein Werkteil, welches sie zwei Millionen Mal im Jahr für das Unternehmen der Schulzes herstellen musste. Das Teil war über und über mit Rost bedeckt.

      Eva blickte auf: “Scheiße!“

      “Sagt man nicht. Aber stimmt.“

      Eva schaute mit hochrotem Gesicht zurück auf das Werkteil.

      “Schließ ab!“

      Eva dachte, sich verhört zu haben. “Was soll ich?“

      “Abschließen!“

      Völlig ihrer sonst üblichen Sicherheit beraubt drückte Eva auf einen Knopf, den sie sich extra hatte installiert

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