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      3 Am Westufer des Staffelsees

      Perfekte Bahn-Wanderung, die man am besten im Winterhalbjahr macht

       Am Staffelsee kann man Wandern und Baden ideal miteinander verbinden. Allerdings darf der hier beschriebene wunderschöne Pfad durch das Obernacher Moos erst ab Mitte Oktober betreten werden. Der November bietet bei gutem Wetter zumeist glasklare Fernsicht.

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      Tourencharakter Abwechslungsreiche, sonnige Tour mit tollen Bergblicken auf zumeist breiten Wegen. Am Westufer auch Moorpfade. Auch bei Schneelage gut machbar

      Ausgangspunkt Bahnhof Uffing (666 m)

      Endpunkt Bahnhof Murnau (680 m)

      Anfahrt Bus & Bahn: Mit dem Zug direkt von München Hbf. zum Bhf. Uffing. Rückreise ebenfalls stündlich zurück vom Bhf. Murnau

      Einkehr Kiosk am Ostende des Südufers, in Murnau Kargbräu oder Griesbräu

      Karte UK 50–49 Pfaffenwinkel – Staffelsee 1:50 000, Bayer. Landesvermessungsamt

      Info Tourist-Information Murnau, Tel. 08841/61 41-0, murnau.de

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      Wo geht´s zum See?Vom Bahnhof folgt man der Hauptstraße nach Uffing und weiter der Kurve Richtung See. An der Hauptkreuzung geht es rechts Richtung »Böbing« in die Schöffauerstraße und über eine Brücke. Bald biegt man links in die Rötenbachstraße ab (Schild »Obernach/Sportplatz«) und wendet sich direkt vor dem Sportplatz nach rechts und dann wieder nach links (Staffelseerundweg Nr. 1). Nun geht es geradeaus auf den See zu. Als Erstes taucht der felsige Wettersteinkamm mit der markanten Dreitorspitze am Horizont auf. Es folgen die bewaldeten Vorberge zwischen Ettaler Manndl und den drei Hörnle. Dann breitet sich der wunderschöne Staffelsee majestätisch vor dem begeisterten Wanderer aus.

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      Das wunderbare Westufer darf nur im Winterhalbjahr betreten werden.

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      Das wunderbare Westufer darf nur im Winterhalbjahr betreten werden.

      Zu einem der schönsten Plätze im VoralpenlandDirekt vor dem See geht es an einer Gabelung rechts Richtung »Obernach«. Eine Infotafel mit Landkarte weist darauf hin, dass die rot schraffierten Bereiche im Sommer nicht begangen werden dürfen, da dann hier seltene Vogelarten brüten. Hier folgen wir zunächst noch dem Geländer nach rechts und biegen dann scharf links in einen Fahrweg ab. Ein weiteres Schild macht darauf aufmerksam, dass der Weg im Sommer gesperrt ist. Der Fahrweg wird zu einem Wiesenpfad und führt zum Waldrand. Nun führt der Pfad durch ein mooriges Waldstück – wenn es in den Nächten vorher schon etwas frostig war, ist das hier ein Vorteil – und eine anschließende Wiese zu einem wunderschönen Ort: An der von uralten Eichen bewachsenen kleinen Erhebung am Rande des Obernacher Mooses muss man einfach eine ausgedehnte Brotzeitpause einlegen.

       Wichtiger Hinweis!

      Von März bis Ende Oktober muss man aus Vogelschutzgründen den Umweg über einen Fahrweg in Kauf nehmen. Man geht hierfür an dem in der Wegbeschreibung erwähnten Geländer weiter geradeaus und folgt somit dem beschilderten »Staffelseerundweg«, der als Fahrweg einen großen Bogen um das Westufer macht und erst südlich des Obernacher Moores wieder den See erreicht. (zusätzlicher Zeitbedarf ca. 40 Min.)

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       Im Obernacher Moos geht es ein Stück lang weglos über Wiesen nach Süden.

      Für seltene Vogelarten wie Kiebitz, Brachvogel und Rohrdommel sind die vor uns liegenden feuchten Moorwiesen das ideale Brutgelände (Grund des Betretungsverbots von März bis Oktober) – und für uns Menschen der ideale Panorama-Platz. Der Blick über den Staffelsee hinüber zu den Walchensee-Bergen ist wirklich einzigartig.

      Hat man sich sattgesehen, wandert man in der gleichen Richtung weiter, überquert die Feuchtwiese und stößt auf eine Schotterstraße. Man wendet sich nach links, überquert den Bach Ach und hält sich an der Gabelung wieder links. Es geht kurz durch Wald, dann noch einmal durch Schilf, bis man im Wald das Staffelsee-Südufer erreicht.

      Auf der Zielgeraden zur EinkehrDiesem folgt man nun schnurstracks in Richtung Osten nach Murnau. Am Parkplatz hinter der Bootsanlegestelle Achele geht es kurz auf der Seestraße weiter, bevor man links in einen Fußweg (Beschilderung »Bahnhof«) abzweigt. Es geht den Berg hinauf und dann durch die Unterführung direkt zum Bahnhof.

      Nach der Wanderung ist zudem eine Besichtigung der schönen Murnauer Altstadt sehr zu empfehlen. Dort hat man die Qual der Wahl, ob man im traditionsreichen Kargbräu oder im etwas moderneren, aber ebenfalls urigbayerischen Griesbräu einkehren möchte. Die hauseigenen Biere schmecken bei beiden Bräugaststätten sehr lecker … nicht nur nach einer Wanderung.

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