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Vorteile der CL-Maps, Studie mit der Hand schreiben statt Tippen

       Schritt 6: Gehirnforschung – Warum die Übertragung von Wissen eine Illusion ist

       Schritt 7: Gedächtnistraining – Sicher abgespeichert

       Schritt 7: Praxis – Warum Visualisierungen und Struktur immer zusammengehören, wenn du dir etwas merken willst

       Schritt 7: Praxis – praxistaugliches Gedächtnistraining

       Schritt 7: Zusatzinfos –Der Königsweg: CL-Maps mit der Körperliste abspeichern

       Schritt 7: 5 Wege, um aus abstrakten Begriffen Bilder zu machen

       Schritt 7: Gedächtnistraining: Warum von langen Vorträgen wenig im Gedächtnis bleibt

       Schritt 8: Wissen weitergeben/Es wird mein Wissen

       Schritt 8: Praxis – Der schnellste Weg zu nachhaltigem Wissen

       Schritt 8: Praxis – Wissen weitergeben

       Schritt 8: Zusatzinfos – Erzählen und Verständnis, Wissenslücken schließen

       Schritt 8: Gehirnforschung – Der vielleicht wichtigste Faktor für den Erfolg von Weiterbildungen … Lehren, Lernen und soziale Beziehungen

       Schritt 9: Absichern/Einserkandidat

       Schritt 9: Praxis – Wie du dich organisierst beim Lernen, wenn dir das neue Wissen nachhaltig und dauerhaft zur Verfügung stehen soll

       Schritt 9: Praxis – Absichern

       Schritt 9: Zusatzinfos: Selbstorganisation

       Schritt 9: Gehirnforschung – Warum wir intelligente Wiederholungen brauchen. Lehren, Lernen ist immer ein Prozess

       Eine kurze Zusammenfassung der Gehirnforschung – 9 Faktoren fürs erfolgreiche Lernen

       Bonus

       Digitales Lernen – die Motivation entscheidet über das Lernpotenzial

      © 2020 Tom Freudenthal

      Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung bedarf der ausschließlichen Zustimmung des Autors. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Verwertung, Übersetzung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

       Für Fragen und Anregungen:

      [email protected]

      Erste Auflage 2020 Remote Verlag

      Schubertweg 4, D-41836 Hückelhoven

      Covergestaltung und Satz: Wolkenart - Marie-Katharina Becker, www.wolkenart.com

      Korrektorat: Katrin Gönnewig

      Lektorat: Marc Frank, Büro für Textästhetik

      Satz: Wolkenart - Marie-Katharina Becker

      Redaktion: Maximilian Mika

      Bildnachweis: Shutterstock.com

      Abbildungen: Marie Mika

      Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter: www.remote-verlag.de

       „Die Analphabeten der Zukunft sind nicht diejenigen, die nicht wissen, wie man liest und schreibt. Sondern diejenigen, die nicht lernen, verlernen und neu lernen können.“

      (Alvin Toffler, Zukunftsforscher)

      Einleitung

      Ich saß in meinem Hotelzimmer in Berlin und starrte auf einen ungefähr zehn Zentimeter hohen Papierstapel. Knapp 200 DIN-A4-Seiten, eng beschrieben mit Hunderten von Informationen zu meinem nächsten Interviewgast, den ich für das Vormittagsmagazin im Deutschlandradio interviewen sollte.

      Morgen. In wenigen Stunden.

      Wie sollte ich all diese Informationen in dieser kurzen Zeit so in den Kopf bekommen, dass ich ein strukturiertes, intelligentes Gespräch führen könnte? Ich fing an zu lesen, machte mir jede Menge Notizen. Gegen Mitternacht fielen mir die Augen zu – und ich hatte noch nicht einmal die Hälfte des Materials durchgelesen, geschweige denn so intus, dass ich am kommenden Tag darauf hätte zurückgreifen können.

      Schon wieder ein Interview vergeigt, dachte ich am nächsten Morgen. Mir passierte das zu oft. Die Qualität meiner Beiträge entsprach nur selten meinen eigenen Standards oder denen der verantwortlichen Redakteure – und so hatte ich dann eines Tages folgerichtig die Kündigung als Vormittagsmoderator auf dem Tisch liegen.

      Ich war ein nicht sonderlich gut verdienender Radiojournalist mit eigenem Rundfunkstudio in Gummersbach bei Köln – und nicht erst seit dem Deutschlandradio-Desaster zunehmend unzufrieden mit meiner Arbeit.

      Aber es gab auch Lichtblicke. Gegen Ende meiner Journalistenkarriere zum Beispiel lernte ich während einer Recherche eines der ganz wenigen wirklichen Genies in Deutschland kennen: einen jungen Mann, der vor einigen Jahren seine Doktorarbeit in Biochemie geschrieben hatte – mit gerade einmal zwölf Jahren! Und dieser junge Mann bot zu jener Zeit Seminare zum Thema „Lernen lernen“ an – er zeigte Menschen wie dir und mir, wie wir schneller Wissen aufbauen und behalten können. Nach meiner frustrierenden Nachtschicht im Berliner Hotelzimmer fand ich das Thema natürlich hoch spannend. Außerdem hatten mich Genies schon immer fasziniert.

      Was ich damals nicht ahnte, war, wie sehr die Begegnung mit diesem jungen Mann, mein Leben verändern sollte – heute bin ich einer der Top-Lern-Experten Deutschlands mit über 20-jähriger Erfahrung und einem Gedächtnis, wie ich es mir damals in Berlin vor besagtem Interview nicht hätte erträumen können. Heute weiß ich: Es ist alles eine Frage des Systems.

      Aus der Begegnung entstand eine Freundschaft. Ich besuchte regelmäßig seine Workshops, war richtig angefixt vom Thema Lernen und Lerntechniken. Drei Jahre nach unserer Begegnung bot mir das junge Genie an, seine Seminare an seiner statt weiterzuführen. Sein Vorschlag kam wie gerufen, ich hatte Lust, mich beruflich neu zu orientieren. Ich suchte nach einer Aufgabe, durch die ich für andere etwas Positives bewirken konnte und die mich einfach erfüllte, hinter der ich voll und ganz stand.

      Damit hatte ich übrigens in meiner Tätigkeit als Journalist das größte Problem: Ich hatte mich

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