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geöff­net, man bedenke jedoch die Hö­hen­lage... Auch Hüt­ten. Tel. 958 858735, www.campingtrevelez.com.

      Essen & Trinken Gut, günstig und authen­tisch ist auch das Restaurant des Ho­tels La Fra­gua, von dem man eine feine Aussicht genießt.

      Mesón Haraicel, kleines Restaurant gleich ober­halb der Hauptstraße. Comedor im ers­ten Stock, freundlicher Service und feine Kü­che; von Lesern gelobt wurden die fri­schen Forellen mit Trevélez-Schin­ken in Wein­sauce. Prima Preis-Leistungs-Verhält­nis. Calle Real s/n, Tel. 958 858530.

      Juviles: Etwa zwölf landschaftlich sehr reiz­volle Kilometer hinter Trevélez klebt das Dörfchen am Hang. Juviles liegt in einem der einsameren Ab­schnit­te der oberen Al­pujarra. Außer ei­nigen Bars, einer kleinen Schin­ken­fab­rik, der wirk­lich schönen Aus­sicht in die Alpujarra Baja und viel, viel Ru­he ist hier ei­gent­lich nichts beson­de­res ge­boten.

      Bérchules präsentiert sich wieder etwas grö­ßer als Juviles, zumal der Ort mit dem Nachbardörfchen Alcútar schon fast zusammengewachsen ist. Hier öff­net sich die Landschaft, gibt den Blick frei auf die ganz allmählich flacher wer­den­den Berg­ket­ten und die trocke­nere Land­schaft der östlichen Alpu­jarra gra­na­dina, die manch­mal schon an die fast wüs­tenartige Alpu­jarra al­me­riense erin­nert.

      Feste La Nochevieja de Berchules, die Sil­ves­terfeier des Dorfes - abgehalten am ers­ten Sams­tag im August. Der un­ge­wöhn­li­che Brauch geht zurück ins Jahr 1994, als zum wie­der­hol­ten Mal ein Stromausfall die „nor­male“ Sil­ves­ter­feier lahmlegte und man beschloss, sie im Som­mer nachzuholen.

      Übernachten ** Hotel Los Berchules €-€€, aus Richtung Trevélez am Ortseingang. Ein sehr an­genehmer Zwischenstopp, kom­for­table Zim­mer mit Balkon, Pool. Prima Res­tau­rant an­ge­schlossen. Gute Wanderinfos, freundliche Füh­rung. Es gibt auch ein Apartment zu mieten. Carre­tera s/n, Tel. 958 852530, [email protected] www.hotelberchules.com.

      Casa Rural El Paraje €-€€, etwa zwei Kilo­me­ter au­ßerhalb des Ortes. Hübscher alter Bau­ern­hof unter belgischer Leitung, das zu­ge­hö­rige Grundstück ist mit 20 Hek­tar groß ge­nug für Spaziergänge. Ter­rasse mit fantasti­schem Fernblick, Fahrradverleih, Pool. Essens­mög­lichkeit, von Lesern sehr gelobt. Brenda spricht Eng­lisch und hat viele Wandertipps auf La­ger. Auch kleine Häus­chen („casitas“) auf Wo­chenba­sis. Keine Kre­dit­karten. Carre­tera Gra­nada-Bérchules s/n; vom Ort zu­nächst Rich­tung Trevélez, dann rechts, be­schil­dert, Tel. 958 064029, mobil 626 186035, [email protected] www.elparaje.com.

      Das Städtchen lebt in weniger beengten Ver­hältnissen als viele andere Siedlun­gen in der Region, hat in einer Art Hoch­tal genug Platz, sich auszubreiten. Cádiar liegt et­was abseits der Haupt­stra­ße durch die Alpujarra und wird des­halb eher selten be­sucht, zeigt sich aber als lokales Zent­rum der östlichen Alpu­jarra Alta von einer recht le­ben­di­gen Seite. Für die meis­ten Autofahrer ist die Siedlung der Wen­de­punkt einer Al­pujarra-Tour; in um­gekehrter Rich­tung lässt sich die Fahrt durch die Al­pu­jarra Baja via Tor­vis­cón fortsetzen.

      Übernachten/Essen ** Hotel Aparta­men­tos Alquería de Morayma €€, ein sehr reiz­vol­les Quartier etwas außerhalb, auch von Le­sern gelobt. Fast ein kleines Dorf, im tra­ditio­nel­len Stil mit vielen alten Mate­ria­lien und zahl­losen feinen Details aus einem halb ver­fal­le­nen Bauerngut (alquería) auf­ge­baut. Schö­ne La­ge, weiter Blick, Pool. Ge­müt­li­ches Res­tau­rant mit regionaler Küche; viele Zutaten aus ei­ge­nem Anbau, denn immer­hin besitzt der Hof rund 35 Hektar Landwirt­schaftsfläche. Sie­ben in­dividuell ausgestattete, rustikal-kom­for­table DZ (eines ori­gi­nell in einer ehemaligen Kapelle ge­l­e­gen), au­ßerdem Apartments in „Dorf­häu­sern“. Etwa drei Ki­lometer südlich von Cádiar, Zu­fahrt über die A 348 nach Tor­vizcón be­schil­dert. Carretera A-348, km 50; Tel. 958 343221, www.alqueriamorayma.com.

      Feste Fiestas del Santo Cristo y la Vir­gen de la Esperanza, etwa vom 5.-9. Okto­ber. Gro­ßes Fest mit Kälbertreiben in den Stra­ßen, al­ten Tänzen, Viehmesse, Musik- und Sport­ver­an­staltungen. Am letz­ten Tag flie­ßen aus einem Brun­nen am Haupt­platz 4000 Liter bester Al­pu­jarra-Wein.

      Weiter in Richtung der Alpujarra almeriense

      Hotel-Dörfchen: Alquería de Morayma

      Östlich von Cádiar wird die Landschaft kar­ger, prägen tiefe Erosionsfurchen die Hänge der gefältelten, graubraunen Ber­ge. Dort, wo genügend Wasser zu­ta­ge tritt, wirken die Terrassengärten vol­ler Feldfrüchte, Obst- und Nuss­bäume um­so mehr wie kleine Oasen.

       Mecina Bombarón: Der Name klingt ganz eindeutig arabisch, und tat­säch­lich war Mecina Bom­ba­rón in mau­ri­scher Zeit eine bedeutende Siedlung. Heu­te gibt sich das Dorf recht mo­dern und aufgeschlossen. Mecina liegt zwar ziem­lich abgeschieden, macht aber ei­nen durch­aus wohlhabenden Eindruck, gönnt sich sogar einen Tennis­platz mit Frei­luft­bar.

      Yegen: Wie der Nachbarort breitet sich Ye­gen an einem in mühevoller Arbeit ter­ras­sier­ten Hang aus, der einen wei­ten Panoramablick nach Osten bietet. Das Dorf be­steht aus zwei un­ter­schied­li­chen Vierteln; es ernährt sich neben der Land­wirt­schaft auch von Klein­ge­wer­be und, seit einiger Zeit, auch vom Tou­rismus. Eine gewisse Popu­la­ri­tät ver­dankt Yegen dem Schriftsteller Ge­rald Bre­nan, der sich in den Zwanziger- und Dreißigerjahren in diese Sied­lung zu­rück­zog und sie in seinem Buch „Süd­lich von Granada“ verewigte. Zu je­ner Zeit lag der Ort äußerst ab­ge­schie­den: Für die Rei­se von Órgiva nach Yegen, die Bre­nan 1920 mit dem Maul­tier unternahm, be­nö­tig­te er drei Ta­ge. Mittler­wei­le mischt sich jedoch auch schon der eine und andere Neu­bau in die dörfli­che Idylle.

      Übernachten/Essen Complejo Turístico El Rincón de Yegen €€, ein Quartier des „Tu­ris­mo rural“ mit mehreren Apartments für bis zu sechs Personen; das an­ge­schlossene Res­tau­rant ge­nießt gu­ten Ruf. Calle Las Eras 2, mobil Tel. 642 890243, www.elrincondeyegen.com.

      Válor: Ein größeres Dorf in fruchtbarer Um­gebung, die in deutlichem Kontrast zu den kar­gen gegenüberliegenden Hü­geln steht. Válor ist recht hübsch he­raus­ge­putzt; Oran­gen­bäume schmü­cken die kleinen Plätze, an Hausfassa­den trock­nen gan­ze Bün­del von Pfeffer­scho­ten. Gleich mehrere Restaurants la­den zum Zwischen­stopp.

      Übernachten Centro de Turismo Rural Balcón de Valor €€, sehr gute Ausstattung mit Pool, die Häuschen von der Kapazität her über­wiegend auf Familien zu­ge­schnit­ten. Ein klei­nes Stück entfernt liegt das zugehörige, preis­günsti­gere und ebenfalls sehr ordentliche Zwei­stern-Hostal „Las Per­di­ces“ (www.hlasperdices.com), das von hier aus ver­waltet wird. Tor­recilla s/n, Tel. 958 851821, www.balcondevalor.com.

      Grüne Oase: der Río Nechite oberhalb von Ugíjar

      Das Städtchen, nur mehr knapp 560 Me­ter hoch gelegen, markiert die öst­li­che Grenze der Alpujarra-Re­gion Gra­na­das und ist die größte Sied­lung in die­sem entlegenen Teil des Gebiets.

      An

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