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1112 Fran­cs aus, der Rein­er­lös der vä­ter­li­chen Erb­schaft. Gläu­bi­ger hat­ten mich ge­zwun­gen, un­ser Mo­bi­li­ar zu ver­kau­fen. Von Ju­gend auf dar­an ge­wöhnt, einen großen Wert auf die Lu­xus­ge­gen­stän­de zu le­gen, die mich um­ga­ben, konn­te ich mich nicht ent­hal­ten, ein ge­wis­ses Er­stau­nen über die­sen ge­ring­fü­gi­gen Er­trag zu äu­ßern. – ›Oh!‹ sag­te der Auk­tio­na­tor, ›das war al­les schon sehr ’alt­mo­disch’!‹ Schreck­li­ches Wort, das den Glau­ben mei­ner Kind­heit zer­stör­te und mir die ers­ten Il­lu­sio­nen, die liebs­ten von al­len, raub­te. Mein Ver­mö­gen be­leg­te ein Auk­ti­ons­ver­zeich­nis, mei­ne Zu­kunft ruh­te in ei­nem Lei­nen­beu­tel, der 1112 Fran­cs ent­hielt, die Ge­sell­schaft er­schi­en mir in der Ge­stalt ei­nes Ta­xa­tors, der den Hut auf­be­hielt, wenn er mit mir re­de­te. Ein Kam­mer­die­ner na­mens Jo­na­thas, der mich ins Herz ge­schlos­sen hat­te und dem mei­ne Mut­ter einst 400 Fran­cs Lei­b­ren­te aus­ge­setzt hat­te, sag­te zu mir, als wir das Haus ver­lie­ßen, aus dem ich in mei­ner Kind­heit so oft fröh­lich im Wa­gen fort­ge­fah­ren war: »Sei­en Sie recht spar­sam, Mon­sieur Ra­pha­el.« Er wein­te, der gute Mann.

      »Du bist ja hübsch tra­gisch heu­te abend!« rief Émi­le.

      »Laß mich, laß mich mein Le­ben ver­dam­men«, er­wi­der­te Ra­pha­el. »Wenn dei­ne Freund­schaft

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