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absolut gottmäßig drauf.
2 Er sagte: „Gott kam bei seinen Leuten live vorbei. Das war beim Sinai-Berg, der wie sein Zuhause ist, er wohnt da. Als er dort sichtbar wurde, war das wie ein krasser Sonnenaufgang, der über dem Gebirge Edom hochkam. Seine Strahlen haben das ganze Gebirge Paran hell gemacht. Wenn er kommt, sind Tausende von derbsten Engeln mit ihm dabei, die ganzen Superstars aus dem Himmel.
3 Gott ist in alle Familienstämme der Israeliten gleichzeitig total verknallt. Alle, die zu ihm gehören, beschützt er. Und die knien sich vor Gott hin und sind sofort bereit, alles zu tun, was er sagt.
4 Ich, Mose, habe euch die Gesetze von Gott übergeben. Diese Gesetze sind so wertvoll, sie sind unbezahlbar, und sie gehören jetzt unseren Leuten.
5 Gott selbst wurde zum Präsidenten der Israeliten. Als sich alle Chefs und auch alle anderen Männer der Israeliten in Jeschurun getroffen haben, wurde das klargemacht.“
6 Jetzt fing Mose an, über die einzelnen Familienstämme so Segenssprüche abzulassen. „Der Familienstamm Ruben soll immer weiterleben, er darf nie ganz aussterben! Aber zu viele dürfen es auch nicht werden, Gott!“
7 Über den Familienstamm Juda sagte Mose Folgendes: „Erhöre die Bitte von dem Familienstamm Juda! Bring ihn wieder mit seinen Brüdern zusammen. Er soll mit ihnen zusammen kämpfen. Wenn sie im Krieg sind, sei dabei und hilf ihnen, Gott!“
8 Über den Familienstamm Levi sagte er Folgendes: „Gott, dem Stamm Levi hast du die ganz besonderen Lose in die Hand gedrückt. Das hast du getan, weil er dir immer treu war. Du hast sie in Massa ausgetestet, und in Meriba hattest du einen heftigen Streit mit ihnen.
9 Aber als es drauf ankam, haben sie radikal zu dir gehalten, auch wenn die eigenen Eltern, Geschwister und Kinder nicht mitgezogen sind. Die Leute von Levi haben immer alles getan, was du gesagt hast, sie haben deinen Vertrag treu eingehalten.
10 Darum werden sie auch immer den Israeliten deine Gesetze beibringen. Und sie kümmern sich da drum, dass immer genug Räucherstäbchen am Altar brennen, sie sorgen sich um die ganzen Opfersachen, die dir ja so wichtig sind.
11 Gott, ich bitte dich, dass du dafür sorgst, dass es diesem Familienstamm immer gutgeht. Es soll bei ihnen auch kohletechnisch immer alles im grünen Bereich sein. Geh nett mit ihnen um. Und wenn irgendjemand gegen sie arbeitet, puste die einfach weg. Hau deren Gegnern einfach ihren Kiefer platt, dass die k.o. gehen und nicht mehr aufstehen.“
12 Über den Familienstamm Benjamin sagte Mose Folgendes: „Benjamin ist Gottes Lieblingskind. Der krasseste Gott ist sein ganz persönlicher 24-Stunden-Bodyguard. Benjamin wohnt in den Bergen.“
13 Über den Familienstamm Josef sagte Gott Folgendes: „Gott ist total für dich! Gott wird dich voll unterstützen! Er wird dafür sorgen, dass dort, wo du wohnst, immer genug Regen fällt. Und es wird in deiner Gegend auch überall Wasserquellen geben.
14 Jede Pflanze, die viel Sonne braucht, wird bei dir wachsen, und alles, was in einer Saison wächst und reif ist, wird es bei dir geben.
15 Die allerbesten Sachen sollen bei dir wachsen. Die leckersten Früchte gibt es bei dir.
16 Das Beste was die Erde hergibt, wird man bei dir finden. Der Gott, der aus diesem brennenden Brombeerbusch geredet hatte, hat Josef unheimlich lieb. Er ist etwas Besonderes, anders als seine Brüder.
17 Josef ist wie der Alltime-Boxweltmeister, in ihm steckt die Schlagkraft der rechten Geraden von Gott. Er hat die Power von 1000 Panzern. Mit dieser Kraft macht er alle anderen Völker nieder, egal wo die zu Hause sind. Die Armee von Manasse ist groß und die Armee von Efraim gigantisch.“
18 Dann sagte Mose zu den Familienstämmen Sebulon und Issachar Folgendes: „Der Familienstamm Sebulon soll in Zukunft immer zur See fahren und dort sein Glück finden. Und du Issachar, wirst immer in Wohnwagen leben und dort glücklich werden.
19 Beide werden die Leute, die in ihrer Gegend leben, immer einladen, zu Gott zu kommen. Auf dem besonderen Berg werden sie diese Opferrituale machen, auf die Gott steht. Sie werden in der Seefahrt reich werden und ihre Geschäfte am Strand machen.“
20 Über den Familienstamm Gad sagte er Folgendes: „Gott gibt Gad ein riesengroßes Stück Land. Die Leute von Gad sind immer brandgefährlich. Sie haben ein Gebiss, das so stark ist wie das von einem Pitbull, ihrem Opfer beißen sie einfach den Kopf oder die Arme ab.
21 Gad hat sich das beste Stück ausgesucht. Denn da, wo er lebt, liegt der Regierungssitz, wo sich alle Chefs der Israeliten treffen werden. Die Sachen, die Gott will, werden von Gad durchgezogen. Mit den anderen von Gottes Leuten sorgt er dafür, dass Gottes Ding für immer läuft.“
22 Über den Familienstamm Dan sagte Mose: „Dan ist so drauf wie ein wilder Kampfhund. Der lebt in Baschan und macht da sein Ding.“
23 Über den Familienstamm Naftali sagte Mose: „Gott ist auf Naftalis Seite, er ist ganz fett bei ihm. Er zieht los und nimmt mit seiner Armee den ganzen Westen und den ganzen Süden ein.“
24 Über den Familienstamm Ascher sagte Mose: „Jeder mag die Aschers. Die bekommen von Gott mehr als die anderen. In ihrem Land gibt es so viel Öl, dass man da drin baden könnte.
25 Ihre Städte werden immer geschützt sein, so als wäre fettes Panzerglas um sie rum. Solange es diesen Stamm gibt, wird er Frieden haben.“
26 Dann sagte Mose noch: „Es gibt keinen Gott, der dem Gott von Israel auch nur annähernd das Wasser reichen kann. Der Gott von Israel ist einfach gigantisch. Er ist überall im Universum gleichzeitig, und wenn du ihn brauchst, ist er wie der Blitz da, um dir zu helfen.
27 Der Gott, den es immer schon gab, beschützt dich, er nimmt dich in seine Arme und passt auf dich auf. Deine Feinde hat er fertiggemacht, er hat dir gesagt: ‚Töte alle!‘
28 Ab sofort wohnst du in einem neuen Land, wo du sichere Grenzen hast. Du bist und bleibst ein besonderes Volk, du bist anders als die anderen Völker. Wasser bekommst du aus dem Himmel geschenkt, Weizen und Mais wächst ohne Ende auf der Erde für dich.
29 Israel, du hast echt Glück gehabt! Welches Volk kann mit dir mithalten? Gott selbst hat dich gerettet. Gott hat auf dich aufgepasst. Und Gott ist es, der dich erst zu etwas ganz Besonderem macht. Auf ihn kannst du dich immer verlassen. Er beschützt dich mit seinem Schutzschild, und er kämpft für dich wie mit einem Laserschwert. Deine Feinde werden sich bei dir einschleimen, aber du brauchst die nicht mehr, du gehst einfach über sie drüber.“
Mose ist tot
34 5Mo 1 Irgendwann später ging Mose dann vom Moabgebiet hoch in das Gebirge Pisga und stieg dort auf die höchste Stelle des Bergs Nebo. Dieser Berg lag Jericho gegenüber. Als er ganz oben war, zeigte Gott ihm das ganze Land, was man von dort oben überblicken konnte. Man konnte von da die gesamte Landschaft Gilead sehen bis zu dem Gebiet, in dem später der Familienstamm Dan lebte. 2 Außerdem die Gebiete, in denen später die Familienstämme Naftali, Efraim und Manasse zu Hause waren, und das Land vom Stamm Juda bis zum Mittelmeer. 3 Dann sah er die Wüste Negev im Süden und die Ebene von der Palmenstadt Jericho bis ganz nach Zoar. 4 Gott sagte zu Mose: „Pass auf, Mose! Das hier ist genau das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob ganz fest versprochen habe! Wenn ich von dem Land geredet habe, das ich euren Kindern schenken will, habe ich immer diesen Teil hier gemeint. Jetzt hast du es auch mal live gesehen. Trotzdem darfst du dort nicht mit reingehen.“ 5 Da oben auf dem Berg im Moab-Land starb Mose dann, genau so, wie Gott es sich vorher überlegt hatte. Mose war auf jeden Fall ein sehr heftiger Mann Gottes. 6 Gott selbst buddelte für Mose ein Grab und beerdigte ihn. Dieses Grab ist irgendwo in dem Tal, was im Moab-Land liegt, gegenüber von Bet-Pegor. Bis heute weiß keiner, wo das Grab jetzt genau liegt. 7 Mose ist insgesamt 120 Jahre alt geworden. Bis zum Schluss war er körperlich topfit, er brauchte noch nicht mal eine Brille, weil er immer noch voll gut sehen konnte. 8 Alle Israeliten hielten dreißig Tage lang eine Trauersession ab. Das war damals, als sie immer noch in der Wüste bei Moab lagerten. 9 Ab sofort war Josua der neue Chef von den Israeliten. Josua kam aus der Familie Nun, und er war sehr locker drauf. Nachdem Mose für ihn gebetet und ihn so zu seinem Nachfolger bestimmt hatte, bekam er von Gott plötzlich voll den Überblick und Schnall über das Ganze. Die Israeliten folgten Josua und zogen die Sachen durch, die Gott durch Mose klargemacht hatte. 10 So einen Typen wie Mose gab es in Israel seitdem nie wieder. Kein Prophetentyp nach ihm hat jemals mit Gott so direkt gesprochen wie er. 11 Es gab nie wieder einen Prophentypen, der so krasse Wunder getan hat wie er. Alleine die ganzen abgefahrenen Sachen, die er im Auftrag von Gott in Ägypten gegen den Präsidenten, dessen Minister und gegen alle anderen Ägypter gebracht hat. Das war schon der Hammer. 12 Kein Prophet hat jemals wieder die Israeliten so radikal geführt, keiner hat so krasse und derbe Wunder vor allen Leuten getan wie er.