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geschickt werden. Diese Mini-Raumschiffe können überall landen, wo auch ein Auto Platz findet. Sie werden ferngesteuert von riesigen Mutterschiffen aus, die für diese Rettungsaktion besonders eingerichtet wurden. - Es sei keinerlei Grund für Angst gegeben, da die liebenden Hände unserer älteren Sternenbrüder am Werk seien.

      Die Durchschnittsbürger dieser Erde können sich keine Vorstellung machen von der riesenhaften Organisation, die hinter einem solchen Unternehmen steht. Schon die Größe dieser Weltraum-Mutterschiffe übersteigt jedes irdische Vorstellungsvermögen. Sie sind so konstruiert, dass sie für jedes Miniraumschiff eine besondere Anlegestelle besitzen, versehen mit einem bestimmten Code, auf den das Miniraumschiff programmiert ist; das bedeutet, dass der Rückflug von der Erde zum Raumschiff vollautomatisch vonstatten geht. Es ist nur erforderlich, dass nach Betreten des Miniraumschiffes die Türe geschlossen wird, der Kraftkontakt mittels eines nach unten zu bewegenden Griffes hergestellt und auf den Startknopf gedrückt wird. Alles weitere besorgt die automatische Steuerung.

      Das größte Problem wird jedoch sein, die Menschen überhaupt so weit zu bringen, dass sie die helfende Hand ergreifen. Denn bis heute ist es doch üblich, sich von der Version einer außerirdischen Gefahr schocken zu lassen etwa in der gängigen Form von Science-Fiction-Machwerken über eine Invasion der Erde durch eroberungssüchtige Weltraumungeheuer, und was sich die menschliche Negativ-Phantasie sonst alles auszumalen vermag. Und deshalb scheint es mir wichtig, dass ‘Zeichen am Himmel’, wie bereits in der Bibel festgehalten, die Gemüter der Menschen beruhigen und sie davon überzeugen sollen, dass das Gegenteil von dem geschehen wird, was ihnen als perverse Phantasieprodukte via Leinwand gezeigt wurde.

      Wie könnte dieser Eindruck der Hilfsbereitschaft besser vermittelt werden, als durch das christliche Symbol des Kreuzes. In Matthäus, Kap. 24, Verse 29 - 31 sind diese Vorgänge ziemlich eindeutig beschrieben für denjenigen, der dies zu lesen versteht. Ich zitiere: „Bald nach der Trübsal derselben Zeit (des Fische-Zeitalters; Anm. d. Autors) werden Sonne und Mond den Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden sich bewegen. Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und er wird senden seine Engel mit hellen Posaunen (darunter sind Aufrufe und Aufklärungsaktionen durch Lautsprecher zu verstehen; Anm. d. Autors), und sie werden sammeln seine Auserwählten von den vier Winden (also von der ganzen Erde; Anm. d. Autors), von einem Ende des Himmels zu dem anderen“.

      Auch Lukas (Kap. 21, Verse 25 - 28) weist in ähnlichen Worten auf diese Dinge hin. Und so wird die Menschheit zu Beginn dieses grandiosen planetaren Geschehens die riesigen Mutterschiffe, formiert als weiß leuchtende Kreuze, in langsamem Flug über die Erde ziehen sehen. Dies ist dann der Augenblick, da auch die verstocktesten Leugner einer außerirdischen Lebenswirklichkeit kapitulieren müssen, es sei denn, sie wollen auch diese Demonstration eines liebevollen Willens noch als Massenhysterie erklären.

      Mancher mag sagen, dass bei einer Erdbevölkerung von über vier Milliarden Menschen (heute sind es ca. 6,5 Milliarden; Anm. d. Hrsg.) eine solche Hilfsaktion, und wenn sie noch so großzügig bemessen ist, einfach nicht durchführbar sei in der gebotenen kurzen Zeit und bei den unterschiedlichsten Zivilisationsstufen auf dieser Erde. Das ist im Prinzip richtig, lässt aber eines außer Acht, dass nämlich trotz globaler Aufklärung und der Demonstration am Himmel viele Menschen nicht gewillt sein werden, ihren Besitzstand zu verlassen und sich einem ungewissen Schicksal auszuliefern. Nur diejenigen also, die bereit sind, alles hinter sich zu lassen, was der Vergänglichkeit angehört, und sich vertrauensvoll dem demonstrierten Christusgeist übergeben, die werden gerettet werden. Deshalb heißt es auch an anderer Stelle des 24. Kapitels im Matthäus-Evangelium: „Dann werden zwei auf dem Felde stehen, einer wird angenommen und der andere wird verlassen werden“ (Vers 40)

      Und auch der scheinbar unverständliche Bibelspruch: „Die Letzten werden die Ersten sein und die Ersten werden die Letzten sein“ (Markus, Kap. 10, Vers 31), deutet auf die gleiche Entscheidungssituation hin, denn es soll damit gesagt werden, dass diejenigen, die bisher nichts galten, weil sie die ‘Maßstäbe des äußeren Lebens’ sich nicht zu Eigen gemacht, aber sich mit inneren Werten bereichert haben, nun zu den Ersten des neuen Zeitalters zählen werden, und diejenigen, deren Lebensziel es war, sich dem äußeren Lebens- und Besitzgenuss hinzugeben, werden die Letzten sein, die sich, wenn überhaupt, auf die neue Lebensfrequenz einzustellen vermögen. Viele Prophezeiungen gehen davon aus, dass nur etwa ein Drittel dieser Menschheit sich zur Annahme der Hilfeleistung entschließen wird. Und ich darf Ihnen versichern, dass Raumschiffe in ausreichender Anzahl bereitstehen werden, einschließlich einer Reserve für den Fall, dass unter dem Druck der Ereignisse noch mancher die Scheu oder Angst vor dem Unbekannten überwindet und sich quasi in letzter Not den Sternenbrüdern anvertraut.

      Was geschieht im Raumschiff selbst? Auch dort ist bereits alles vorprogrammiert, so dass es mit Sicherheit zu keiner Drängelei oder Überfüllung kommen wird. Für jede Gruppe eines Miniraumschiffs stehen entsprechende Aufenthaltsräumlichkeiten zur Verfügung, in denen zunächst für eine geistig-seelische Akklimatisierung gesorgt wird, indem in der jeweiligen Sprache der Ankömmlinge die notwendigen Erläuterungen über das Geschehen abgegeben werden und eine gründliche Reinigung und Desinfektion stattfindet. Unsere Sternenbrüder wissen, dass wir mit allerlei Krankheiten bei ihnen ankommen werden. Deshalb wird es auch nicht möglich sein, mit ihnen sogleich in Kontakt zu kommen. Vielmehr muss sich alles quasi anonym über Lautsprecheranweisungen und Bildschirmtexte abspielen. Die körperliche Gesundung und Heilung von Krankheiten wird dadurch erreicht, dass Körper, Geist und Seele magnetische Energie zugeführt wird und so ihr harmonisch abgestimmtes Gleichgewicht wieder hergestellt wird. Diese Energiezufuhr – man kann es auch Energiebad nennen – hat noch den weiteren Zweck, die irdischen Brüder und Schwestern auf den neuen Schwingungszustand anzuheben, der sie bei ihrer Rückkehr zur Erde erwarten wird. Denn auch die ganze Erde wird dieses Energiebad erhalten und wird dadurch mit neuer Lebenskraft aufgeladen werden. Der Aufenthalt in den Raumschiffen, aus deren Sichtluken die Umwälzungen auf der Erdoberfläche beobachtet werden können, wird so lange dauern, bis die umgewandelte Erde wieder bewohnbar sein wird. Dann folgt die Rückkehr zum Heimatplaneten auf demselben Wege, allerdings in Begleitung der Santiner, die dann ihre ganzen technischen Mittel und Fähigkeiten einsetzen werden, um innerhalb kurzer Zeit die Voraussetzungen zu schaffen für ein Zusammenleben in kosmischer Nachbarschaft.

      Sie werden fragen wollen, wann wird sich denn das alles ereignen? Matthäus und Lukas sagen dazu übereinstimmend: „Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel nicht im Himmel, sondern allein der Vater. Darum wachet; denn ihr wisset nicht, zu welcher Stunde euer Herr kommen wird. Und darum seid bereit; denn des Menschen Sohn wird kommen zu einer Stunde, da ihr’s nicht meinet.“ Trotzdem haben sich mit dieser Frage unzählige Astrologen, ernsthaft Suchende, Sektierer, Wahrsager und Wichtigtuer Jahrhunderte hindurch befasst und haben damit viel Unruhe und Angst unter die leichtgläubigen Menschen getragen, die bis zu Panikreaktionen getrieben wurden. In diesem Spekulations-Circulus spielt Nostradamus, der französische Seher des 16. Jahrhunderts, mit seinen 966 verschlüsselten Vierzeilern eine zentrale Rolle. Bis heute versuchen Nostradamus-Spezialisten ein Datum zu errechnen, das den Beginn der Wendeereignisse markieren soll. Und wenn dann die Zeit darüber hinweggegangen ist, dann wird ein nächster Versuch unternommen. Das ist regelrecht zu einer Manie geworden.

      Nun sei nicht verschwiegen, dass ernst zu nehmende Seher und Seherinnen der Neuzeit zu fast gleichen Prognose-Ergebnissen kommen. Man kann also sagen, dass die Hinweise auf das „Siehe, ich mache alles neu“ aus der Johannes-Offenbarung sich verdichten. Trotzdem wird der Auflösungszeitpunkt nicht nach prophetischen Erkenntnissen eingestellt, sondern nach Merkmalen bestimmt, die außerhalb jeden menschlichen Vermögens liegen. Die Nennung eines Datums ist deshalb immer menschliche Spekulation und sollte unterlassen werden, vor allem auch im Hinblick darauf, dass die Menschen, die daran glauben und sich darauf einstellen, bei Nichteintreffen ihre Enttäuschung dadurch abreagieren, dass sie nun alles für ein Märchen halten, das der menschlichen Phantasie entsprungen ist. Es wird also auf diese Weise genau das Gegenteil erreicht von dem, was eigentlich der Sinn jeder Aufklärung sein sollte, nämlich eine Stärkung des Bewusstseins und eine Festigung des Glaubens an die

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