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lang publizierte er diese Kontakte durch den Versand einzelner DIN A4-Blätter zum Selbstkostenpreis. In einem halbseitigen Artikel betitelte die ‘Badische Zeitung’ Herman Ilg als „Des Südens bedeutendster Ufo-Forscher“. Diesem Artikel sind die folgenden Daten gekürzt entnommen:

      Den Ursprung hatte seine Ufologenkarriere im oberschwäbischen Ravensburg, wo ein befreundeter Pater sechs schnell fliegende Scheiben in Richtung Bodensee jagen sah. Der Geistliche stieß damals an Mauern der Ignoranz. Von einem Observatorium wurde die Sichtung als ‘optische Täuschung’ abgetan. Dieser Dilettantismus ärgerte Hermann Ilg. Die NASA, die über Radiowellen Kontakt mit außerirdischem Leben knüpfen will, verglich Ilg mit einem Buschmann, der im Urwald sitzt und mit Trommelsignalen nach anderen Stämmen sucht. Bekomme er auf diese Weise keine Antwort, ziehe er den Schluss, er sei alleine auf der Welt.

      Die Säle waren voll, wenn Hermann Ilg einen seiner Vorträge hielt. Von der Lebensweise der Santiner, ihren Fluggeräten und ihrer Entwicklungsgeschichte hatte Hermann Ilg detaillierte Kenntnisse. Eine Entfernung von 40 Billionen Kilometern müssen die Ufos aus dem Sternbild Alpha Centauri bis zur Erde überwinden, mehr als 4,3 Lichtjahre. Irdische Technik ist mit Fluggeräten dieser Art nicht zu vergleichen. Der Empfang, den die Menschen den Santinern bereiten, ist leider alles andere als freundlich – ein Thema, das Ilg immer auf die Palme brachte: „‚Dann gehen Abfangjäger hoch und sie werden als Invasoren bezeichnet!“ Astronauten hätten Stippvisiten der Santiner schon längst beobachtet, seien von der NASA aber zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Wer dagegen verstößt, opfert seine Pension, denn das Ufo-Phänomen wird als Problem für die nationale Sicherheit betrachtet. „Das ganze soziale Gefüge“, malte Ilg die Folgen eines Eingeständnisses der Begegnungen aus, „unser ganzes Weltbild würde zusammenbrechen.“

      Tiefer Dank gebührt Hermann Ilg für seinen beispielhaften Einsatz. Nun darf er schauen, woran er glaubte.

      In kosmischen Bahnen denken

      Einführung

      Die nachstehenden Ausführungen befassen sich mit einem Bewusstseinsraum, der vielleicht für viele Menschen noch geistiges Fremdland ist. Dem unvoreingenommenen Leser möchte ich daher empfehlen, die zunächst unbegreifbaren Tatsachen und Zusammenhänge auszusondern und so lange zurückzustellen bis die Zeit gekommen ist, da diese Dinge bewusstseinsmäßig verarbeitet werden können. Es empfiehlt sich weiterhin, auch die Bibel unter dem Aspekt der kommenden Endzeitereignisse zu lesen, um daraus eine aktuelle Verbindung zur Gegenwart herzustellen. Mögen möglichst viele Menschen diejenige Aufklärung erfahren, die in der Turbulenz eines auslaufenden Erdzeitalters und in der Aufgangsphase eines neuen Äons so dringend notwendig erscheint.

      Auf Anfragen, die in Bezug auf Ashtar Sheran an mich gerichtet wurden, möchte ich erklären, dass er der verantwortliche Leiter einer außerirdischen Hilfsmission ist, die sich bereits über einen Zeitraum von mehreren Tausend Jahren erstreckt, um den Planeten Erde vor einer Zerstörung durch luziferische Kräfte zu bewahren. Dieses Ziel ist erreicht, wenn die Zeitenwende gekommen ist.

      Es ist mehr denn je notwendig, auf die Universalität des Lebens hinzuweisen mit der selbstverständlichen Konsequenz, dass einer zurückgebliebenen Brudermenschheit diejenige Hilfe angeboten wird, die unter den gegebenen Umständen allein noch in Frage kommen kann und die auch dem universell geltenden Solidaritätsprinzip des All-Lebens entspricht, getreu dem Worte Jesu Christi: „In meines Vaters Hause gibt es viele Wohnungen“ – und viele hilfsbereite Hände, so möchte ich hinzufügen, die eine schadhaft gewordene Wohnung wieder renovieren können nach dem all-gültigen Gebot, dass das Höhere dem Niederen diene.

      In kosmischen Bahnen denken

      Die größte Entdeckung steht uns noch bevor: Die Erkenntnis, dass wir unsererseits längst von anderen, höher entwickelten Bewohnern fremder Sternenwelten beobachtet werden – von Wesenheiten, die überlegen mögen, wann es an der Zeit sein werde, die Bewohner der Erde in ihre galaktische Gemeinschaft aufzunehmen und den Fortschritt der Erdenmenschen durch die Beteiligung an den geistigen und kulturellen Errungenschaften der zur kosmischen Reife gelangten Wesenheiten der Galaxis zu beschleunigen … K. O. Schmidt

      Wer heute versuchen wollte, mit den Mitteln einer längst vergangenen Vorstellungswelt das Universum zu erklären, der würde mit Recht nicht mehr ernst genommen werden. Wer aber heute versucht, außerirdische Phänomene auf der Grundlage unseres gegenwärtigen Wissensstandes zu ‘erklären’, der findet Gehör in der wissenschaftlichen Welt und natürlich bei den Politikern, die ja ohnehin jede Störung ihres Ideengebäudes als grobe Einmischung in ihre Angelegenheiten ansehen. Und wenn gar noch eine Einmischung von außerhalb dieser Erde akzeptiert werden müsste – dies wäre unerträglich für den Nimbus des politischen Geschäftes, ganz zu schweigen von der persönlichen Diskreditierung gewisser Machthaber. Wenn man auch sonst manches gerne unterschlägt, was von Seiten der Wissenschaft als unangenehme Wahrheit aufgetischt wird, so ist gerade das Gegenteil der Fall, wenn es um die Ansicht der offiziellen Wissenschaft zur Frage außerirdischer Existenzen geht. Noch nie in der ganzen Menschheitsgeschichte war der Meinungswirrwarr so komplett wie heute in dieser Frage von überlebenswichtiger Bedeutung. Zugegeben, die Menschheit war bisher gar nicht in der Lage, sich eine konkrete Vorstellung zu machen von der Existenz außerirdischen Lebens, weil es bisher einfach an einem adäquaten Vergleichsmaßstab gefehlt hat. Man war quasi gezwungen, aus dem eigenen Lebensbereich Rückschlüsse zu ziehen auf die Möglichkeit einer Lebensträgerschaft anderer Planeten oder gar nicht erfassbarer Sternensysteme.

      Heute aber, da objektive Forschungsergebnisse aus Raumfahrtversuchen vorliegen – ich komme darauf noch zu sprechen – sollte es eigentlich nicht schwer fallen, der Wahrheit endlich Gehör zu verschaffen. Was will ich damit sagen? Die Menschheit dieser Erde, so meine ich, hat ein Recht darauf, endlich das zu erfahren, was längst in den Annalen der NASA wie der russischen Raumfahrtbehörde aufgezeichnet ist. Schon die ersten Großversuche zur Erforschung des erdnahen Raumes haben zur Tatsache werden lassen, was bis dahin nur einige, leider nicht ernst genommene private Forschungsgesellschaften, zu denen auch die deutsche Ufo-Studiengesellschaft gehört, immer wieder behauptet haben, nämlich dass unser Planet praktisch unter Kontrolle einer außerirdischen Macht steht, die mit unidentifizierbaren Flugobjekten die Erde beobachtet. Selbst unbestreitbare und fotografisch belegte Nachweise der Existenz solcher Flugkörper haben es nicht vermocht, die starre Front der wissenschaftlichen Leugner dieser Phänomene zu erschüttern. Über den Grund brauchen wir uns heute nicht mehr zu unterhalten, denn darüber wurde längst in einschlägigen Büchern und Schriften, in den Ufo-Nachrichten und auf Ufo-Kongressen berichtet. Es liegt, mit einem Wort, an der Unfähigkeit des Menschen, ob er nun eine wissenschaftliche Bildung besitzt oder ein so genannter Laie ist, seine eigene Vorstellungswelt zu verlassen und sich auf Neuland zu begeben, von dem er noch nicht den Beweis in der Hand hat, dass er auch dort noch sicher stehen kann. Wie wir wissen, ist gerade die Standfestigkeit auf diesem Neuland ungleich viel größer als auf dem bisherigen Plateau einer eigenen illusionären Welt der so genannten Realitäten, die zudem noch den immer spürbarer werdenden Nachteil hat, dass die Ressourcen zur Lebenserhaltung langsam zur Neige gehen, während das wahre Lebenskraftfeld des Menschen weder eine Begrenzung noch einen Versorgungsmangel aufweist, denn es ist universell und wartet nur auf unser Erwachen zur Erkenntnis unseres wahren Seins. Wenn wir erst einmal in diesen neuen Bewusstseinskreis eingetreten sind, dann nehmen wir auch automatisch teil an den entsprechenden Eigenschaften dieser Bewusstseinsstufe, und das bedeutet, dass unser Lebensraum das ganze Universum sein wird, und dass wir unsere galaktische Nachbarschaft in unseren Alltag mit einbeziehen werden, wobei aus diesem Alltag dann ein All-Tag wird.

      Dies klingt alles noch reichlich fantastisch; wenn wir jedoch in die bereits analysierten Astronauten-Erkundungen Einblick nehmen könnten, dann würde die Phantasie einer kaum fassbaren Wirklichkeit weichen. Denn schon 1969, bei der ersten Mondumkreisung der Amerikaner, war dem Astronauten in seiner Raumkapsel Leben auf der Rückseite des Mondes signalisiert worden. Die Besatzung eines dort schon seit Jahrtausenden bestehenden außerirdischen Stützpunktes als Reparaturwerkstätte für Raumschiffe, die ja einer regelmäßigen Wartung bedürfen, wie alles, was von Menschenhand erzeugt wird, hatte

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