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zu ficken. Es war so geil, daneben noch ein anderes Pärchen stöhnen zu hören.

      Nach unserer ersten Orgasmuswelle gingen wir gemeinsam in unser Schlafzimmer.

      Dave band Vanessa an das Kreuz und besorgte es ihr mehrere Male mit unseren Spielsachen. Es dauerte nicht lange, da reichte uns das Zusehen nicht mehr aus und wir stiegen mit ein.

      Ich wusste nicht, wie geil und feucht meine Möse noch werden konnte.

       Kapitel 20

      Nun haben wir einen Sklavenvertrag. Dieser regelt das Verhältnis zwischen Dom und Sub.

      Heute waren wir bei einem Bondage-Einsteiger-Kurs. Es war sehr interessant. Es nahmen mehrere Pärchen teil. So konnten wir nicht nur die Binde- und Fesseltechnik und das Knoten lernen, sondern auch Erfahrungen austauschen. Der Abschluss des Kurses war ein wunderschönes Schmuckbondage für mich.

      Ich liebe meinen Meister so sehr.

       Kapitel 21

      Heute war ich wieder ein böses Mädchen! Ich habe meinen Meister gleich zweimal verärgert. Das erste Mal, als ich mich mit Schlüpfer und Socken präsentiert habe, nachdem ich mir das Halsband angelegt hatte – das war ein klarer Regelverstoß – und das zweite Mal, als ich nicht mitgezählt hatte und ihm somit die Antwort über die Anzahl schuldig blieb.

      Dabei weiß ich ja, dass es immer zwölf Wiederholungen sind. Doch nach dieser Strafe werde ich das auch niemals mehr vergessen, denn es gab für jedes Vergehen zwölf Hiebe mit der Gerte.

       Kapitel 22

      Mein Meister und ich sind heute Morgen zu einem Kunden gefahren. Damit die Fahrt abwechslungsreicher werden würde, zog ich ein kurzes Kleid ohne Nylons an und nahm unsere kleine schwarze Tasche mit. Mein Mann legte ein erotisches Hörbuch ein. Es dauerte nicht lang, und ich sollte es mir während der Fahrt selbst machen. Als ich gekommen war, musste ich das Ganze wiederholen.

      Als wir bei dem Kunden fertig und auf dem Rückweg waren, war mein Herr richtig scharf. Also hielten wir auf einem Parkplatz an und ich verwöhnte ihn mit meinem Mund, bis er abspritzte.

       Kapitel 23

      Heute eröffnete ich das Spiel. Ich habe meinem Herrn mein Halsband gebracht und es mir von ihm anlegen lassen. Es war eine ganz neue Art, das Spiel zu beginnen.

      Mein Meister nahm das heiße Kerzenwachs.

      Es ist jedes Mal wieder absolut erregend für mich. Danach ging es mit der Orgasmusfolter weiter. Mein Herr ließ mich kommen und kommen. Ich bin so glücklich, wie es bei uns läuft.

       Kapitel 24

      Wir schauten im Schlafzimmer gemeinsam einen Porno an und fielen kurz darauf über einander her. Er erlaubte mir, mich selbst zu befriedigen. Da ich danach aber immer noch so geil war, tat ich es ein zweites Mal – ohne Erlaubnis.

      Mein Herr ließ sich nichts anmerken, sondern wies mich erst am Ende darauf hin, dass ich ja wüsste, was nun geschehe.

      Ich versuchte, mich noch herauszureden, aber er sagte, dass die Bestrafung kommen würde. Allerdings kam sie nicht.

      Irgendwann sprach ich ihn deswegen an, beschwerte mich, dass ich immer noch auf meine Disziplinierung warten würde.

      Er meinte lediglich, dass der Entzug seine Strafe wäre …

      Zurück in Lucys Welt:

      Nachdem Lucy die Tagebuch-Eintragungen von Melissa Johnson gelesen hatte, fühlte sich ihr Körper schwer an. Sie spürte ein Pochen in ihren Schamlippen und wie die Scheidenhaut feucht wurde. Ihre Brüste schienen praller und ihre Nippel drückten gegen ihr Shirt. Sie befand sich allein durch das Lesen dieser Eintragungen doch tatsächlich in der Erregungsphase.

      Sie brauchte eine Dusche.

      Nachdem sie sich unter dem lauwarmen Nass mit ihren Fingern schnell Erleichterung verschafft hatte, saß sie mit einem Handtuch um den Kopf gewickelt und mit einem Bademantel bekleidet auf ihrem Bett. Sie überflog nochmals die Eintragungen und hatte plötzlich einen Kopf voller Fragen.

      Bei ihrem nächsten Interview könnte sie den Inspirationskatalog im Studentenheim liegen lassen.

       Kapitel 25

      Der Wecker klingelte und Lucy war sofort hellwach. Heute war der Tag der Umsetzung. Sie ging ins Bad und hielt nur zwei Punkte ihres Rituals ein, nämlich das Duschen und Zähneputzen. Der Rest fiel der Erneuerung zum Opfer. Sie nahm das Set aus rotem Spitzen-BH und Spitzenstring-Tanga. Zuerst zog sie sich den BH an. Als Nächstes nahm sie ihren String-Tanga und fuhr mit dem Spitzenstoff über die Innenseite ihres Schenkels. Obwohl sie aus ihrer Kindheit mit Spitze ein unangenehmes Kratzen auf der Haut verband, war das hier bei Weitem nicht der Fall. Es fühlte sich weich an und ihre Scham schien dem Stoff entgegenzupochen, um ihn tragen zu dürfen. Sogleich zog sie ihn über ihre Beine und drapierte ihn vor dem Spiegel in einer perfekten Linie zu ihrem BH.

      Lucy war fasziniert von ihrem eigenen Spiegelbild. Wie ihre Brüste von der durchsichtigen Spitze gehalten wurden. Wie ihr glatt rasierter Venushügel durch das Dreieck ihres Slips schimmerte. Dieses erhabene Gefühl ließ sie das Bändchen, das sich durch ihre Poritze zog, vergessen, da selbst der fehlende Stoff an ihrem Hinterteil ihre weibliche Figur nun mehr zur Geltung brachte.

      Sie zog sich eine ihrer neuen Jeggings in Kunstlederoptik über und passend dazu eine schwarze auf Taille geschnittene Bluse. Ihr Haar band sie zu einem Pferdeschwanz und legte ihr neues Make-up auf. Danach griff sie zu ihren Stöckelschuhen, um sie sogleich wieder zurückzustellen.

      »Ich muss ja nicht gleich übertreiben«, rechtfertigte sie sich.

      Als Antwort sendete ihr Gehirn ihr das Bild eines angeschwollenen Knöchels mit der Diagnose Bänderriss.

      Lucy schmunzelte, suchte sich ein paar graue Sportschuhe aus und betrachtete sich erneut im Spiegel. Sie konnte es fast nicht glauben, dass sie diese sexy Frau ihr gegenüber war. Wie viel hatte sie die letzten Jahre nur verpasst?

      »Stella ich komme«, spornte sie sich an und machte sich auf den Weg zur Universität.

       Kapitel 26

      »Lucy, mein Gott, wie genial siehst du denn aus!«, rief Stella begeistert. »Wehe, du wagst es, dich jemals wieder hinter deinen Omaklamotten zu verstecken!« Sie klopfte sich selbst auf die Schulter. »Stella Tailor, Respekt, das haben Sie toll hinbekommen!«

      »Du bist unmöglich«, erwiderte Lucy lachend auf diese Selbstbeweihräucherung.

      »Komm, lass uns in die Vorlesung gehen, die Jungs kommen sonst zu spät zu ihrer Vorlesung.« Damit zog sie Lucy am Arm weiter.

      Lucy schaute Stella fragend an. Doch dann fielen ihr die Studenten auf, die stehen geblieben waren, um Lucys Wandlung zu begutachten. Ihr altes ›Ich‹ hätte dieses Verhalten als Frauenabwertend angesehen, ihr neues ›Ich‹ drückte ihren Rücken weiter durch, um ihre Brüste noch mehr zur Geltung zu bringen. Es war ein fast schon berauschendes Gefühl der Macht.

      »Sie kommen zu spät«, ertönte die tiefe Stimme vom Lehrerpult. Dr. Miller war in seine Folien vertieft und blickte erst jetzt auf, um zu sehen, wer sich noch in seinen Unterricht verirrt hatte.

      »Es tut uns sehr leid, wir wurden aufgehalten«, entschuldig­te sich Stella, während Lucy von Dr. Millers überraschtem Gesichtsausdruck gefesselt war.

      Sein Blick glitt von ihrem Gesicht über ihren Körper und wieder zurück. Sie hatte das Gefühl, als könnte sie ihn auf ihrer nackten Haut spüren …

      »Autsch.« Lucy blickte wütend zu Stella, die ihr einen Seitenhieb verpasst hatte.

      »Würdest du bitte aufwachen und mir zu unseren Plätzen folgen?«

      Kurz darauf nahmen sie Platz.

      Nach einem Räuspern begann der Dozent Dr. Miller mit seinen

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