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       Richard Schoenbeck

      Der Damen-Reitsport

      Veröffentlicht im Good Press Verlag, 2021

       [email protected]

      EAN 4064066114206

       Einleitung.

       I. Abschnitt. Die Reiterin.

       1. Aus welchem Grunde reiten Damen?

       2. Sollen Damen im Seit- oder Reitsitz reiten?

       3. Vom Reitajustement der Dame und deren Erscheinung zu Pferde.

       4. Vom Kavalier, welcher die Dame begleitet,

       II. Abschnitt. Das Damenreitpferd.

       1. Äußere Kenntnis des Pferdes.

       2. Charakteristik des Pferdes.

       3. Anforderungen an das Damenreitpferd.

       III. Abschnitt. Vom Reitajustement des Damenpferdes.

       1. Von der technischen Wirkung der Zäumung.

       2. Das Kopfzeug.

       3. Der Damensattel.

       IV. Abschnitt. Die Grundregeln der Damenreitkunst.

       1. Über Schwerpunkt, Gleichgewicht, Aufrichtung und Beizäumung.

       2. Vom Reitergefühl.

       3. Vom Sitz der Dame auf dem Damensattel.

       4. Von den Gewichtshilfen.

       5. Von der Zügelführung und -Wirkung.

       6. Behandlung des Pferdes unter dem Sattel.

       V. Abschnitt. Praktische Reitkunde.

       1. Vorbereitungen.

       2. Das Handhaben der Zügel.

       3. Die Hilfen.

       4. Die Strafen.

       5. Das Anhalten (Parieren) .

       6. Die halben Anhaltungen.

       7. Die Wendungen.

       8. Das Reiten der verschiedenen Gangarten.

       9. Auf- und Absitzen.

       10. Reitunterricht in der Bahn.

       11. Der Lehrgang nach der Reitmethode des Grafen Dénés Széchényi.

       12. Das Reiten im Freien.

       Schluß.

       Empfehlenswerte Bezugsquellen.

       Reit- und Fahrsport

       Inhaltsverzeichnis

      

Der Damenreitsport wird in deutschen Landen nicht untergehen, er blüht im Gegenteil – zu Nutz und Frommen aller reitfreudigen Damen – lustig empor.

      Vor mehreren Jahren hatte es allerdings den Anschein, als wenn das Fahrrad siegreich emporsteigend und jeden andern Bewegungssport überflügelnd, sich die Welt erobern wollte, und die Weisen des Fahrradsports erklärten unumwunden, daß damit die bisher unbestrittene Herrschaft des Pferdes als vornehmstes Luxus- und Sportmittel zu Ende sei. Die Erscheinungen, auf denen diese Ansicht basierte, waren allerdings danach angetan, sie nicht unmotiviert erscheinen zu lassen. Sie traten ganz besonders in Amerika, England und Frankreich hervor, wo die Tattersalls und Reitinstitute leer standen und deren Besitzer sorgenvolle Gesichter machten, denn viele ihrer Klienten und Pensionäre waren vom lebenden Roß auf das Stahlroß gestiegen. Dieses jedoch hat längst den Kulminationspunkt seiner Siegeslaufbahn überschritten. In der besseren Gesellschaft aber, – wenigstens bei uns in Deutschland – hat das Fahrrad wohl nie recht festen Fuß zu fassen vermocht, und heute ist das edle Luxuspferd ein eben so gesuchter Artikel, wie er es stets gewesen.

      »Wer nie im Morgensonnenlicht

      Auf flüchtgem, leichtbehuftem Pferde

      Den Wald durchflog – der kennt sie nicht,

      Die höchste Wonne dieser Erde!«

      Tausende und Abertausende von Reitern werden die Wahrheit dieses Verses bestätigen. Aber nicht nur sie, sondern auch die Vertreterinnen des schönen Geschlechts, denen es vergönnt ist, sich dieser edelsten aller Sportarten hingeben zu können, werden das tun, denn das Reiten ist nicht ausschließlich ein Vorrecht der Männer, war es

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