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ich, dass Leeds direkt hinter mir ist. Foster folgt ihm. Ich habe gesehen, dass er sich bewegt hat und weiß, dass sie leicht nach ihm hätte greifen können. Andersherum war es für Leeds aufgrund der Haltung, die Foster eingenommen hatte, aber genau so leicht nach ihr zu greifen. Leeds wirft nun einen Blick auf den Trümmerhaufen und ich tue es ihm gleich. Dann bleibe ich aber stehen.

      »Haben Sie ein Problem, Mr. Stanford?«, fragt Foster.

      »Sind das da Menschen? Holt sie verdammt noch mal da raus!«, schreie ich entsetzt.

      »Dafür ist es zu spät«, sagt Foster ruhig. Sie geht an uns vorbei, zu den sich windenden Körpern, die unter dem Haufen Beton und Stahl feststecken. »Sie haben sich bereits vor ein paar Minuten verwandelt. Ich habe sie extra für euch aufgehoben.«

      Sie nimmt eine Pistole aus dem Holster und hält sie mir mit dem Griff voran hin. Ich schaue die Pistole verwirrt an. Es ist eine 9mm Beretta. Dann sehe ich sie an.

      »Nehmen Sie sie«, sagt Foster, »Bringen Sie es zu Ende.«

      »Ihr nehmt uns zuerst gefangen und dann geben Sie mir eine Pistole?«, frage ich fassungslos. »Sind Sie vielleicht high?«

      »Was wollen Sie denn tun, Mr. Stanford? Sich den Weg freischießen? Wenn Sie mit dieser 9 Millimeter auf etwas anderes als diese Zs zielen, wird Ihr Kopf explodieren. Puff. Ich bin deshalb nicht allzu besorgt.«

      »Tu es Jace«, fordert mich Leeds auf.

      »Jesus«, sage ich, während ich die 9 Millimeter mit meiner bandagierten rechten Hand entgegennehme und vor Schmerz zusammenzucke.

      »Haben Sie sich verletzt?«, fragt Foster.

      »Das mache ich ständig«, antworte ich, als ich die Waffe mit der linken Hand packe und zu dem Trümmerhaufen gehe.

      Die Zs zischen mich an, ihre zerbrochenen Körper kämpfen gegen die Trümmer und versuchen mir auf den Pelz zu rücken. Da sie brandneu sind, gelingt es einigen von ihnen tatsächlich, etwas Beton anzuheben; sie sind immer am stärksten, kurz nachdem sie sich verwandelt haben. Ich zähle acht Zs. Vielleicht sind da noch mehr, aber ich kann nur sie sehen.

      Ich zögere nicht lange. Es ist nicht notwendig, Zeit zu verschwenden. Es ist ja nicht so, als hätte ich nicht schon zuvor Zs umlegen müssen. Die 9 Millimeter fühlt sich in meiner linken Hand allerdings komisch an, aber ich halte sie trotzdem so ruhig wie möglich und ziele. Dann drücke ich ab.

      Verdammt. Ich habe mein Ziel verfehlt.

      Der zweite Schuss geht ebenfalls daneben und ich gehe nun von einem Z zum anderen, ziele sorgfältig und drücke danach erst ab. Alle acht sind in weniger als einer Minute tot. Ich werfe das Magazin aus und reiche Foster danach die leere Pistole.

      »Haben Sie etwa Angst, dass ich eine der verbliebenen Patronen für Sie benutze?«, fragt sie grinsend.

      »Ich dachte nur, ich würde das Ganze damit etwas verlangsamen«, antworte ich. Ich beobachte, wie sie das Magazin in einem Wimpernschlag wieder in die Pistole schiebt und den Verschluss zurückzieht. »Oder auch nicht.«

      Sie nimmt die Pistole hoch und zielt damit auf meine Stirn. Ich habe nicht mal die Zeit darüber nachzudenken, bevor die ganze Scheiße vollkommen verrückt wird. Hinter mir ertönt plötzlich ein Schrei, dann ein Grunzen. Man hört eine Schlägerei und dann ist schon Leeds neben mir. In seiner Hand befindet sich auf einmal ebenfalls eine Pistole, die er auf die Stirn von Foster richtet.

      Sie sieht ihn nicht einmal flüchtig an; ihr Blick ist nur auf mich gerichtet.

      »Wohin soll das Ganze führen?«, fragt Leeds.

      »Ich weiß es nicht, Captain«, sagt sie, »sagen Sie es mir.«

      »Ich würde es vorziehen, wenn alles einfach abläuft. Niemand sonst muss verletzt werden«, sagt Leeds. »Es tut mir leid um Ihre Männer, aber in diesen Tagen passiert nun einmal jede Menge Scheiße.«

      »Das waren nicht meine Männer«, erwidert Foster. »Das waren nur ein paar arme Trottel, die mein Arbeitgeber verpflichtet hat. Der Job hier ist eigentlich leichte Arbeit. Wahrscheinlich haben sie irgendwo Familie oder irgendwelche Lieben. Ich weiß es nicht und ehrlich gesagt, ist es mir auch egal.«

      »Also zurück zu meiner ursprünglichen Frage: Wohin führt das Ganze hier?«

      Foster beobachtet mich intensiv. Sie macht eine seltsame Sache mit ihrem Mund, so als ob sie an ihren Zähnen saugen würde. Ich kann sehen, wie sich ihre Zunge unter ihrer Lippe hin und her bewegt. Was zum Teufel soll das? Menschen sind echt seltsam.

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