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Showdown am Bosporus: Die Eroberung Konstantinopels und der Untergang des Byzantinischen Reichs Am 6. April 1453 lässt Sultan Mehmet II. seine Truppen vor Konstantinopel aufmarschieren. New York Times Bestseller-Autor Roger Crowley führt den Leser mitten in das dramatische Geschehen und erzählt, was zu diesem historischen Augenblick führte und was danach folgte. Sieben Wochen lang bieten 7000 Verteidiger dem riesigen türkischen Heer erbittert Paroli. Am Dienstag, den 29. Mai, bricht schließlich das Unheil über sie herein. Nach zwei Monaten Belagerung und Dauerbeschuss wird Konstantinopel erstürmt.
– Ein Wendepunkt der Weltgeschichte: packend erzähltes Buch über den Fall von Byzanz – Spannend und anschaulich wie ein Roman, aber mit allen Fakten der Geschichtswissenschaft – Die Republik Venedig und das Osmanische Reich: ihr Kampf um die Macht am Bosporus – Krieg, Plünderungen und religiöser Eifer: die Türkenkriege als Folge der Kreuzzüge – Die letzten Tage des christlichen Konstantinopels und das Ende einer 2000 Jahre alten Kultur Der Fall Konstantinopels – eine Geschichte von Mut, Erfindungsgeist und Grausamkeit Die Eroberung Konstantinopels, einer der mächtigsten Städte des Mittelalters, ist eines der bedeutendsten Ereignisse der Geschichte. Die stark befestigte Stadt stand als letztes Bollwerk zwischen den Türken und ihrem Vormarsch auf Europa. Doch nach dem vierten Kreuzzug war Konstantinopel so nachhaltig geschwächt, dass eine Eroberung möglich erschien. Mit der Niederlage gegen das osmanische Heer endete das Byzantinische Reich. Das einstige Zentrum der Christenheit wurde islamisch. Nur wenige Jahre später stehen die Türken vor Wien, im Herzen Europas. Roger Crowleys bewegende Chronik ist eine Geschichte von menschlichem Mut und Grausamkeit, von technischem Erfindungsgeist, Glück und Feigheit, von Kriegstaktiken und religiösem Fanatismus. Historie zum Mitfiebern!

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Intelligent, ehrgeizig, skrupellos: Dr. Josef Mengele wurde zum Synonym des Bösen schlechthin. Der »Todesengel« von Auschwitz, der unmenschliche Experimente an Gefangenen durchführte, bei der Selektion an der Rampe Arien pfiff, gilt als einer der berüchtigsten Kriegsverbrecher. Aber obwohl er seit 1945 auf internationalen Fahndungslisten stand, konnte er bis zu seinem Tod 1979 unbelangt in Südamerika leben. David Marwell hat als Spezialist im US-Justizministerium an der Aufdeckung des Schicksals Mengeles mitgewirkt. Er erzählt – nüchtern, klar, genau – das Leben eines fürchterlich fehlgeleiteten Arztes. Und gleichzeitig – für die Zeit zwischen 1945 und 1985 – auch einen Thriller in Zeiten des Kalten Krieges: zwischen Mossad, BND und Burda, zwischen den US-Nazi-Jägern und Mengeles Familie in Günzburg, zu der er bis zu seinem Tod Kontakt hielt. Es ist die Geschichte einer Wissenschaft ohne Moral, einer Flucht ohne Freiheit und schlussendlich der Lösung eines Falls ohne Gerechtigkeit.

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Was ist dran an den Geschichten, die nicht nur zu Heldensagen, sondern immer wieder auch zu historischen Romanen und Hollywoodfilmen inspirierten? Beriet sich König Artus wirklich einmütig mit seinen Rittern an der Tafelrunde? Gilt Karl der Große zu Recht als Sachsenschlächter oder stimmt gar die These, dass es ihn nie gegeben hat? In diesem spannenden Buch nimmt der Autor die bekanntesten Herrscher des Mittelalters unter die Lupe und fördert dabei Überraschendes zu Tage: Er enthüllt zahlreiche vermeintliche Tatsachen als reine Erfindungen – und findet gleichzeitig für die märchenhaftesten Begebenheiten einen realen Kern.

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Daniel C. Snell erzählt die Geschichte des religiösen Lebens im Nahen Osten von den Anfängen der Landwirtschaft bis zur Invasion Alexanders des Großen 300 v. Chr. Dabei zeichnet er die wichtigsten Entwicklungen nach, die sich im Alltag und den religiösen Vorstellungen der Menschen in Mesopotamien, Ägypten, Israel und im Iran vollzogen haben. Er beleuchtet den Einfluss dieser religiösen Vorstellungen auf den Westen und stellt dabei besonders heraus, wie moderne Kulturen und Religionen von antiken Ansichten geprägt wurden. Der anschaulich geschriebene Text macht das Buch zu einem idealen Begleiter auf der Reise in die Welt der Religionen des Alten Orients und den Ursprüngen unserer heutigen Galubenswelten.

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Die Römer entwickelten im Laufe der Zeit eine immense Virtuosität auf der Klaviatur der Maßnahmen, mit denen sie sich fremde Völker Untertan machen konnten. Oft führte dies, nach Gegenwehr und gewaltsamen Auseinandersetzungen, zu einer Übernahme römischer Lebensweise – auch bei den Germanen. Dies gipfelte dann in der Gründung von städtischen Siedlungen in den Provinzen nach reichsweit gültigen Mustern. Wie aber sahen diese Muster aus, und was von ihnen zeigt sich auch unseren Augen noch, 2000 Jahre später? Das Hörbuch begibt sich auf die Spuren der Römer in Deutschland: Es sucht die Kolonie am Altar der Aggripina in Köln auf, (be)sucht das Legionslager im Mainz des 2. und 3. Jahrhunderts, wagt sich an die Grenze vor, an das Reiterkastell am Limes in Aalen, und natürlich darf auch Konstantins späptantike Kaiserresidenz nicht fehlen – Trier, die Stadt die heute noch (wieder) so groß ist wie zu römischer Zeit! Eine Zeitreise und ein Führer durch die ›archäologische Gegenwart‹.

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Die USA galten einst als Musterbeispiel einer stabilen Demokratie: mit unideologischen Parteien, moderaten Politikern und stabilen Institutionen – vor allem im «Zeitalter der Extreme» der Gegenentwurf zum ideologisch zerklüfteten Europa. Heute scheinen die USA zum globalen Zentrum der neuen Weltanschauungskriege zu werden. Die Anhänger von Demokraten und Republikanern sehen die andere Seite nicht länger als politischen Gegner, sondern als existentiellen Feind, den es zu bekämpfen gilt. Zu besichtigen ist ein Land, das jede Einheit verloren hat und immer weiter auseinandertreibt – an der Spitze ein Präsident, der dazu nach Kräften beiträgt. Torben Lütjen nimmt den Leser mit an die historischen und gegenwärtigen Schauplätze der großen Entzweiung Amerikas. Er fragt, ob hinter Amerikas tiefer Polarisierung auch Prozesse stehen, die längst andere Demokratien erfasst haben. Und er stellt die Frage nach dem Überleben der amerikanischen Demokratie im Zeitalter des Donald Trump. .

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Modern, laut, komplex und immer in Bewegung – Metropolen sind alles, nur nicht langweilig. Auf der Suche nach Chancen, Komfort, Moderne und Abenteuer ziehen Menschen seit jeher in die Millionenstädte. Unter der Erdoberfläche ist es ebenso vielseitig wie darüber: Uralte Steinbrüche und Tempelanlagen zeugen von der Vergangenheit, während modernste Einkaufsstädte und Drainagesysteme in die Zukunft weisen. Doch wie sehen diese Orte aus? Welche Geschichten erzählen sie uns? Leoni Hellmayr führt auf eine Reise in die faszinierenden Unterwelten von Paris, New York, Tokio und vielen anderen Metropolen. Mit überraschenden Fakten vermittelt sie dabei neue Eindrücke von den Großstädten, ihrer Geschichte und Archäologie. Und der Band macht deutlich: Das, was wir oberirdisch sehen, ist nur ein Bruchteil dessen, was wirklich existiert!

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Wir akzeptieren die Toilette mit Wasserspülung heute in aller Regel als eine Selbstverständlichkeit, ohne uns für ihre Geschichte groß zu interessieren. Doch das stille Örtchen verdient ein genaueres Hinsehen. Allein schon wegen der Tatsache, dass wir im Durchschnitt fast ein Jahr unseres Lebens dort verbringen. Aber auch sonst bietet das Thema reichen Stoff und tiefe Einblicke in die menschliche Kultur. So kannten die Römer prächtige öffentliche Bedürfnisanstalten und parlierte der französische König Ludwig XIV. mit seinen Beratern, während er auf dem Nachttopf saß. Auch das angeblich finstere Mittelalter hat ein gewisses Maß an Sauberkeit gesucht: In Klöstern fanden sich wassergespülte Aborte. Dies und mehr findet sich in Daniel Furrers Geschichte des stillen Örtchens, die den Bogen von der Antike bis heute spannt.

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In dieser Geschichte der Kriminalistik geht es um die gerichtlichen und polizeilichen Ermittlungstechniken von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Dabei dienen Fallgeschichten jeweils als Ausgangspunkt, um die kriminalistischen Verfahren vorzuführen und in ihren geschichtlichen Zusammenhang einzuordnen. Das Buch ist in drei Teile gegliedert; im ersten Teil geht es um die Vorgeschichte der Kriminalistik, wie die Folter und ihre Abschaffung. Der zweite Teil widmet sich der Entwicklung zentraler Methoden der Fallaufklärung; so waren beispielsweise die Fotografie, der Fingerabdruck und die wissenschaftliche Spurenanalyse Meilensteine auf dem Weg zur heutigen Kriminalistik. Im letzten Teil wendet sich Peter Becker schließlich kriminalistischen Methoden und neuen Ermittlungstechniken im 20. und 21. Jahrhundert zu, so der Nutzung von Fernsehsendungen wie «Aktenzeichen XY ungelöst», der Rasterfahndung oder dem genetischen Fingerabdruck. Diese Geschichte der Kriminalistik versteht sich als eine Kulturgeschichte im weiteren Sinne. Neue Ermittlungstechniken boten nicht nur eine verbesserte Antworten auf die Kriminalität, sondern erforderten die Anpassung der bestehenden Organisation. Der kulturgeschichtliche Blick auf die Kriminalistik vermittelt daher auch einen neuen Blick auf die Veränderungen von Justiz und Polizei seit dem 18. Jahrhundert.

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Der 28. April 1789 war ohne Frage der schwärzeste Tag im Leben von William Bligh. Eine Gruppe von Meuterern unter Führung von Fletcher Christian riss das Kommando über Seiner Majestät Transportschiff BOUNTY an sich und setzte den Kapitän zusammen mit 18 Getreuen mitten im Pazifischen Ozean aus. Es gab in der Geschichte der Seefahrt zahlreiche andere, blutigere Meutereien, dennoch hat keine andere Rebellion an Bord eines Schiffes die Gemüter der Menschen so fasziniert wie die Ereignisse auf der BOUNTY. Jann Markus Witt erzählt in diesem Buch nicht nur die Geschichte der Meuterei auf der Bounty, sondern beleuchtet das abenteuerliche Leben des William Bligh. 225 Jahre nach der Meuterei auf der BOUNTY ist es an der Zeit, mit der vorliegenden biographischen Skizze eine nuancierte Darstellung zu präsentieren, um William Bligh und seine unbestrittenen Leistungen mit der Achtung, aber auch der Kritik zu würdigen, die er verdient.