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Die Geschichte des Elbdorfes Rissen wird von dem in Rissen lebenden emeritierten Professor Hubert Wudtke in diesem Band 84 der gelben Buchreihe aus Rissen in Wort und Bild seit der ersten Erwähnung in alten Dokumenten vor mehr als 760 Jahren detailliert und interessant dargestellt. Von den ersten ärmlichen Bauernhäusern auf kargem, sandigem Sumpf- und Dünengrund bis hin zum heutigen Hamburger Nobelvorort mit über 14.000 Einwohnern gab es eine lange bewegte Entwicklung. Die Rissener lebten unter der Herrschaft der Schauenburger Grafen, als dänische, österreichische und deutsche Untertanen, wurden im 30jährigen Krieg verschont, nicht jedoch im ersten und zweiten Weltkrieg. Die NS-Herrschaft des «tausendjährigen Reiches» hinterließ auch in Rissen Wunden, vor allem bei jüdischen Mitbürgern. Nach seiner Pensionierung hat Hubert Wudtke diese Texte in Ergänzung zu den Veröffentlichungen der Stadtteilarchivgruppe Rissen geschrieben. Es war anfangs die Absicht gewesen, nur für die Zeit von 1250 bis 1850 weiteres informatives und erzählwürdiges Material zu einem Bauerndorf ohne eigenes Kirchspiel, ohne große Ereignisse und ohne Schauplätze zu finden und dann zu prüfen, ob es für den heutigen Leser noch interessant ist, etwas von Hufnern und Dorfschulmeistern, von Kätnern und Schiffszimmerern, von Torfstechern und Steinegräbern, von Schweinezucht und Treibjagden, vom Feldertausch und von Hungerzeiten zu erfahren. Und dann sind da noch die schweren Jahre in und zwischen den Kriegen von 1914 bis 1945, über die auch nur wenig aufgeschrieben worden ist. Auch zu diesen Jahren wurde ergänzendes Material gesammelt, geprüft und mit Berichten von Zeitzeugen angereichert. Seit 2013 erschienen diese Texte in loser Folge in der Rissener Rundschau und fanden dort interessierte Leser. Sie werden hier nun mit kleinen Änderungen und einigen Ergänzungen als Buch vorgestellt. Lesen Sie selber, was sich in Rissen so zugetragen hat.

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Seit 180 Jahren gibt es das Rauhe Haus in Hamburg-Horn. Es wurde 1833 von Wichern in einer Zeit großer Umbrüche in Folge der industriellen Revolution für Straßenkinder gegründet, die in Hamburgs Gängevierteln und Elendsquartieren mehr vegetierten – als lebten. Aus einem tiefen christlichen Glauben heraus wurde Wichern zum Mann der Tat, der nicht zusehen konnte, wie seine Mitmenschen litten. Einer erstarrten Kirche machte er klar, dass Christsein Verantwortung für die Ärmsten der Armen fordert. Aus der Inneren Mission, die er ins Leben rief, wurde das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche. Wicherns Gedanken und Forderungen wirkten bis in unsere Zeit hinein, etwa in der Reformpädagogik, im Jugendstrafrecht oder in der Seemannsmission. Der Beruf des Diakons wurde unter Wicherns Einfluss neu geschaffen. Band 65-1 erinnert an Wicherns Vermächtnis und soll uns Ansporn für heute sein. Hier im Band 65-3 die weitere Geschichte des Rauhen Hauses von 1939 bis 2018. - Rezension zur gelben Reihe: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlich hat. Alle Achtung!

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Das eBook besteht aus vier Teilen. Der erste Teil ist der Person und dem Leben und Werk von Pierre Teilhard de Chardin gewidmet. Hier wird auch sein Weltbild vorgestellt sowie sein Verständnis von Evolution und Schöpfung. Der zweite Teil erklärt das universelle Streben nach Wachstum, Höherentwicklung und Vereinigung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Im dritten Teil geht es zuerst um die Schwierigkeiten auf dem Weg zur Einswerdung und um den Sinn des Bösen. Es folgt eine Übersicht, wie die großen Religionen Gut und Böse erklären. Daran schließen sich Hinweise für den Umgang mit dem Bösen. Belege, warum die Welt immer friedlicher wird, runden diesen Teil ab. Der letzte Teil beschreibt den Aufstieg zum wahren Glück in drei Etappen. Den Abschluss bildet die Vision Teilhards über die Vollendung von Welt und Menschheit als individuelles und globales großes Ganzes.

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Ausgehend von der Schöpfungsgeschichte, wie sie in der Bibel erzählt wird, erschließt dieses Buch den Zugang zur Menschwerdung des Wortes. Biblische Geschichten sind keine «Märchen» oder nur symbolisch gemeinte Beschreibungen. Hinter ihnen verbergen sich tiefere Wahrheiten, die so klar und einfach sind, dass jeder sie nachvollziehen kann.

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Mystik – in der Tat etwas Geheimnisvolles. Der Begriff wird in der heutigen Zeit leider oft dann verwendet, wenn es um Dunkles, um Böses oder Esoterisches geht. Echte Mystik hat damit nichts zu tun. Mystik ist – wie die Gnade – ein Geschenk Gottes. In diesem Buch finden Sie Informationen direkt aus der Praxis.

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Über Marie wird in der Familie nicht geredet. Mit 19 hört die Autorin das erste Mal von der Existenz der Großtante. Sie wagt nicht nachzufragen. Da schlummerte etwas im Nebel der Familiengeschichte, an dem man besser nicht rührte. Fast zwanzig Jahre später macht sie sich auf die Suche nach Marie und stößt auf ein sorgsam gehütetes Familiengeheimnis: Marie litt unter Schizophrenie, glaubte sie sei Jesus und wurde von den Nazis als «lebensunwertes Leben» ermordet. «Erblichkeit mütterlicherseits» – eine knappe Bemerkung in Maries Akte bringt die Autorin auf die Spur von Magdalena Kade, einer weiteren Verwandten. Sie glaubte 1866 die Mutter Gottes gesehen zu haben. Doch anders als Marie landete sie nicht in der Irrenanstalt. Die Katholische Kirche erkannte ihre Erscheinung an. Magdalena wird noch heute als «böhmische Bernadette» verehrt. Anstelle ihrer Erscheinung steht eine prachtvolle Basilika. Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte. Nach vier Jahren Recherche findet Kerstin Herrnkind tatsächlich Maries Mörder und enthüllt einen bislang unbekannten Skandal um einen NS-Verbrecher. "Ein düsteres Lehrstück, sensibel rekonstruierte Zeitgeschichte im Familienformat … Brillant", schrieb Evelyn Finger von der ZEIT nach dem Erscheinen der Printausgabe 2008. Der berühmte Euthanasie-Forscher Ernst Klee lobte die «grandiose Recherche».

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Das Unbewusste teilt sich in Worten, Bildern und Gefühlen mit, die für das Schreiben genutzt werden können. Auch andere Faktoren bereichern den Schreibprozess. Eine Anleitung. – Das Taschenbuch erschien 2010 unter dem Titel «Wie Schriftsteller in der Seele fischen»: «Das Buch nimmt einen tief gefangen und vermittelt viele Anregungen zu wesenhaftem Schreiben.» Maja Rehbein, info3 – «Es gibt selten einen Text in der weiten Ratgeberliteratur des Schreibens, der gleichzeitig so poetisch tiefsinnig wie praktisch daherkommt.» Frank Kaufmann, TextArt – Magazin für Kreatives Schreiben

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Denkt Buri an seine Kindheit zurück, so sieht er das prächtige, geräumige Haus seiner Großeltern, Viehställe, die rußige Schmiedewerkstatt mit dem heiligen Feuer, einen Garten, hinter dem das Gelände sanft abfällt, Äcker und Wiesen mit weidenden Rossen, am Horizont einen Streifen Wald und Strand mit dem ewig brausenden Meer. Thrudwang, das Reich des mächtigen Thor, so nannte die Großmutter das Anwesen. Hier wuchs Buri sorglos und frei auf, begleitet von den nordischen Heldenmythen, die die Großmutter immer wieder erzählte und in die er sich begierig hineinleben konnte. Doch dieses sorglose Leben hat ein schnelles Ende. Ideen von einem großdeutschen Reich und der Eroberung der Welt ziehen die Eltern in ihren Bann und lassen auch Buri, groß geworden im Glauben an die germanische Stärke, an Kampf und Sieg, nicht mehr los. Erst als die Welt unterzugehen scheint, er bei einem Bombenangriff verschüttet wird und das Grauen erlebt, beginnt er, über das in den Mythen so leichte Spiel um Tod und Leben nachzudenken und tastend nach einem neuen Sinn zu suchen.

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Den ersten deutschen Krimi und die Ode an die Freude schrieb nicht zufällig Schiller in Dresden. Die bis heute bedeutendste deutsche Geschichte stammt von E. Vehse. Die 48 Bände enthielten soviel Sprengstoff, daß kaum eine Bibliothek mehrere Bände besitzt. Google kopiert seine E – Buch – Reihe in amerikanischen Universitäten. Dresdens größter Romancier wurde vergessen, weil er ein polnisches Pseudonym wählte.