Аннотация

Die Abiturienten Günther Weber, Fred Beyer und Martin Haberkorn wachsen als junge Männer in den dreißiger Jahren auf. Unübersehbar stehen die Zeichen der Zeit auf Sturm und im Sommer 1939 werden die drei Freunde einberufen. Weber hatte sich freiwillig zur Waffen-SS gemeldet, Beyer wird als Panzerfahrer ausgebildet und Haberkorn wird zu seiner Freude zur Marine kommandiert. Sie durchlaufen eine intensive Ausbildung und allen ist klar, dass es zum Krieg kommen wird. Auch durch ihre frühere Mitgliedschaft in der Hitlerjugend fühlen sie sich darauf gut vorbereitet. Als sie die ersten Gefechte absolvieren wird ihnen schnell klar, dass es sich nicht mehr nur um ein Geländespiel handelt. Weber und Beyer sind in Polen im Einsatz, sehen Kameraden sterben und lernen die Schrecken des Krieges kennen. Haberkorn ist an Bord eines U-Boots und erlebt erste Versenkungserfolge aber auch zermürbende Verfolgungen und Wasserbombenangriffe. Alle drei ahnen, dass der Krieg gegen Polen nur der Auftakt zu einem weitaus größeren Drama sein wird.
In dieser Romanreihe wird der Lebensweg dieser jungen Männer – die vom Anfang bis zum Ende des Krieges Soldaten sind – geschildert.

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Die deutsche Führung hatte die Operation «Zitadelle» bei Kursk Mitte Juni 1943 abbrechen müssen. Der bei Orel mit der Stoßrichtung Kursk angetretenen Nordgruppe der deutschen Streitkräfte war es nicht gelungen, das von den Russen festungsartig ausgebaute Verteidigungssystem zu durchbrechen. Dazu kam, dass die Sowjets ihrerseits einen breit angelegten Gegenstoß vorbereitet hatten, der vor allem das südlich gelegene rohstoffreiche Donezbecken wieder in ihren Besitz bringen sollte. Das hatte zur Folge, dass Teile der deutschen Kräfte eilig umgruppiert werden mussten, um diese Bedrohung abwehren zu können. Ohne es voneinander zu wissen, waren Fred Beyer und Günther Weber mit ihren Einheiten an diesen Abschnitt verlegt worden. Die Kämpfe dort waren brutal, verbissen und äußerst verlustreich. Über allem stand die Gefahr, dass die deutsche Ostfront mit ihren ausgezehrten Truppen nunmehr wieder zum Rückzug gezwungen werden könnte. Glücklicherweise waren die sowjetischen Armeen ebenfalls erschöpft, so dass deren Schlagkraft für eine sofortige und durchschlagende Offensive nicht ausreichte. Martin Haberkorns Boot war ein Einsatzgebiet im Mittelatlantik zugewiesen worden, aber es kam dort nicht an.

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Im Spätherbst 1944 steht das Deutsche Reich militärisch und versorgungsseitig nunmehr fast hilflos mit dem Rücken an der Wand, denn die Ölquellen in Ungarn sind die einzigen, auf die Deutschland noch zur Treibstoffversorgung Zugriff hat. Dementsprechend werden die Kämpfe in Ungarn mit großer Härte geführt. Fred Beyer ist mit seinem «Panther» ständig im Einsatz, Günther Weber mit seinen Männern im mörderischen Häuserkampf in Budapest gebunden. Martin Haberkorn lernt den Typ XXI in der Baubelehrung kennen und brennt darauf, mit so einem U-Boot in See stechen zu können.

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Martin Haberkorn hatte als Einziger den Untergang des Bootes überlebt. Der BdU hatte ihn hoch dekoriert und vor die Wahl gestellt, als Ausbilder in der Flottille zu bleiben, oder als «Konfirmand» bei einem erfahrenen Kommandanten mitzufahren, um später selbst ein Boot übernehmen zu können. Trotz aller schrecklichen Erlebnisse entscheidet er sich für ein eigenes Boot. Fred Beyer und Günther Weber können sich zufällig mit Haberkorn treffen, da alle Heimaturlaub haben. Wieder zurück bei seiner Einheit erlebt Weber den Durchbruch der Russen bei Belgorod mit und gerät mit seinen SS-Panzergrenadieren in einen Kessel bei Borissowka. Fred Beyers Panzerkompanie wird in aller Eile vom Donez in das Gebiet von Tomarowka verlegt, um die auf Charkow vorstoßenden russischen Verbände abwehren zu können. Martin Haberkorn muss bei der Unternehmung mit dem Boot feststellen, dass die Abwehrkraft der Alliierten noch größer geworden ist. Allen drei noch jungen Männern wird klarer, dass die Überlegenheit der Gegner immer mehr zunimmt.

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Im Frühsommer 1942 hat sich die deutsche Wehrmacht von den Niederlagen des letzten Jahres erholt. Gerade im Bereich der Heeresgruppe Mitte, die die unter vielen Opfern errungenen Gebiete vor Moskau im Winter 1941 fluchtartig verlassen musste, ist es zu einer Stabilisierung der Lage gekommen. Deutschlands Wirtschaft ist nun endgültig vorrangig auf die Rüstungsproduktion eingestellt worden. Dennoch versteht die deutsche Führung nicht, dass eine Massenfertigung mit funktionellen Produkten das Gebot der Stunde wäre, sondern lässt weiterhin qualitativ hochwertige Waffen fertigen, deren geringe Stückzahlen aber nie den Bedarf der Truppe werden decken können. Fred Beyer und Günther Weber kämpfen weiterhin an der Ostfront. Ihre Einheiten werden zeitweise im Hinterland eingesetzt, um die Bedrohung durch Partisanen zu beseitigen. Martin Haberkorn ist an Bord seines Bootes, welches im Atlantik operiert. Die Rudeltaktik zeigt Erfolge und es scheint so, als könnten die Boote im Jahr 1942 die Initiative wieder zurück erlangen.

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Der Bauernjunge Peter Becker wächst in der Geborgenheit der Dorfgemeinschaft in einem kleinen Ort in Ostpreußen in den dreißiger und vierziger Jahren auf. Der kommende Krieg wirft aber schon seine Schatten voraus, und 1944 wird sein Vater, ein Bauer, zur Panzertruppe eingezogen. Kurz darauf erhält die Familie, Peters Mutter Agnes, sein Großvater Friedrich und seine Schwester Berta, die Nachricht, dass Walther Becker an der Ostfront vermisst sei. 1945 flüchten die Leute aus dem Dorf vor den ungestüm heranrückenden russischen Truppen und geraten einige Male in tödliche Situationen, denen viele Leute aus dem Treck zum Opfer fallen. Mit viel Glück erreicht die Familie Becker Sachsen und findet dort eine neue Bleibe. Vom Vater gibt es keine Nachricht aber dennoch bleibt die Hoffnung weiter bestehen, dass er irgendwo im weiten Russland in einem Gefangenenlager überlebt hat. Peters Mutter organisiert für ihren Sohn eine Lehrstelle, geht dafür aber eine Beziehung mit dem Besitzer des Betriebes ein da sie sich sicher ist, dass ihr Mann nicht mehr lebt. Dieser kehrt allerdings 1950 als Kriegsversehrter zurück und kommt mit den bis dahin eingetretenen Veränderungen in seinem Leben und in der Familie nicht mehr zurecht. Er und seine Frau zerbrechen an gegenseitigen Schuldgefühlen, so dass Peter und Berta Becker nach dem Tod des Großvaters allein dastehen. Peter Becker bleibt in der sowjetisch besetzten Zone, Berta geht mit ihrem Freund und dessen Eltern nach Kassel. Beide sollen sich Jahrzehnte nicht mehr wiedersehen sollen und ihre Leben in Ost und West verlaufen vollkommen verschieden. Band 1 dieses Romans beschreibt die Jahre von 1930 bis 1976. In Band 2 und 3 wird die Zeit bis zum Jahr 2009 beschrieben.

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Mitte April 1945 treten die sowjetischen Truppen nach der Forcierung der Oder an den Seelower Höhen an, um dort nach Berlin durchzubrechen, um danach die Reichshauptstadt einzunehmen. Schwere taktische Fehler der russischen Führung werden von den deutschen Verteidigern gnadenlos ausgenutzt, und die Angreifer erleiden enorme Verluste. Fred Beyer und Günther Weber stehen als Einheitskommandeure mit ihren Männern in der Abwehrfront. Martin Haberkorn ist mit einem Typ XXI-Boot nach Horten in Norwegen unterwegs, und soll das moderne Unterwasserfahrzeug etlichen Tests während der Reise unterziehen

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Zu Beginn des Jahres 1945 liegt der verstärkte Blick der deutschen Operationsplanungen auf Ungarn. Budapest ist von den Sowjets eingeschlossen, und von Osten her rücken kampfkräftige Verbände auf die noch von den Deutschen genutzten Ölfelder vor. Es sind die einzigen noch bedeutenden auf die das 3. Reich letzten Zugriff hat. Günther Weber steckt mit seinen Männern in Budapest in der Falle. Als der Ausbruchsbefehl erteilt wird, bricht er mit seinen Männern auf, um den Kessel verlassen zu können. Fred Beyer und seine Besatzung führen mit ihrem «Panther» an verschiedenen Orten einen aussichtslosen Kampf gegen den haushoch überlegenen Gegner. Martin Haberkorn ist zur Baubelehrung für ein Typ XXI-U-Boot in Hamburg und hofft, mit dem Boot noch zum Einsatz kommen zu können.

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Im April 1945 steht die Rote Armee am östlichen Ufer der Oder und bereitet sich darauf vor, in einer letzten Anstrengung die deutschen Abwehrstellungen auf den Seelower Höhen zu stürmen, und danach auf Berlin vorzurücken und die Reichshauptstadt einzunehmen. Den enorm massierten russischen Kräften hat die deutsche Führung kaum noch etwas entgegenzusetzen. Die vage Hoffnung, die Sowjets noch einmal zum Stehen bringen zu können, ist nur noch reines Wunschdenken. Fred Beyer ist nach seiner Verwundung mit der Führung einer Panzerabteilung beauftragt worden, Günther Weber befehligt eine Panzerjagd-Abteilung. Martin Haberkorn ist mit einem neuen Typ-XXI-U-Boot auf dem Weg nach Horten und hat den Befehl, noch etliche Erprobungen des neuen Typs durchzuführen. Alle drei Schulfreunde wissen genau, dass sie gerade die dramatische Schlussetappe eines langen Krieges miterleben.