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Die drei Schulfreunde Fred Beyer, Günther Weber und Martin Haberkorn sind schon längere Zeit im Krieg. Im Jahr 1942 stabilisiert sich die Ostfront und die Deutschen versuchen alles, die Partisanentätigkeit in ihrem Hinterland in den Griff zu bekommen. Gleichzeitig müssen sie sich Angriffen der Roten Armee erwehren. Die Zeit großer Operationen ist vorerst vorbei und es kommt überwiegend nur zu taktischen Vorstößen. Martin Haberkorn fährt immer noch als LI auf seinem U-Boot und eine Operation führt die Männer in die Barents See, wo die Boote zusammen mit der Luftwaffe einen großen Erfolg feiern können. Die drei jungen Männer sind der Überzeugung, dass sich die Dinge für die Deutschen jetzt wieder zum Guten wenden werden.

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Martin Haberkorn war noch im Dezember 1941 mit dem Boot auf die nächste Feindfahrt gegangen. Nach langer erfolgloser Suche in dem ihnen zugewiesenem Operationsgebiet stoßen sie doch noch auf einen Konvoi und kommen zum Schuss. Während einer späteren Wasserbombenverfolgung entgeht das Boot nur knapp der Versenkung. Fred Beyer und Günther Weber kämpfen bei 30 Grad Kälte und extremen winterlichen Bedingungen gegen die ständig nachdrängenden russischen Truppen, und müssen sich mit ihren Einheiten immer wieder zurückziehen. Die Heeresgruppe Mitte plant wegen unzureichender Kräfte ohnehin das Absetzen auf eine bessere Auffangstellung und damit gehen große Teile der schon eroberten Gebiete wieder verloren.

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Im November 1942 wird die 6. deutsche Armee von russischen Truppen in Stalingrad eingeschlossen, 330.000 Soldaten sitzen im Kessel fest. Zur Befreiung der eigenen Einheiten gruppieren die Deutschen Streitkräfte aus ganz Europa um. Die 6. Panzerdivision wird aus Frankreich im Marsch gesetzt, weitere Kampfverbände werden nach Russland verlegt. Fred Beyers Bataillon wird genauso wie Günther Webers Einheit in das Gebiet vor Stalingrad verlegt. Die beiden Schulfreunde wissen nicht, dass sie später keine 20 Kilometer entfernt gemeinsam darum kämpfen werden, um den Kessel von außen zu öffnen. Ihr Freund Martin Haberkorn kommt nach einer langen Unternehmung mit seinem U-Boot erfolglos zurück. Aber er ist noch einmal trotz der mittlerweile starken Abwehr der Alliierten davongekommen.

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Ende 1943 hatte die Rote Armee den Dnjepr unter mörderischen Verlusten überwinden, am 6. November Kiew einnehmen und Ende Januar 1944 bei Korsun 6 deutsche Divisionen mit fast 60.000 Soldaten einschließen können. Auf deutscher Seite war die kritische Situation erkannt worden, und mehrere Großverbände sollten den Kessel von außen öffnen. Dort saß auch Günther Weber mit seinen Männern fest. Es zeigte sich aber schnell, dass das schlammige Gelände so gut wie keine Truppenbewegungen zuließ, so dass die Eingeschlossenen dem Entsatz durch einen Ausbruch entgegenkommen sollten. Weber war mit seiner Einheit der Nachhut zugewiesen worden, und die Männer sollten die Absetzbewegung der anderen Truppen durch hinhaltenden Widerstand gegen die heftig nachdrängenden Russen sichern. Da die Versorgung im Kessel nicht mehr gesichert werden konnte sollten alle schweren Waffen dort unbrauchbar gemacht werden. Fred Beyer zählt mit seiner Panzerdivision zu den Entsatzverbänden. Weder Beyer noch Weber wissen, wie nah sie voneinander entfernt kämpfen. Martin Haberkorn operiert mit seinem U-Boot bei Grönland und die Männer erleben, welche Stärke die Alliierten nunmehr gewonnen haben. Aus den einst so erfolgreichen grauen Wölfen sind jetzt gnadenlos Gejagte geworden.

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Im Spätherbst 1943 geht Martin Haberkorn nach einer Reise als «Konfirmand» als Kommandant eines deutschen U-Bootes auf Feindfahrt. Er kann einen Erfolg erringen, aber der Gegner jagt das Boot unerbittlich und fügt ihm Schäden zu. Mit Mühe der Vernichtung entkommen geht das Boot auf Heimatkurs, aber der BdU erteilt dann einen anderen Befehl. An der Ostfront hat im Oktober 1943 extrem schlechtes Wetter eingesetzt. Trotzdem bereiten sich die Sowjets darauf vor, die am Westufer des Dnepr stehenden deutschen Verbände zu vertreiben. Davor müssen sie aber den teils sehr breiten Fluss forcieren. Fred Beyer und Günther Weber haben ihre Einsatzgebiete auch am Dnepr und beide ahnen, dass auch dieses Hindernis die Russen nicht wird aufhalten können.

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Die Geschwister Peter und Gerda Becker führen im Ergebnis des 2. Weltkrieges und der dann folgenden Teilung Deutschlands getrennte Leben, ohne sich lange Zeit wieder begegnen zu können. Peter Becker war klar gewesen, dass er den Ostteil nicht verlassen würde, da er gute berufliche Chancen für sich sieht. Seine Schwester Gerda hatte den Osten Deutschlands bereits Ende der vierziger Jahre verlassen und sich als Zahnarztgattin in Kassel eingerichtet. So unterschiedlich wie beide sind, so verschieden verläuft auch ihr Leben bis zur Wiedervereinigung. Während Peter Becker beruflich immer weiter aufsteigt und sich im Hamsterrad der Planerfüllung abmüht, hat Gerda Becker immer mehr Zweifel an der ihr zugewiesenen Rolle als Mutter und Hausfrau. Ihre von ihrem Vater 1950 nach dem Tod der Mutter ins Kinderheim gegebene deutlich jüngere Schwester Petra geht ihren eigenen Weg im Osten und kann aufgrund ihrer hohen Intelligenz eine wissenschaftliche Karriere einschlagen. Die Kinder von Peter und Gerda Becker werden durch ihre Eltern sehr unterschiedlich geprägt. Beide Familien erleiden Schicksalsschläge. Letztlich treffen sich Peter und Gerda Becker lange nach der Wende wieder, aber sie haben sich kaum noch etwas zu sagen.

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Zu Beginn des Jahres 1944 sind die deutschen Truppen von der Roten Armee schon weit in die Ukraine zurückgedrängt worden. Nunmehr zeigt sich die drückende materielle und personelle Überlegenheit der Sowjets mit aller Deutlichkeit. Dazu kommt, dass der Gegner aus den vielen bitteren Erfahrungen des Krieges gelernt und die richtigen Schlüsse für die Truppenführung gezogen hat. Es gibt kaum noch Unterschiede in der Qualität der strategischen und taktischen Planung der Operationen zu denen der deutschen Gegenseite. So gelingt es den Russen, bei Korsun einen Kessel zu bilden, in dem fast 60.000 deutsche Soldaten eingeschlossen sind. Günther Weber steckt mit seinen SS-Grenadieren auch darin fest. Unter hohen Verlusten können sich die Männer bis zu den weiter westlich liegenden deutschen Auffangstellungen durchschlagen. Fred Beyers Panzerverband operiert auch in dieser Gegend und sichert das Absetzen der Einheiten. Martin Haberkorn ist mit seinem Boot im Atlantik im Einsatz und erlebt aufs Neue die Grausamkeit des Seekrieges.

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Mitte März 1943 gelingt es der Deutschen Wehrmacht und der Waffen-SS Charkow von den Russen zurückzuerobern. Durch diese Gegenoffensive war es den Deutschen möglich geworden, den Südabschnitt der Ostfront zu stabilisieren und die drohende Einschließung großer Teile der Heeresgruppen A und Don zu verhindern, eine noch größere Katastrophe als in Stalingrad konnte so gerade noch abgewendet werden. Da auch Belgorod wieder an die Deutschen gefallen war ergab sich für die deutsche Führung die Gelegenheit, die im Frontbogen bei Kursk stehenden russischen Truppen in einer von Norden und Süden her geplanten Zangenoperation einzuschließen und zu vernichten. Fred Beyer und seine Männer sind auf den neuen Panzer V «Panther» umgeschult worden und vor allem diese neuen schweren Waffen und die Erdkampfflugzeuge sollen den Erfolg bringen. Da sich die Zuführung der Fahrzeuge verzögert, aber Hitler auf deren unbedingten Einsatz besteht, gewinnen die Russen Zeit für den Ausbau eines gewaltigen und tiefgestaffelten Verteidigungssystems. Auch Günther Weber soll mit seiner Einheit an dieser Operation teilnehmen. Martin Haberkorn kommt mit seinem Boot von einer neu erprobten U-Boot-Taktik gerade noch einmal in den Hafen zurück.

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Martin Haberkorn fährt als Kommandantenschüler auf einem Typ IX Atlantikboot und gerät in eine hartnäckige Attacke durch einen Zerstörer. Fast sieht es so aus, als müsste das Boot nach einer langen Wasserbombenverfolgung aufgeben, aber die Männer kommen noch einmal davon. Günther Weber und seiner Kompanie glückt der Ausbruch aus dem Kessel von Borissowka, aber die Sowjets treiben die Deutschen weiter vor sich her. Als Weber mit seinen Männern und anderen versprengten Einheiten in einem eigentlich unbedeutenden Ort Stellung beziehen müssen ahnt er, dass sie für den Schutz des Rückzuges anderer Einheiten geopfert werden sollen. Auch Fred Beyer muss feststellen, dass die Ostfront in ihrem Bereich ins Rutschen gekommen ist, und die Sowjets alle Kräfte auf die Wiedereroberung von Charkow konzentrieren. Während die Deutschen mit schwachen und zermürbten Truppen versuchen neue Auffanglinien zu organisieren, machen sich im Osten frische Einheiten der Russen auf den Weg ins Kampfgebiet.

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Am 5. Juli 1943 beginnen die deutschen Truppen im Gebiet zwischen Orel und Belgorod an der Ostfront das Unternehmen «Zitadelle». Operatives Ziel ist es, den fast 150 Kilometer nach Westen ausbauchenden Frontvorsprung der russischen Truppen zwischen diesen Städten durch eine weitausholende Zangenbewegung abzuschneiden, die gegnerischen Truppen einzuschließen, zu vernichten, und dann das östlich liegende Kursk einzunehmen. Während die deutsche Nordgruppe bei Orel bald in einem von den Sowjets festungsartig ausgebauten Verteidigungssystem steckenbleibt, kommt die Südgruppe besser voran. Dort sind 200 Panzer V «Panther» erstmalig in einem Großkampf im Einsatz. Zusammen mit den anderen gepanzerten Verbänden, die vor allem aus kampfwertgesteigerten Panzern IV der Ausführungen G und H bestehen, durchdringen die deutschen Truppen recht zügig die drei sowjetischen Armee-Verteidigungsstreifen. Am 12. Juli 1943 kommt es dann bei Prochorowka zu einer Massierung von Panzerkräften beider Seiten und zu einer Vielzahl heftiger Gefechte. Im Ergebnis dieser Auseinandersetzung verlieren die Russen eine enorme Anzahl an gepanzerten Fahrzeugen. Die immer noch kampfstarken und erfolgreichen deutschen Einheiten bereiten sich im Süden nun für den endgültigen Raid auf Kursk vor. Am 16. Juli 1943 befiehlt Hitler allerdings den Abbruch von «Zitadelle» mit der Begründung, der Landung der Alliierten auf Sizilien mit der Verlegung von Truppen der Ostfront nach Italien begegnen zu müssen. Nichts dergleichen geschieht jedoch in der nächsten Zeit. Vielmehr hat die deutsche Führung alle Mühe, die von den Russen im Norden begonnene Offensive «Kutusow» zur Wiedereroberung von Orel abzufangen. Martin Haberkorn hat in Hamburg ein neues Boot übernommen und führt bei der AGRU in Hela Übungsfahrten zur Fronttauglichkeitsmachung durch. Die Fähigkeiten der unerfahrenen Besatzung bereiten ihm allerdings große Sorgen.