Аннотация

Ohne es zu wissen, liegen Fred Beyer und Günther Weber mit ihren Einheiten im Bereich der Heeresgruppe Mitte recht nah voneinander in ihren Bereitstellungsräumen. Die HG Mitte befindet sich in einer exponierten Position, sie steht von den deutschen Verbänden am weitesten ostwärts. Eine in diese Richtung zeigende «Ausbeulung» des deutschen Herrschaftsbereiches wirkt wie eine Einladung an die Sowjets, eine Zangenoperation auszuführen. Momentan sammelt der Gegner aber Kräfte, er wird vermutlich demnächst offensiv wirksam werden. Martin Haberkorn soll den Bau der neuen Elektroboote als Kommandant und Ingenieur auf den Werften mit begleiten. Davor steht noch eine Feindfahrt, die ihm nochmals zeigt, wie chancenlos die deutsche U-Bootwaffe mittlerweile ist.

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Bunker können bedrückend wirken, auf manche Menschen üben sie aber eine starke Faszination aus. Zwei Freunde beschäftigen sich seit Jahren mit der Erkundung solcher Bauwerke. Durch einige vage Hinweise schlussfolgern sie, dass es in der Nähe von Nordhausen in Thüringen ein noch unentdecktes Objekt geben könnte. Sie bringen das in Zusammenhang mit der dort damals in einem Stollensystem stattgefundenen Produktion des Aggregats 4, die auch unter dem Namen V 2 bekanntgewordene Rakete. Auf gut Glück reisen sie in den Ort und versuchen vor Ort weitere Hinweise zu sammeln. Die Anzeichen verdichten sich, dass ihre Vermutungen eventuell zutreffen könnten. Was sie dann erleben, kommt einer Sensation gleich.

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1943 steht Deutschland nach den Niederlagen in Stalingrad und Kursk militärisch mit dem Rücken zur Wand. Das moralische Kapital ist durch die Ermordung der jüdischen Bevölkerung sowie andere menschenverachtende Handlungen längst verspielt. In diesen Stunden formieren sich Männer und Frauen, um den Ruf Deutschlands nicht weiter ruinieren zu lassen und bilden eine Opposition gegen Hitler. Am 17. November 1943 fällt dieser einem Attentat zum Opfer, gleichzeitig werden seine Paladine verhaftet. Kurz flammt Widerstand von Anhängern Hitlers auf, dieser wird aber mit Waffengewalt unterdrückt. Ein in der deutschen Bevölkerung sehr geschätzter hochrangiger Offizier übernimmt die Staatsgeschäfte und der Krieg wird weiter fortgesetzt. Im Wissen, dass dieser nur bei einer Überlegenheit der eigenen Waffen zu gewinnen ist, werden Pläne wieder aus den Tresoren der Industrie geholt und vollkommen neue Waffentechnik entsteht, die den Deutschen erneut ein offensives Vorgehen erlaubt. Das Blatt an den Fronten wendet sich, und es ergeben sich ganz unerwartete Wendungen.

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Die Schulfreunde Fred Beyer, Martin Haberkorn und Günther Weber werden nach dem Abitur zum Wehrdienst eingezogen. Beyer und Weber nehmen am Polenfeldzug teil, Haberkorn tut Dienst als Dieselmaschinist auf einem U-Boot. 1940 überrennt die Wehrmacht Frankreich, Beyer und Weber sind mit dabei. Haberkorn erlebt nervenzermürbende Wasserbombenverfolgungen aber das Boot kommt immer noch einmal davon. Bis zum Angriff auf Russland werden sie in ihren Einheiten weiter hart trainiert. Beyer stößt mit seinem Panzer III weit nach Russland vor, Weber folgt mit seiner SS-Kompanie. Beide erleben die beeindruckenden Anfangserfolge bis die Schlammperiode im Herbst 1941 ihrem Vormarsch ein vorläufiges Ende setzt. Martin Haberkorn rettet mit einer mutigen Aktion sein Boot vor der Vernichtung und wird zu einem Lehrgang zum Leitenden Ingenieur befohlen. Alle drei sind sich sicher, dass Deutschland auch den Feldzug gegen Russland siegreich beenden wird und England in die Knie gezwungen werden kann.

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Die Abiturienten Günther Weber, Fred Beyer und Martin Haberkorn wachsen als junge Männer in den dreißiger Jahren auf. Unübersehbar stehen die Zeichen der Zeit auf Sturm und im Sommer 1939 werden die drei Freunde einberufen. Weber hatte sich freiwillig zur Waffen-SS gemeldet, Beyer wird als Panzerfahrer ausgebildet und Haberkorn wird zu seiner Freude zur Marine kommandiert. Sie durchlaufen eine intensive Ausbildung und allen ist klar, dass es zum Krieg kommen wird. Auch durch ihre frühere Mitgliedschaft in der Hitlerjugend fühlen sie sich darauf gut vorbereitet. Als sie die ersten Gefechte absolvieren wird ihnen schnell klar, dass es sich nicht mehr nur um ein Geländespiel handelt. Weber und Beyer sind in Polen im Einsatz, sehen Kameraden sterben und lernen die Schrecken des Krieges kennen. Haberkorn ist an Bord eines U-Boots und erlebt erste Versenkungserfolge aber auch zermürbende Verfolgungen und Wasserbombenangriffe. Alle drei ahnen, dass der Krieg gegen Polen nur der Auftakt zu einem weitaus größeren Drama sein wird.

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1942: Der Leitende Ingenieur Leutnant Martin Haberkorn kehrt mit einem schwer beschädigten U-Boot vom Typ IX von Feindfahrt zurück. Die Besatzung hat Erfolg gehabt, und wird die nächsten Wochen an Land verbringen müssen, da umfangreiche Reparaturen erforderlich sind. Fred Beyer kämpft mit seiner Panzerbesatzung weiter im Mittelabschnitt der Heeresgruppe Mitte. Die Wucht der deutschen Angriffsschläge aus dem Sommer 1941 ist verflogen, aber die Front hält. Allerdings nimmt das zahlenmäßige Übergewicht der russischen Panzertruppe immer mehr zu. Günther Weber wird in einem Gefecht verwundet und zur Genesung in die Heimat verlegt. Da aber jeder Mann an der Front benötigt wird, tritt er bald darauf wieder die Reise an die Ostfront an. Alle drei Schulfreunde wissen, dass der Krieg noch lange nicht vorbei sein wird.

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Nach der katastrophalen Niederlage der 6. Deutschen Armee Anfang Februar 1943 in Stalingrad hatten die dann energisch nachsetzenden und stürmisch angreifenden russischen Truppen die deutsche Front zum Wanken gebracht. Nur um den Preis der Aufgabe von größeren Gebieten konnte die weit nach Westen zurückgetriebene Wehrmacht die Lage wieder stabilisieren. Beide Seiten hatten herbe Verluste erlitten, aber für die Deutschen wogen sie schwerer als für die Russen, die ständig neue Truppen und Kampftechnik nachführen konnten. Trotz erheblicher Probleme bei der Auffüllung der Truppen und dem Ersatz von Waffen traten die Deutschen Anfang März 1943 zur Rückeroberung von Charkow an. Der Kampf um die strategisch bedeutsame Stadt soll nach einem Erfolg den Weg für die deutsche Sommeroffensive bereiten. Fred Beyer und Günther Weber nehmen an den mörderischen Straßenkämpfen in Charkow teil. Martin Haberkorns Boot operiert wieder im Atlantik und die Männer an Bord erleben auf dieser Feindfahrt die zunehmende Überlegenheit des Gegners über die insbesondere im Bereich der Ortung veralteten Boote.

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Nach den überragenden Anfangserfolgen im Russlandfeldzug im Sommer 1941 ist die Wehrmacht immer tiefer in die Weite des Landes eingedrungen. Der Heeresgruppe Mitte wurde die Aufgabe übertragen, große Teile der Roten Armee einzuschließen und zu vernichten. Diese Kämpfe fordern auch Fred Beyer und Günther Weber alles ab, sie sind seit vielen Wochen schon ununterbrochen im Einsatz. Der Zeitplan der Heeresführung gerät spätestens mit dem Beginn der Schlammperiode ins Wanken, da die Truppenbewegungen nahezu erstarren. Zu dieser Zeit sind auch die Nachschubketten hoffnungslos überdehnt. Erst mit Einsetzen des Winters kommen die Deutschen wieder in Gang, aber sowohl Soldaten als auch Material fehlen aufgrund der hohen Verluste. Beyer und Weber kommen mit ihren Einheiten bis kurz vor Moskau, dann treten die Russen zum Gegenangriff an. Martin Haberkorn erlebt diese Zeit an Bord eines U-Bootes und bereit sich auf seinen Einsatz als LI vor.

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Im Herbst 1944 ist die Rote Armee schlagkräftiger denn je, und ihre Kommandeure haben im Krieg viel gelernt. Der Angriff der Sowjets im Bereich der deutschen Heeresgruppe Mitte kommt nicht unerwartet, und der Erfolg dieser großangelegten Operation zerreißt die schwachen deutschen Verteidigungslinien sehr schnell. Der Zusammenbruch artet in eine heillose Flucht nach Westen aus und jetzt sind die Zeichen für den Krieg klar zu erkennen. Deutschland kann nur noch defensiv handeln, und seine Kräfte werden jeden Tag schwächer. Fred Beyer und Günther Weber geraten direkt in diese Apokalypse hinein und versuchen so gut es geht Widerstand zu leisten. Martin Haberkorn ist aus Brest in Frankreich auf den Weg nach Hamburg zur Baubelehrung für ein neues Elektroboot, aber gerät in den Strudel der alliierten Invasion in der Normandie hinein.

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Nach den schweren Gefechten im Bereich der Heeresgruppe Mitte vor Moskau kommt es im beginnenden Frühjahr 1942 zu Bemühungen beider Seiten, die Initiative wieder zu gewinnen. Deutsche und Russen sind aber gleichermaßen erschöpft und in Abnutzungsgefechten verlieren die Gegner weiterhin an Kraft. Insgeheim hoffen alle auf das Einsetzen der Tauperiode, um in dieser Zeit des Stillstands Verstärkungen heranführen zu können. Dennoch kommt es zu gnadenlosen Auseinandersetzungen um das Gebiet von Rshew wo die Deutschen einem vielfach überlegenen Angreifer standhalten können aber ebenfalls furchtbare Verluste davon tragen. Die Kompanie von Fred Beyer wird zur Umschulung auf den Panzer IV aus der Front herausgezogen, Günther Weber wegen einer besonderen Tapferkeitstat auf die SS-Junkerschule in Bad Tölz kommandiert. Martin Haberkorn wächst immer mehr in seine Rolle als LI hinein, aber erlebt auf seinen Reisen die ständig schwieriger werdende Lage für die deutschen U-Boote.