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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen – hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Mit zusammengekniffenen Augen starrte Clint Holden auf den Baum, der sich nur wenige Yards vor ihm befand. Sofort verzog sich sein Gesicht zu einer düsteren Miene. Was er sah, gefiel ihm nicht. An dem großen Baum, der majestätisch in den Himmel ragte und dessen ausladende Äste, wie die Tentakel einer Krake wirkten, hing eine Gestalt. Clint lenkte seinen Braunen näher an den Baum. Er blickte zu dem Gehängten auf. Die Füße des Mannes steckten in abgetragenen Reitstiefeln. Um seine Brust baumelte ein Schild. Darauf stand in krakeliger Schrift eine eindeutige Warnung. Rustler! Wir kriegen Euch alle! Hier wurde mit vermeintlichen Banditen kurzen Prozess gemacht. Clint nagte an seiner Unterlippe. Ob Rustler oder nicht, am Strick zu enden, war eine verdammt üble Art, sein Leben zu verlieren. Clint verzog angewidert das Gesicht. Der Tote am Baum war wahrhaftig kein schöner Anblick. Clint trieb den Braunen mit einem Schenkeldruck zurück auf den Weg, den er gekommen war. Dabei vermied er es, noch einen Blick auf den Gehängten zu werfen. Eine Reitergruppe tauchte vor ihm auf. Fünf Männer ritten in scharfem Galopp, direkt auf ihn zu.

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"Die wollen was von uns, Boss", knurrte Chuck Hannigan, der Vormann der Forster Ranch. «Zehn Reiter», murmelte Tom Forster. «Die meisten davon sind Revolverschwinger. Und Garry O'Brian führt sie an. Der Banker aus Globe City reitet mal wieder in auserlesener Gesellschaft.» «Was der Geier bloß hier auf der Ranch will?» «Wir werden's gleich erfahren, Chuck.» Der Reitertrupp sprengte eben auf den Hof. In einer Staubwolke wurden die Pferde pariert. Ein kleinwüchsiger Mann in städtischer Kleidung kletterte aus dem Sattel und kam auf Tom und seinen Vormann zu. Die übrigen neun Reiter blieben im Sattel. Alle trugen die Sechsschüsser tiefgeschnallt – und schienen mit den Waffen umgehen zu können. «Hallo, Forster» O'Brian mit heller Stimme und verzog das schmale Fuchsgesicht zu einem dünnen Lächeln. «Ich muss Sie dringend sprechen. Ich hoffe doch, dass Sie ein paar Minuten Zeit für mich aufbringen können?» «Kommen Sie ins Haus», erwiderte Tom Forster.

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Trotz der frühen Morgenstunde waberte die Hitze schon über dem gelben texanischen Sand. Der Reiter, der das Farmgehöft von seiner Südseite her erreicht hatte, stand in den Steigbügeln und warf einen Blick in den Hof. Da wurden seine schillernden smaragdfarbenen Augen plötzlich schmal wie Schießscharten. Das, was er da sah, elektrisierte ihn förmlich. Drüben vor dem eingeschossigen Wohnhaus lagen zwei Menschen auf dem schmalen Vorbau. Ein Mann und eine Frau. Genauer gesagt: Die Frau lag mit dem Rücken am Boden. Blut lief aus Ihrem Mund. Der Mann hatte sich über sie gebeugt und riß eben eine blutige Klinge erneut hoch zum Stoß. «He!» Der Schrei dröhnte aus der Kehle des Ohioman. Da wandte der andere den Kopf, warf sich aber sofort zur Seite, rollte förmlich vom Vorbau herunter und war verschwunden. Der Reiter trieb seinen braunen Wallach mit einem Sporenstoß dicht an die Fenz heran, schwang sich hinüber und rannte vorwärts. Da krachte ihm von der Hausecke her ein Schuß entgegen. Er verspürte einen dumpfen Schlag am Schädel, torkelte zur Seite und sackte in sich zusammen. Jack Farland wußte nicht, wie lange er dagelegen hatte, als er die Besinnung wiedererlangte. Über ihm flimmerte der azurfarbene Himmel, und die Hitze stand wie eine Glutwand in dem hufeisenförmigen Farmhof. Es dauerte einige Sekunden, bis er sich auf das besann, was passiert war. Taumelnd richtete er sich auf, schwankte, mußte sich an der Schuppenwand stützen, torkelte wieder zwei Schritte zurück, prallte gegen die Schuppentür und spürte, wie es ihm warm von der Stirn über die linke Braue rann. Mit dem Revolver in der linken Taust verließ er seinen Platz wieder und ging auf schwankenden Beinen vorwärts bis zur Verandaecke.

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Die Fliegendrahttür filtert die gleißend hellen Sonnenstrahlen. Milliarden von Staubteilchen tanzen im breiten Lichtstrahl, der durch das geöffnete Fenster in den sauberen kleinen Wohnraum fällt. Draußen flimmert und flirrt die windstille Luft von der Glut der Sonne. Hier im Raum herrscht wabernde Hitze. Die alte Frau im Stuhl am Fenster bewegt sich ein wenig, das graue Haar schimmert so hell wie Gletschereis im Sonnenschein.

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Gewehre schoben sich aus dem dichten Grün der Strauchgruppen hervor. Sonnenschein brach sich auf den Läufen der Winchester. In den Baumkronen raunte der Wind. Bösartig peitschten die Schüsse auf. Mündungsfeuer versengte die Blätter. Fauchend gingen die Kugeln ins Tal und klatschten in die Körper von Menschen … O Herr, sieh auf dieses Land! Warum gibt es kein Ende mit diesem Morden! Siehst du es nicht, hörst du es nicht, wie sie schreien und flehen?

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Sheriff Howard Costontino wanderte über die Gehsteige durch den Herbstnebel, der so dicht war, dass man kaum zwei Schritt weit sehen konnte. Es mochte noch eine Stunde dauern, ehe die Nacht über Trail City hereinbrach, aber an vielen Stellen brannten schon Lichter. Sheriff Howard Costontino war ein Mann mit einem Gesicht wie aus Erde. Er trug den Stern des Gesetzes auf der linken Seite seiner Weste, die von einer grauen Cordjacke verdeckt war. Auf den ersten Blick hätte man ihn für einen jener schwerfälligen Siedler halten können, die am Ufer des Crazy Woman Creek wohnten. Wenn man aber genauer hinsah, konnte man nicht übersehen, dass die Bewegungen dieses Mannes alles andere als schwerfällig waren. Sheriff Howard Costontino trug unter der Jacke einen Revolver, und jeder im Crazy Woman Valley wusste, dass er damit umzugehen verstand. Unter einer Laterne blieb er stehen. Während er eine Zigarette drehte, lauschte er dem Lärm, der aus den drei Saloons der Stadt drang. Irgendwo aus dem Nebel hallten sporenklirrende Schritte und grölendes Gelächter zu ihm herüber. Hammerschläge hallten dumpf gegen eine Holzwand. Er hörte Reiter in die Stadt kommen, sah die schwimmenden Umrisse ihrer Gestalten kurz aus dem Nebel auftauchen und wieder verschwinden. Bedächtig zog Sheriff Costontino den würzigen Rauch ein und verstaute das Rauchzeug wieder in die Tasche. Er griff in die Hemdtasche, entfaltete ein Telegramm, studierte den Text zum hundertsten Male und steckte es wieder ein. Da hatte also einer in Rawlins die Bank überfallen, einen Kassierer erschossen und sechstausend Dollar abgehoben, die ihm nicht gehörten. Und dieser Mann, der als groß, blond und grauäugig beschrieben wurde, sprach texanischen Dialekt und hatte eine Narbe im Gesicht. Costontino spuckte in den Nebel. Was die sich in Rawlins dachten. Morgen war in Trail City Rodeo, und kein Reiter im Umkreis von hundert Meilen würde versäumen, hierherzukommen. Sei es, um die begehrten Preise zu gewinnen oder auf andere Art an Geld zu kommen.

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Die beiden Reiter ritten auf staubbedeckten Pferden den breiten Fahrweg hoch und kletterten vor der Schmiede aus den Sätteln.

Sie gingen über den Stepwalk zur nahen City-Bank. Sie standen einen Augenblick rauchend am Straßenrand und beobachteten Dick Morris, der drüben beim Mail Office fluchend seine Gäule vor die Kutsche schirrte. Durch die halbhohe Tür des Nugget-Saloons trat ein Lieutenant der US-Kavallerie, blieb gelangweilt im Schatten des Vordaches stehen und streifte die hellen Handschuhe über.

Die beiden Fremden wechselten einen kurzen Blick, schnippten ihre Zigarettenstummel in den braunen Staub und wandten sich um.

Gelassen nahmen sie die fünf Stufen zum Portal der Bank.

In der nahen Schmiede formte der Besitzer glühendes Metall mit wuchtigen Hammerschlägen zu einem Hufeisen.

Die Fremden hatten den Schalterraum erreicht. Ein einzelner Mann stand vor dem Zahltisch und diskutierte mit dem weißhaarigen Kassierer John Barkey. Es war Fred Lincoln, Rancher in South Dakota, auf der Durchreise. Ein Mann Ende der Dreißig, von knochigem Körperbau und mit kräftigen Fäusten. Seine Haut war dunkel gegerbt von der Glut sonnenheißer Tage.

Er hob leicht erstaunt den Kopf, als der Bankclerk plötzlich beide Arme über den Kopf streckte.

"Was gibt's, Mr. Barkey?" fragte Lincoln überrascht. Er sah die Augen des alten Mannes, die vor Angst fast aus den Höhlen quollen, und wollte den Kopf wenden. In diesem Augenblick bohrte sich ein harter Revolverlauf brutal in seinen Rücken.

"Eine dumme Bewegung, mein Freund, und du bist ein toter Mann", knurrte eine Stimme.

Gleichzeitig glitt eine Hand zum Gurt, wo Lincolns Sechsschüsser in dem Halfter steckte.

"Und nun zurück zur Wand, Mister", forderte

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Jim Hensons Faust zuckte blitzschnell nach vorn und traf die Kinnspitze des Banditen. Joel Powers ruderte mit den Armen wie ein flügellahmer Enterich und taumelte einige Schritte zurück, bis er gegen die Wand des Saloons prallte.

Ein Stöhnen drang aus seinem Mund. Schmerz und Wut verzerrten das Gesicht des jungen Burschen. Für einige Augenblicke stand er wie erstarrt, dann griff er voller Wut nach seinem Revolver.

Ehe er den Colt jedoch aus dem Halfter reißen konnte, starrte er bereits in die Mündung von Jim Hensons Waffe. Blitzschnell hatte der Deputy gezogen.

Ein Raunen ging durch die anwesenden Männer im Saloon, die gespannt dieser Auseinandersetzung folgten.

Joel Powers nahm seine Hand vom Revolverkolben, als wäre dieser glühend heiß geworden. Jim Henson lächelte.

"Nun ist es genug, Powers", sagte er. «Du kommst mit mir ins Jail, wo du übernachten wirst. Morgen wird sich Richter Hunnigan um dich kümmern.»

Joel Powers antwortete nicht. Er stand noch immer gegen die Saloonwand gelehnt. Er suchte nach einer Chance, um seiner drohenden Verhaftung zu entgehen. Aber es gab keine Chance.

Matt funkelte der Stern auf Jim Hensons Weste. Sommersprossen tanzten auf dem schmalen Gesicht des hageren Mannes. Die blauen Augen erinnerten an einen Bergsee in den Rocky Mountains.

"Dreh dich um, Powers, und stütz dich mit beiden Händen gegen die Wand, damit ich mir dein Eisen holen kann. Und denk daran, dass auf deinem Streckbrief tot oder lebendig steht."

Joel Powers gab auf.

Mit zuckenden Lippen wandte er sich um. Ohne Schwierigkeiten nahm Jim Henson ihm den Revolver aus dem Halfter.

"Okay, Bandit. Wir können gehen."

Wenige Sekunden

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Der Knall kommt in jenem Augenblick, als Kim Turner nur noch neun Meilen bis Rapid City zu reiten hat.

Das wilde Peitschen der Schüsse jagt links von Turner eine Schneewolke aus den Büschen. Vor einer Stunde hat es begonnen, sacht zu schneien. Und durch den beim Schuß aufgewirbelten Schnee weiß Turner, wo der Mann im Hinterhalt liegt. Es ist Kim Turners weiter Umhang, der den Schützen narrt. Die Kugel faucht durch den Umhang. Und kaum bekommt der Stoff einen Schlag, als sich Turner auch schon fallen läßt.

Er stürzt an der rechten Seite vom Pferd, nimmt sein Gewehr mit und holt noch im Fallen aus. Der Kolben der Waffe trifft das Pferd. Es springt erschreckt von diesem Hieb weiter, während sich Kim Turner nach links rollt. Vor ihm ist ein kleiner Erdaufwurf mit zwei, drei mageren Büschen. Turner rollt sich auf ihn zu, ehe der zweite Schuß fällt.

In diesen Sekunden erinnert sich Kim Turner an Wesley Corgan, den Chiefagenten der Wells Fargo und dessen Ratschläge. Nicht umsonst hat Turner über ein halbes Jahr unter Corgan geritten und von ihm gelernt.

Kim Turner streckt sein Gewehr an der rechten Seite des Erdaufwurfs und der Büsche vorbei. Dann drückt er blindlings ab, reißt die Waffe zurück, rollt sich zur linken Seite des Erdbuckels und kommt hoch.

"Narr!" sagt Turner grimmig, als der Schuß vom Bachlauf und den anderen Büschen her kracht. Die Kugel schlägt rechts in den Erdbuckel. «Da hast du etwas!»

Er sieht die weiße Schneewolke drüben zwischen den Büschen, nimmt sein Gewehr an die Schulter

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E-Book 31: Ein Sarg für Don Carlos E-Book 32: Blutiger Snowdown E-Book 33: Coltpoker-Larry E-Book 34: Vormann ohne Rauch E-Book 35: Kopf hoch, Johnny Riverbee E-Book 36: Der Rebellenschatz E-Book 37: Die unheimliche Fracht E-Book 38: Duell ohne Gnade E-Book 39: Panhandle-Fehde E-Book 40: Eine Kugel für Dalton