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Robert Ullmann
Список книг автора Robert UllmannАннотация
Armut und Elend auf der einen, Wohlstand und Luxus auf der anderen Seite des Flusses, der die Industriestadt Ersthafen teilt. Fest entschlossen an der Front einer Arbeiterrevolution das Schicksal der Nation zu ändern, führt Timmrin das eigene an die Seite eines Mannes düstern Mannes, getrieben von undurchsichtigen Rachemotiven. Als sich die Ereignisse überschlagen, beginnt eine wilde Flucht und ein gnadenloser, blutiger Überlebenskampf.
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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen – hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Sheriff Howard Costontino wanderte über die Gehsteige durch den Herbstnebel, der so dicht war, dass man kaum zwei Schritt weit sehen konnte. Es mochte noch eine Stunde dauern, ehe die Nacht über Trail City hereinbrach, aber an vielen Stellen brannten schon Lichter. Sheriff Howard Costontino war ein Mann mit einem Gesicht wie aus Erde. Er trug den Stern des Gesetzes auf der linken Seite seiner Weste, die von einer grauen Cordjacke verdeckt war. Auf den ersten Blick hätte man ihn für einen jener schwerfälligen Siedler halten können, die am Ufer des Crazy Woman Creek wohnten. Wenn man aber genauer hinsah, konnte man nicht übersehen, dass die Bewegungen dieses Mannes alles andere als schwerfällig waren. Sheriff Howard Costontino trug unter der Jacke einen Revolver, und jeder im Crazy Woman Valley wusste, dass er damit umzugehen verstand. Unter einer Laterne blieb er stehen. Während er eine Zigarette drehte, lauschte er dem Lärm, der aus den drei Saloons der Stadt drang. Irgendwo aus dem Nebel hallten sporenklirrende Schritte und grölendes Gelächter zu ihm herüber. Hammerschläge hallten dumpf gegen eine Holzwand. Er hörte Reiter in die Stadt kommen, sah die schwimmenden Umrisse ihrer Gestalten kurz aus dem Nebel auftauchen und wieder verschwinden. Bedächtig zog Sheriff Costontino den würzigen Rauch ein und verstaute das Rauchzeug wieder in die Tasche. Er griff in die Hemdtasche, entfaltete ein Telegramm, studierte den Text zum hundertsten Male und steckte es wieder ein. Da hatte also einer in Rawlins die Bank überfallen, einen Kassierer erschossen und sechstausend Dollar abgehoben, die ihm nicht gehörten. Und dieser Mann, der als groß, blond und grauäugig beschrieben wurde, sprach texanischen Dialekt und hatte eine Narbe im Gesicht. Costontino spuckte in den Nebel. Was die sich in Rawlins dachten. Morgen war in Trail City Rodeo, und kein Reiter im Umkreis von hundert Meilen würde versäumen, hierherzukommen. Sei es, um die begehrten Preise zu gewinnen oder auf andere Art an Geld zu kommen.
Sheriff Howard Costontino wanderte über die Gehsteige durch den Herbstnebel, der so dicht war, dass man kaum zwei Schritt weit sehen konnte. Es mochte noch eine Stunde dauern, ehe die Nacht über Trail City hereinbrach, aber an vielen Stellen brannten schon Lichter. Sheriff Howard Costontino war ein Mann mit einem Gesicht wie aus Erde. Er trug den Stern des Gesetzes auf der linken Seite seiner Weste, die von einer grauen Cordjacke verdeckt war. Auf den ersten Blick hätte man ihn für einen jener schwerfälligen Siedler halten können, die am Ufer des Crazy Woman Creek wohnten. Wenn man aber genauer hinsah, konnte man nicht übersehen, dass die Bewegungen dieses Mannes alles andere als schwerfällig waren. Sheriff Howard Costontino trug unter der Jacke einen Revolver, und jeder im Crazy Woman Valley wusste, dass er damit umzugehen verstand. Unter einer Laterne blieb er stehen. Während er eine Zigarette drehte, lauschte er dem Lärm, der aus den drei Saloons der Stadt drang. Irgendwo aus dem Nebel hallten sporenklirrende Schritte und grölendes Gelächter zu ihm herüber. Hammerschläge hallten dumpf gegen eine Holzwand. Er hörte Reiter in die Stadt kommen, sah die schwimmenden Umrisse ihrer Gestalten kurz aus dem Nebel auftauchen und wieder verschwinden. Bedächtig zog Sheriff Costontino den würzigen Rauch ein und verstaute das Rauchzeug wieder in die Tasche. Er griff in die Hemdtasche, entfaltete ein Telegramm, studierte den Text zum hundertsten Male und steckte es wieder ein. Da hatte also einer in Rawlins die Bank überfallen, einen Kassierer erschossen und sechstausend Dollar abgehoben, die ihm nicht gehörten. Und dieser Mann, der als groß, blond und grauäugig beschrieben wurde, sprach texanischen Dialekt und hatte eine Narbe im Gesicht. Costontino spuckte in den Nebel. Was die sich in Rawlins dachten. Morgen war in Trail City Rodeo, und kein Reiter im Umkreis von hundert Meilen würde versäumen, hierherzukommen. Sei es, um die begehrten Preise zu gewinnen oder auf andere Art an Geld zu kommen.