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nächsten 500 Jahre aus dem Rennen nehmen. Ernsthaft?

      Ein uns so weit überlegenes Wesen wie ES soll nicht in der Lage sein, zumindest Rhodan und Bostich in ein Sanatorium für gestresste Zellaktivatorträger zwangseinzuweisen?

      Der Atopische Richter Tifflor ist in der Lage, die Erfahrungen, welche er in einer Schlacht macht, im Bau des Schiffs zu berücksichtigen, mit dem er diese Schlacht führt. Doch Rhodan und Bostich können aus ihrem Gefängnis fliehen, niemand kann sie aufhalten?

      Atlan kann das Schiff eines Atopischen Richters kapern, welcher dabei ums Leben kommt, und niemand verhindert das?

      Atlan reist in die Jenzeitigen Lande, kann Thez dazu bringen das Tribunal aus der Milchstraße abzuziehen, und Thez entscheidet sich für den »größten denkbaren Schmerz« und lässt eine Teilung der Raumzeit zu. Er muss seinen Machtbereich verlassen und eine noch größere Zone wird in einen Zustand gebracht, in dem sich Wesen wie ES nicht halten können.

      Es gibt da irgendwie zu viel, das nicht zusammenpasst.

      Ich hoffe, der Weltenbrand endet nicht mit Band 2999. Dafür hättet ihr ihn zu lange und zu aufwendig vorbereitet.

      Offensichtlich wurde der Weltenbrand gestoppt. Aber wann und wie genau hat er aufgehört? Wie lange gab es möglicherweise Nachwirkungen oder auch nicht? Eben das sind Fragen, die Perry aktuell beschäftigen. Dazu will ich gar nicht mehr verraten. Auf jeden Fall hat sich einiges in der Milchstraße gewandelt. Anderes mag vertraut geblieben sein.

      Zu den vermeintlichen Widersprüchen: Es wurde immer wieder in den Romanen ausgesagt, dass die Atopen eben nicht alles wissen und es sozusagen blinde Flecken gibt, die selbst sie nicht einsehen können.

      Thez wählte nicht nur den Schmerz, sondern auch eine für ihn verlockende Möglichkeit. In seinem Universum existiert er ja weiter. Er hat sich nicht selbst ausgelöscht.

      Im nächsten Beitrag erzählt ein Leser ein wenig über sich und die Serie.

      Perry und ich

      Dietmar Lorms, [email protected]

      Sehr geehrte Frau Stern,

      da zurzeit mein Schnapszahljahr läuft (77), und ich gerade die 2992 gelesen habe, möchte ich mich auch mal als stiller und genießender Leser melden.

      Ich bin ich sozusagen ein Dino, was Science Fiction betrifft, da ich schon vorher Dominick, Freder van Holk, Verne und Heinlein – um nur einige zu nennen – gelesen habe, und mich gerne an die Terra-Bände sowie die Utopia- und Utopia-Großbände erinnere!

      Nach nunmehr 3000 Bänden der PR-Erstauflage sowie der nicht unerheblichen »Nebenszene« erfreut mich »PERRY« immer noch wöchentlich, und bei Bedarf und Gefallen auch anderseits die Szenerie einer phantastischen Zukunftsmöglichkeit.

      Dabei – Alexander Gerst sei Dank –, auch die der heutigen Menschheit lässt hoffen, obwohl ich glaube, zu anderen Sternen und deren für uns erträgliche Planetenbiosphären (Monde) wird es wohl nicht kommen, denn die »Arkoniden« waren noch nie da und werden wohl nicht vorbeischauen – schade!

      Ja, aber sicher werden wir uns im Sonnensystem umschauen, was ja auch schon jetzt Standard ist, und auch eventuell länger, dauerhaft, oder vorübergehend auf einem Trabanten verbleiben. Es ist ein sehr langer Weg dahin, und es wird wie bei allen Entdeckerreisen auch Opfer geben, die wehtun.

      Mir ist es leider verwehrt, einen Zellaktivator zu bekommen, und so habe ich zumindest die Fiktion in PERRY RHODAN, doch dabei zu sein! Trotz der Physik, Einstein und Hawking!

      Mit Vergnügen und auch Schmunzeln lese ich die Leserbriefe und alles, was uns da so angeboten wird, ob Report oder STELLARIS. Schön, dass sich dadurch die Vielfalt und die Individualität der Serie so entwickelt haben. Konstruktive Kritik ist sicher auch für euch belebend, und – so ich bemerkt habe – kein Grund zum Aufgeben gewesen!

      Mit freundlichem Gruß

      Kritik ist willkommen, aber natürlich kein Grund aufzugeben. Es geht weiter und bleibt spannend. Das Exposéteam hat sich bestens eingespielt und ist kreativ wie nie. Da steht noch einiges bevor.

      PERRY RHODAN-Tage

      Zum Thema »bevorstehen« fallen mir die PERRY RHODAN-Tage in Osnabrück ein. Sie finden vom 25. bis 26. Mai 2019 statt. Wer nicht im Literaturhaus München sein konnte, möchte vielleicht bei dieser sehr schönen Fanveranstaltung vorbeischauen.

      In Osnabrück wird unter anderem von Fans ein Hörspiel gemacht. Möglicherweise kann man sich da noch einbringen. Nachfragen könnt ihr bei Herbert Keßel, [email protected]. Informationen über die PERRY RHODAN-Tage findet ihr auf www.perry-rhodan.net (in der Rubrik Events) und prtag.prfz.de.

      Das war's dann auch wieder für dieses Mal. Euch alles Gute, bis nächste Woche und Ad Astra!

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      Pabel-Moewig Verlag KG – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – [email protected]

      Hinweis:

      Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.

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      Vierwöchentliche Beilage zur PERRY RHODAN-Serie.

      Nr. 1

      Vorwort

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      Liebe PERRY RHODAN-Freunde,

      es ist mir eine Freude, euch an dieser Stelle zu begrüßen. Als großer Fan der PERRY RHODAN-Clubnachrichten fühle ich mich geehrt, die Kolumne unter neuem Namen fortführen zu dürfen.

      Wer bin ich? Einige werden mich durch meine Tätigkeiten für die PERRY RHODAN-FanZentrale (PRFZ) kennen. Zur PERRY RHODAN-Serie stieß ich erst spät.

      Nach dem Erstkontakt in den frühen Neunzigerjahren wechselte ich alsbald ins »Star Trek«-Fandom, wo ich zwanzig Jahre lang Fanfiction und Artikel für diverse Fanclubs schrieb. 2014 kehrte ich zu PERRY RHODAN zurück, mit einem Beitrag für die PR-FanEdition und der Übernahme des Newsletters der PRFZ.

      Seitdem ist viel passiert. Eine zweite FanEdition folgte 2016. Im gleichen Jahr wurde ich Chefredakteurin der »SOL«, dem Mitgliedermagazin der PRFZ. Insofern übernehme ich die Clubnachrichten mit einem weinenden Auge. Denn als »Fanzine-Macherin« ist man auf die Kritik von außen angewiesen. Mein Vorgänger Hermann Ritter hat diese immer in klaren Worten formuliert und für Inspiration gesorgt.

      Von Beruf bin ich diplomierte Elektroingenieurin und war viele Jahre freiberuflich als technische Redakteurin tätig. 2017 folgte ich neuen Herausforderungen und wechselte ins Baugewerbe. Heute verdiene ich meine Brötchen mit der Elektroplanung für Wohnhäuser, Werkhallen und Bürogebäude. Nebenher schreibe ich nach wie vor Geschichten und Romane und bin begeisterte Bloggerin (www.christina-hacker.de).

      Neue Besen kehren gut, sagt man allgemein. Ich formuliere es lieber so: Sie kehren anders, weshalb sich die Ausrichtung der Clubnachrichten ein wenig verändern wird. Das schlägt sich schon im neuen Namen »FanSzene« nieder.

      Ich möchte mich auf das Fandom rund um die PERRY RHODAN-Serie konzentrieren, was nicht heißt, dass ich nicht auch einmal einen Blick über den Tellerrand riskiere. Fanzine-Besprechungen wird es nach wie vor geben.

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